Mäggi 3.0: Hat das Sofa am Ende der Sackgasse verlassen.....

Meine liebste Mäggilein!!!

Erstmal nehme ich dich in den Arm und drück dich tröstend!!!

Demenz ist auch mein Wegbegleiter, beruflich und auch privat. Meine Oma hatte Alzheimer, wenn man emotional betroffen ist, kann man so gar nicht professionell damit umgehen. Die Phase deines Vaters kenne ich auch, das ist für Betroffene soooo schlimm, ich verstehe dich, deine Frau und auch deinen Vater....und keinem kann man wirklich helfen, außer da zu sein und zu trösten!
Als meine Oma dann ganz in ihrer Welt war, war sie glücklicher. Klingt so hart, ist aber so. Auch sie war in einem Pflegeheim, dort war man sehr bemüht. Sie saß dann oft auf ihrem Rollator an einem Fenster und sah mit zufriedenem Blick raus...das tat sie früher auch gerne. (aus dem Fenster sehen)
Dein Vater muss sich abfinden, er kann nicht zu EUCH, wäre er klar, wüsste er es! Du/ihr habt so viel getan, damit es ihm etwas besser geht, der Übergang nicht ganz so schlimm wird.
Aber Mäggi, es wird Zeit wieder dein eigenes Leben in die Hand zu nehmen!

Deine Geschwister ziehen sich gut aus der Aphäre, prima...echt doof!!!
Kannst du da nicht mal ein Machtwort sprechen, es ist auch deren Vater!!!

Ja, hier bist du Mensch!!! In der Realität auch und ich hoffe du kannst bei all dem Stress auch mal an dich denken!
Kümmer dich mal um DICH und um deine Beziehung, das ist dein Leben! Auch WIR haben NUR dieses EINE Leben!!!
Du darfst dich um dich kümmern, erlaube es dir

Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Energie.

Liebste Grüße
Conny

Ich denke gaaaaaaaanz oft an dich!!!

Kleine Stärkung


Und viele liebe Gedanken!
Conny

Guten Morgen, liebe Mäggi,

es ist einfach bewundernswert, was Du seit den letzten, schmerzlichen Erfahrungen schon wieder alles zum Guten hin verändern konntest. Du bist nicht nur eine ganz, ganz Liebe, sondern auch eine ganz, ganz Starke. Ich bin mir sicher, dass Du auch heute wieder viel Positives hervorrufst und hoffe, dass Du selbst auch viel Positives empfinden kannst, wie z.B. die Veränderung im Leben Deines Vaters. In Gedanken lege ich Dir den Arm um die Schulter und wünsche Dir unendlich viel Kraft und Lebensmut, Du bist schlichtweg einzigartig! Und wenn Du das Gefühl hast, jemanden zum Reden oder Schreiben brauchen zu können - Du weisst, wie Du uns rund um die Uhr erreichen kannst...

Liebe Grüße, Brigitte

Hallo, mein Mäggilein,
ich freue mich, dass du dich trotz deines anstrengenden Alltags gemeldet hast. Was mich noch mehr freut, ist, dass du nicht mehr ganz so verzweifelt wirkst. Und die Angelegenheit des Nichtmehrrauchens kommt auch noch, da bin ich mir ganz sicher - kommt Zeit, kommt Rat! Keine hektische Hast; erzwingen kann man es eh nicht.
Ich schließe mich meinen Vorschreiberinnen an: denke an dich und nehme dir - wenn es geht - zwischendurch einmal eine Auszeit, auch wenn es nur eine klitzekleine ist.
Ich drück' dich ganz feste und wünsche dir starke Nerven und Gelassenheit.
Deine Rita