Luft für die Lunge
Liebe Tina,
entschuldige bitte vielmals, dass ich dich jetzt erst gefunden habe. Ich bekomme keine Benachrichtigungen und muss immer extra nachsehen, ob wer bei mir geschrieben hat. Schwamm drüber, wir begegnen uns hiermit.
Meine Gefühle, als ich von dir gelesen habe: riesengroße Freude. Und die Frage: wie kann ich dir helfen? Einfach nur da sein für dich oder hast du spezielle Wünsche?
Und auch Erschrecken ist in mir: Auch noch Asthma und nur noch ein Lungenvolumen von 50 %, das ist wirklich wenig Das hilft dir bestimmt dich motiviert zu halten!?! Oder? Und dann deine Katzen. Bezaubernd das Foto! Für deine Maunzis wird es ein großer Genuss, dich nur noch wohlriechend zu erleben und nicht mehr nach Giften stinken.
Wie war denn dein Losmachen am Samstag? Wie geht es dir denn heute an deinem dritten Tag rauchfrei? Wie hilfst du dir bei Schmachtern? Wie machst du dir Freude? Trinkst du sehr viel, auch mal ein Fruchtsaftschorle?
Du bekommst extra feste und lange die Daumen von mir gedrückt und ich Gedanken bin ich oft bei dir.
Lass bitte unbedingt von dir hören!
Herzlichst Andrea
p.s. Hast du ein eigenes Wohnzimmer? Ich hab keines gefunden, bin aber auch manchmal etwas deppert
bin mit Tinalyss nicht mehr ins forum gekommen. jetzt hier neu tily.
knuddeldich tina
Meine liebe Zauberfrau, ick mache wieder los. 6 Wochen Corona , März/April 2022. Jetzt Asthma, Lungenvolumen 50%.
Boah......
Hab weiche Knie...
Knuddeldich tina
Meine liebe Zauberfrau, ick mache wieder los. 6 Wochen Corona , März/April 2022. Jetzt Asthma, Lungenvolumen 50%.
Boah......
Hab weiche Knie...
Knuddeldich tina
Lieber Manfred,
vielen Dank für deine guten Wünsche. Ja, wir bleiben rauchfrei, bei mir war der Spuk noch am gleichen Tag ganz und gar weg und ich bin so dankbar, dass keine reale Gefahr für mich bestand. Wären Zigaretten greifbar dagelegen, wäre es echt schwerer geworden. Pass du nur auch gut auf dich auf, wenn deine Gabi wieder raucht.
Ihr Lieben alle,
danke für eure Rückmeldungen. Bin ich froh, dass manche gut eingeübten Notfallmaßnahmen bei mir einfach sitzen und schnell abrufbar sind. Also: aufpassen, was sich im Hinterstübchen regt und ruhig manchmal sich die eigenen Notfallmaßnahmen wieder bewusst machen, damit sie im Fall der Fälle greifen. denn es ist so schön, wohlriechend und viel gesünder zu leben. Gebe Gott, dass das bei mir und bei euch so bleibt.
Dankbare Grüße
Andrea
heute muss ich mal in eigener Sache was los werden. Die letzten Tage habe ich schon bemerkt, dass ich ein paar Mal auch außerhalb der Zeiten im Forum ans rauchen dachte. So ganz leise, kurz, wenig, aber eben anders als sonst in den ganzen vielen letzten Jahren.
Heute Mittag nun bin ich aus einem Auto ausgestiegen, zwei Handwerker liefen rauchend an mir vorbei und ich ging mit meiner Nase mit. Und dachte nicht wie meistens sonst: Bäh, das stinkt, sondern "Ich auch". Sofort habe ich gedacht "Aufpassen Andrea". Und dann eine Weile später, am Schreibtisch sitzend, dachte ich doch tatsächlich: Ich möchte jetzt eine Rauchen. Es war kein körperliches Bedürfnis wie im Entzug, aber ein starker Gedanke und ein matschiges Gefühl im Hirn.
Ich habe auf dem Schreibtisch ein Notfallkistchen stehen, immer noch: Mit Werkzeugen (skills) bei Sucht- und sonstigen Anfällen. Da habe ich mir ein Duftöl genommen und intensiv daran gerochen und meine Situation durchleuchtet: in den letzten Tagen hatte ich seelischen Stress mit meiner kranken Katze, heute Morgen musste ich drei Stunden früher aufstehen als sonst (Tierarzt), gestern Abend habe ich die letzten Tabletten zur Nacht vergessen und heute bis Mittag auch noch keinen Kaffee getrunken.
Da war mir klar: Aufregung und kein Kaffee und Müdigkeit = Watte im Kopf ein wenig wie im Entzug. Früher bin ich an einem solchen Tag in ein Meeting der 12-Schritte-Gruppen gerannt, seit meinem Rauchstopp gehe ich ins Forum und Voilá, das wars. Nach Kaffee und Ruhen und Katze Beschmusen geht es mir sehr gut, alles wieder in Ordnung.
Aber da habe ich mal gemerkt, dass man auch mit langer Abstinenz immer sehr achtsam auf sich aufpassen muss.
Danke für eurer Lesen
Herzlich eure Andrea
Vielen Dank für Deine Gedanken, mitunter geht es mir ähnlich, wo Gabi leider wieder raucht , sowieso,,
bleibe bitte gesund und munter .
mit vielen lieben rauchfreien Grüßen,
der noch Manfred
heute muss ich mal in eigener Sache was los werden. Die letzten Tage habe ich schon bemerkt, dass ich ein paar Mal auch außerhalb der Zeiten im Forum ans rauchen dachte. So ganz leise, kurz, wenig, aber eben anders als sonst in den ganzen vielen letzten Jahren.
Heute Mittag nun bin ich aus einem Auto ausgestiegen, zwei Handwerker liefen rauchend an mir vorbei und ich ging mit meiner Nase mit. Und dachte nicht wie meistens sonst: Bäh, das stinkt, sondern "Ich auch". Sofort habe ich gedacht "Aufpassen Andrea". Und dann eine Weile später, am Schreibtisch sitzend, dachte ich doch tatsächlich: Ich möchte jetzt eine Rauchen. Es war kein körperliches Bedürfnis wie im Entzug, aber ein starker Gedanke und ein matschiges Gefühl im Hirn.
Ich habe auf dem Schreibtisch ein Notfallkistchen stehen, immer noch: Mit Werkzeugen (skills) bei Sucht- und sonstigen Anfällen. Da habe ich mir ein Duftöl genommen und intensiv daran gerochen und meine Situation durchleuchtet: in den letzten Tagen hatte ich seelischen Stress mit meiner kranken Katze, heute Morgen musste ich drei Stunden früher aufstehen als sonst (Tierarzt), gestern Abend habe ich die letzten Tabletten zur Nacht vergessen und heute bis Mittag auch noch keinen Kaffee getrunken.
Da war mir klar: Aufregung und kein Kaffee und Müdigkeit = Watte im Kopf ein wenig wie im Entzug. Früher bin ich an einem solchen Tag in ein Meeting der 12-Schritte-Gruppen gerannt, seit meinem Rauchstopp gehe ich ins Forum und Voilá, das wars. Nach Kaffee und Ruhen und Katze Beschmusen geht es mir sehr gut, alles wieder in Ordnung.
Aber da habe ich mal gemerkt, dass man auch mit langer Abstinenz immer sehr achtsam auf sich aufpassen muss.
Danke für eurer Lesen
Herzlich eure Andrea
Vielen Dank für Deine Gedanken, mitunter geht es mir ähnlich, wo Gabi leider wieder raucht , sowieso,,
bleibe bitte gesund und munter .
mit vielen lieben rauchfreien Grüßen,
der noch Manfred
Vielen Dank liebe Andrea für deine lieben Worte in meinem Wohnzimmer.
Wie ich gerade gelesen habe, ging es dir auch so, dass der Suchtteufel im Hintergrund lauert. Was dein Duftöl dir hilft, ist bei mir der Verdampfer dessen einzige Daseinsberechtigung darin besteht in der Handtasche zu vergammeln und mir das „Ich könnte, wenn ich wollte, bzw. müsste“ Gefühl zu geben. Für mich klappt diese Strategie ganz gut.
Ich hoffe, deiner Katze geht es besser? Ich habe nunmehr seit 7 Wochen selber ein Geschwister Pärchen, morgen haben beide ihren TA Termin für kastration usw und ich möchte es ihnen eigentlich gerne ersparen. Aber das muss nunmal sein.
Ich wünsche dir einen schönen Abend und bis bald
lg Tanja
Liebe Andrea
Danke dass Du Dein Erlebnis hier mit uns geteilt hast!
Wir alle können daraus lernen, dass wir dem niemals den Rücken kehren.
Wahrscheinlich hat keiner von uns gedacht, dass ausgerechnet Dir alte Häsin noch irgendwann mal so eine Situation widerfahren könnte... aber eben, Holzauge sei wachsam... Doch Du hast den Gnom im Kopf so souverän abgeschüttelt, so sehe ich Dich auch Andrea, stark, entschlossen, konsequent. Super.