Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
Mehr Infos zum rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen Programm
Direkt zur Bewerbung
Bei weiteren Fragen sind wir für Sie da!
Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Mal so - mal so.
Ohne Pflaster hätte ich es nie und nimmer geschafft!! vor allem am Morgen nicht! Am ersten Morgen hab ich 2 zigaretten geraucht dann das Pflaster drauf und dann ging es los. Aber ich denke diese ewig lange zeit braucht man sie nicht zu nehmen, so wie es auf der packung empfohlen wird. ich habe sie die ersten 5 tage genommen - in den ersten zwei tagen hab ich dazu auch noch immer 1-2 Kippen geraucht seit 7 tagen überhqaupt keine Zigaretten mehr und seit 4 tagen keine pflaster mehr. der schmacht ist nicht wesentlich schlimmer als mit pflaster.
Hi,
Nach 2 tagen kaltem entzug bin ich geradezu panisch in die apotheke gerannt und habe pflaster und kaugummis geholt und direkt einen kaugummi eingeschoben. Was soll ich sagen. Nach 10 minuten gings mir besser. Habe aber sowohl pflaster als auch kaugummis nach ca. 7 tagen komplett abgesetzt, unter anderem, weil ich ein paar alten hasen hier im forum gefolgt bin, welche kalten entzug propagieren. Mittlerweile habe ich mich etwas belesen und weiss, ein nikotinentzug dauert körperlich ungefähr drei wochen. Ich hab den entzug nach absetzen der pflaster und kaugummis schon als heftig empfunden, aber das steht alles in meinem thread. War aber alles nach drei wochen doch sehr viel besser. Rein statistisch gesehen, erhöhen hilfsmittel wie pflaster, kaugummis, andere medikamente, rauchfreikurse oder ähnliche beratungen die wahrscheinlichkeit, nach einem jahr noch rauchfrei zu sein. Die quote der leute, die es ohne hilfsmittel so lange schaffen ist überraschend gering - aber das darf man hier nicht so laut sagen . Naja, ich hab fast schon ein viertel geschafft und muss sagen: die ersten tage waren heftig, aber ungefähr so schlimm wie ich es erwartet hatte. Positive effekte haben sich aber auch sehr schnell eingestellt. Nach nunmehr 80 tagem kann ich sagen: rauchstopp ist auch für schwere raucher wie mich eine machbare sache. Und es lohnt sich. Und eins kann ich garantieren: langweilig ist es nicht!!!
Hallo an alle,
ganz besonders natürlich an die weiteren Neueinsteiger in diesem Forum, herzlich willkommen! Und vielen Dank für die Zusatzinfos, von denen ich einige noch nicht gekannt habe.
Laßt Euch bitte nicht entmutigen, wenn negative Symptome, wie z.B. das Husten anfangs sogar noch schlimmer werden. Diese elende Husterei war einer meiner Hauptgründe, mit dem Rauchen aufzuhören, ich bin morgens - im Halbschlaf - von meinen eigenen Bello-Attacken aufgewacht. Als sich das in den ersten Wochen sogar noch verschlimmerte, weil der Selbstreinigungsmechanismus des Körpers eingesetzt hatte, dachte ich manchmal schon: "Vom Regen in die Traufe - war bei dir wohl doch schon zu spät!"
Laßt Euch dadurch bitte nicht entmutigen, es ist einfach nur eine vorübergehende Durststrecke, bevor Ihr wirklich wieder hustenfrei bis in die tiefsten Ecken der Lunge einatmen könnt und die Gesichtsfarbe von gelblich-grau in einen normalen Teint übergeht...
Ich drücke Euch ganz fest die Daumen und wünsche uns allen einen schönen, rauchfreien Abend!
Liebe Grüße, Brigitte
piet WOW sag ich da bloss wahnsinn
1085 Tagen Nicht mehr raucher.... denke das ist mittlerweile Normalität für dich
lg daufi
Hallo ihr Aussteiger,
Pflaster kann schon helfen, mir selbst ist der Ausstieg auch mit den Pflastern gelungen ist aber nur meine Meinung. Nach einer Woche habe ich die Pflaster abgesetzt und für den Notfall hatte ich immer eines dabei. Was ich im Nachhinein so denke, sind es zwei Dinge die uns zum Rauchen aufforderten, da war das Gehirn das seinen Nachschub forderte und diese verdammten Gewohnheiten, zum Beispiel die nach dem Essen, die musste doch sein egal wieviel Nikotinvorrat da war. Darin sehe ich auch die Vorzüge vom Pflaster, da man noch mit Nikotin versorgt wird hat man nur eine Baustelle, die Gewohnheiten.
Viel Erfolg beim Ausstieg
Piet
schon klar, dass mir der schlimme Teil ohne Pflaster noch bevorsteht :-)
Aber ich finde das sie mir den Ausstieg erleichtern, da ich nicht an 2 Fronten kämpfen muss.
Danke für die Tipps - werde wohl die nächsten Tage noch die starken nehmen, aber nicht die vollen 24h dranlassen sondern die Zeit verkürzen und dann mal auf die leichten umsteigen (schade das du nicht verkaufst :-)
Ich hoffe doch schwer das ich den Teufel nicht unterschätzen werde !!
@Klaudia - Mist, ich habe keine Badewanne...
Grüße
Selber ausprobieren ! Klar geht es dir gut mit der permanenten Nikotinabgabe durch das Pflaster.
Ich bin froh wenn ich diese psychologische Seite loswerde, ob ich die Pflaster ne Woche länger oder kürzer drauf hab ist mir dann auch egal. Man liest oft, dass Leute scheitern weil sie die Pflaster zu schnell abgesetzt haben. Schritt für Schritt. Ich habe die leichten Pflaster. (Nein, ich verkaufe die Digner nicht )
Wechsel vielleicht erst mal auf die leichteren und schau wie es läuft.
Du kannst aber auch den kalten Entzug machen ohne Hilfsmittel. Viele können das. Bei mir funktioniert das nicht. Es stimmt nicht, dass es nur das Nikotin ist was uns an der Zigarette ziehen läßt. Es ist die Art wie Nikotin vom Körper aufgenommen wird und die Zusatzstoffe tun ihren Teil dazu. Alleine der Geruch einer frisch geöffneten Schachtel ist von den Herstellern durchdacht. Manchen fehlt ja auch dieser Flasheffekt beim Rauchen.
Wenn du es ohne Pflaster schaffst wäre doch klasse ! Mach doch einen Tag ohne Pflaster (auch ohne Zigaretten).
Ich werde das Giftzeug nicht mehr unterschätzen. Mir geht es jetzt auch ganz gut. Ich hab ja auch ein Pflaster drauf. Bin aber total froh, dass ich kein Kohlenmonoxid, Teer, usw. mehr inhaliere.
12 Wochen finde ich aber auch total übertrieben. Ich hab Pflaster für 3 Wochen, denke aber jetzt schon auch mal es demnächst ohne zu versuchen. Versuch macht klug, aber den Teufel darf man nie unterschätzen.
Mein nächster Schritt ist jedenfalls morgens auf die Pflaster zu verzichten weil ich häufig abends Schmacht hatte.
Gruß
Micky
Ich hatte auch die Pflaster zur Unterstützung und hielt 12 Wochen auch für etwas übertrieben. Ich hab die dann schon nach einer Woche weggelassen. Bin in die Badewanne gestiegen, ohne an das Teil aufm Arm zu denken, und natürlich hat es sich gelöst und klebte nicht mehr. Da hab ich mir dann gedacht, versuch's einfach ab jetzt ohne. Und es hat super funktioniert.
Ich weiß aber auch, dass ich vor einigen Jahren bei einem Rauchstopp viel länger damit herum gelaufen bin. Damals bin ich ziemlich gereizt gewesen und hab's mir dann für die Arbeit wieder aufgeklebt. Das konnte ich meinen Kollegen wirklich nicht antun. Ich glaube, damals bin ich ingesamt 8 Wochen mit Pflaster rumgelaufen.
Vielleicht einfach ausprobieren. Wenn's nicht geht, kannst du ja wieder eins aufkleben
ich hätte da eine praktische Frage..
laut der Anleitung der Nikotinpflaster soll man ja je einen Monat starke, mittlere, leichte Pflaster nehmen.
Irgendwie erscheint mir das doch sehr lang und ich hab eher das Gefühl das dies ein Marketing Trick ist.
Die Pflaster sind mir gestern und heute eine ganz gute Hilfe, aber da es mir heute deutlich besser als gestern geht und ich ja eigentlich auch vom Nikotin weg will, suche ich nach ner Pflaster exit Strategie.
Hat da jemand Tipps auf Lager bzw hast du schon nen Plan, micky1272 ??
Danke !
Vielleicht bin ich endlich wach geworden
Ich will einfach wieder der sein, der ich mal war....
Ich will wieder ich selbst sein und nicht mehr dieser von den Zigaretten umgepolte Typ mit dem krankhaften Erscheinungsbild.
Ich will mein Leben selbst bestimmen können.