Letzte Kippe am 13.11.

Verfasst am: 25.11.2017, 14:14
miezhaus
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Hi Tina,

ist ja stark, wie intensiv Du Dich mit dem Nichtmehrrauchen auseinandersetzt. Manchen hilft es bei der Bewältigung, der Entwöhnung, bringt sie auf Abstand zu dem alten Laster. Wenn es bei Dir der Fall ist, finde ich es super, daß Du Dich so damit befaßt. Gerne helfen wir Dir dabei.

Also, ich bin auch der Meinung, daß das Rauchen, das Nikotin, unsere Empfindungswelt stark dämpft. Viele haben die Beobachtung gemacht, daß sie Gefühle nach dem Rauchstopp klarer, deutlicher wahrnehmen als vorher. Das betrifft nicht nur negative, sondern vor allem auch positive Empfindungen. Mag auch daran liegen, daß wir "hinter" dem Gefühl nicht mehr die Sucht stehen haben, die uns einredet, daß wir das Gefühl mit einer Zigarette kompensieren bzw. verstärken würden und müßten, uns also in unsere Empfindungen nicht stört. Doch auch in die Chemie im Gehirn greift das Rauchen ja anerkanntermaßen massiv ein, das wird wohl nicht ohne Folgen auf unsere Gefühlswelt bleiben. Doch ich denke mir immer, Nichtraucher können auch mit ihren Gefühlen um, wir werden also lernen, uns darauf einzustellen. Und ja, ich bin bei Dir, wir lernen auch wieder, mit Streß umzugehen. Hat uns die Sucht doch vorgegaukelt, sie würde den Streß von uns nehmen, wenn wir eine drauf rauchen (was ja ne glatte Lüge ist), so nehmen wir ihn nun selbst in die Hand, lernen, ihn auszusitzen und vor allem die Ursachen zu beseitigen. Für mich auch ein Riesengewinn, denn wir wissen ja jetzt, der Streß ist ja trotz Rauchen noch da. Das ist nur Rumdoktern am Symptom (wobei die Sucht ein Quacksalber ist!). Jetzt lernen wir, die Ursache zu packen.

Gewichtszunahme ist auch immer wieder mal ein Thema. Grundsätzlich muß man - da wären wir auch wieder bei Ursachen - erstmal sehen, wie es dazu denn eigentlich kommt. Ersatzbefriedigung durch Süßigkeiten ist sicherlich ein Faktor. Hinzu kommt besserer Appetit, weil sich unsere Geruchs- und Geschmackssinne schnell verbessern - das Essen schmeckt einfach besser, man neigt dazu, mehr zuzugreifen. Auch die Verdauung und der komplette Stoffwechsel stellen sich erstmal um, was zu einer vorübergehenden Verlangsamung der Verdauung und somit etwas Zunahme führen kann. Und schließlich benötigt ein rauchender Körper 200 kcal mehr als ein nichtrauchender - doch das ist nicht das, was zu gesteigerter Zunahme führt, das ist eine halbe Tafel Schokolade weniger am Tag oder ein Spaziergang mehr, das kann man schon ausgleichen.

Wenn Du das alles weißt, kannst Du schon mal ein wenig dagegen arbeiten. Ein paar Ideen wären: Wenn das Gelüst auf Ersatzbefriedigung aufkommt, trink ein großes Glas Wasser. Es füllt den Magen, entschmachtet auch, und hält Kreislauf und Verdauung stabil. Greif zu Rohkost zum Zwischendurchnaschen (Spitzpaprika und Möhren sind leicht süßlich, so vielleicht als Alternative...). Bewege Dich, und wenn es nur Kniebeugen am offenen Fenster sind. Trinke auch vor den Mahlzeiten Wasser oder iß den Salat vorher, das füllt den Magen und regt die Verdauung an, und dann nimm die Mahlzeiten langsam und mit Genuß ein. Das sind alles so kleine Workarounds, um einer unverhältnismäßigen Zunahme in der Entwöhnung vorzubeugen.

Doch verbiete Dir auf keinen Fall den kleinen Genuß zwischendurch! Du sollst Dir ja mal mit Genuß was gönnen. Wenn Du Schokolade oder Süßigkeiten magst, dann genehmige Dir mal was davon. Und selbst wenn Du ein paar Pfündle zunimmst: wäre es so schlimm? Du tust Deinem Körper mit dem Rauchstopp etwas so gutes, daß das auch ein paar zusätzliche Pfündchen nicht kaputtmacht. Und attraktiver bist Du nicht rauchend ja per se, duftest besser, bist gesünder, also auch das macht eine leichte Zunahme nicht kaputt! Weißt Du Tina, wir sagen hier immer, "Erst rauchfrei, dann bauchfrei". Das bedeutet, erst wenden wir unser Interesse und unsere Energie der Entwöhnung zu. Wenn man dann noch das Gefühl hat, im Anschluß am Gewicht nachbessern zu müssen, kann man das dann tun, wenn man sich nicht mehr mit der Entwöhnung rumschlagen muß. Wie ist es, wäre das für Dich auch ein gangbarer Weg?

Ich bin sicher, Du wirst schon das richtige tun. Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg! Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 24.11.2017, 11:20
Kimya
Kimya
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Liebe Lucy,
oh, mein Gott, Lust auf SPORT??? Da verändert sich die Persönlichkeit ja wirklich total!

Das mit dieser Tagesansicht: Ich habe mich hier angemeldet als alles noch im Umbau war. Irgendwas stand da auch davon, funtionierte aber zu dem Zeitpunkt nicht. Wo finde ich das denn? Sind das sie News auf der Startseite?
Ich finde die Aussage interessant, dass man Gutes wieder unvernebelt erleben kann. Bis jetzt hatte ich immer den Eindruck, dass Zigaretten einen gar nicht vernebeln, also, dass es eine Droge ist, die nicht in das Erleben und Verhalten eingreift, sondern ... ja, was eigentlich? "Cool" aussieht, glüht, qualmt und süchtig macht. Also, wenn man süchtig ist, so nahm ich an, dass man nervös wird und wenn man raucht, zurück zum normalen Level gelangt. Nicht so wie Alkohol oder Kiff (oder eben andere Drogen), die eben den Verstand und das Empfinden vernebeln. Ist das tatsächlich so, dass auch Rauchen das Bewusstsein verändern kann?
Dass man sich als Nichtraucher bezeichnen soll, habe ich auch gelesen. Vielleicht müssen wir einfach militante Nichtraucher werden, dann haben wir auch unseren Spaß Nein, Spaß beiseite, es ist schon ein merkwürdiges Gefühl, wenn ich draußen oder am Bahnhof Leute rauchen sehe. Ich denke dann immer, das muss ich jetzt nicht. Irgendwie nehme ich dann bewusst wahr, was das eigentlich für eine Sucht ist und dass die Leute, die da rauchen, eigentlich ein Problem haben.
Aber sag ma, du hast gesagt, du hast nach 3 Jahren wieder angefangen. Wie denn, so richtig, oder nur mal eine auf einer Party bzw. weniger als vor den 3 Jahren? Wie lange hast du denn dann wieder geraucht? Wenn du es schonmal für 3 Jahre geschafft hast, klappt es jetzt für immer, ganz bestimmt. Nun hast du ja auch den Vergleich, dass es dir in den 3 Jahren besser ging, oder?
LG
Tina

Verfasst am: 24.11.2017, 08:02
Lucy2108
Lucy2108
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Guten morgen, Tina!
Ich möchte dich auch ganz herzlich hier in diesem forum begrüßen

Sooo lange bin ich auch noch nicht dabei, aber es war die beste Entscheidung überhaupt, weil ich das Gefühl habe, dass es mich wirklich sehr gut beim aufhören unterstützt.
Es hat auch schon einmal geklappt mit der bzga, für 3 Jahre, nur da hab ich aus "Spaß an der Freude " oder schlicht Dummheit wieder angefangen

Ich hab gerade deine letzte Nachricht gelesen und was du bezüglich Stress schreibst, find ich klasse! Du hast so recht damit!genau, man raucht nur eine,andere der eigentlichen Situation ändert sich dadurch aber rein gar nix.

In der tagesansicht hab ich sowas ähnliches neulich auch gelesen, das mir in Erinnerung blieb.
Man muss erst mal wieder lernen, dass unangenehme Gefühle durchlebt werden müssen, genauso wie man gute Dinge unvernebelt erleben kann.

Und auch dass man seine Persönlichkeit ändert,seh ich genauso.
In der tagesansicht hab ich Außerdem gelesen, dass viele ehemalige Raucher über sich selbst nicht sagen, sie seien jetzt Nichtraucher, sondern Raucher, die zur Zeit nicht rauchen.
Genau so habe ich auch gedacht. Irgendwie aus dem Gefühl heraus, ich "dürfte" mich nicht Nichtraucher nennen.
Total verrückt.
Aber in dem Text steht dass man eben das machen soll,weil man dann nämlich seine Einstellung ändert.
Deshalb versuche ich mich nun auch darin zu sagen, dass ich Nichtraucher bin.

Das andere klingt nach einer Option, die ich nicht mehr will.
Ich will nicht irgendwann wieder ein Raucher sein,der gerade wieder raucht

Was die Belohnung angeht.ich hab mir für Dezember einen Massage Termin im wellness Center gemacht und werde mich das erste mal wirklich aktiv und bewusst belohnen

Und Süßigkeiten. ..jaaaaa...die erste Zeit war es bei mir auch wirklich mehr,aber ich hab es hingenommen und meinem Körper gegönnt. Das rauchen aufzuhören ist schon anstrengend genug.da mach ich nicht auch noch Diät.
Seit 1,2 Tagen merk ich dass es von ganz allein weniger wird und ich eher Lust auf sport bekomme und auf Obst und Gemüse

Jetzt hab ich auch viel geschrieben. ..

Liebe grüße von lucy

Einen schönen Tag für dich!

Verfasst am: 23.11.2017, 21:37
Kimya
Kimya
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Hallo,
huuuuiii, das ist aber ein langer Text. Da habe ich schon ne voll lange Antwort getippt und einen falschen Knopf und weg war sie. Worauf ich mich freue, wenn ich nicht mehr rauche: Darauf, dass Freunde wegen meiner Sucht keine Extrawürste mehr machen, wie irgendwas suchen, wo die Raucher (oft nur ich) reinaschen können, anstatt mich einfach damit so lange rauszuschmeißen. Das ist doch schon unangenehm.
Mit Stress sehe ich das so, wenn man raucht, geht man ja eigentlich nicht damit um, man raucht nur eine. Vielleicht lernt man erst durch den Rauchstopp, damit umzugehen. Seht ihr das auch so?
Ich glaube, dass da noch viel mehr dazugehört, als "nur" einfach nicht mehr zu rauchen. Man verändert ein Stück Persönlichkeit.
Ich sage mir immer, wenn ich Schmacht habe, in allen anderen Belangen vergeht die Zeit doch viel zu schnell. Und hierbei ist es ja gut: Wenn ich die Zeit durchhalte, vergeht sie auch und irgendwann denke ich immer weniger ans Rauchen. Irgendwann habe ich es vergessen, verlernt oder so. Ansonsten: Nur mit Veränderungen kommt man ja weiter und ich halte sie für sehr wichtig. Also, eine weitere Veränderung und Herausforderung, so kann man es sehen.
Schmachtbasteleien mache ich nicht, erstens bastele ich nicht gern, zweitens müsste ich hinterher wohl die ganze Bude aufräumen, was ich auch nicht gern mache, aber ich rauchte auch nicht so viel, nur abends, sonst müsste ich wohl basteln oder putzen vor Verzweiflung (Anmerkung: Die Wohnung ist gerade ungewöhnlich sauber ... schluck!). Ich lese gern was, wenn so eine Zeit ran ist. Man kann ja auch hier ins Forum schreiben oder noch mal lesen, wie weit sich der Körper erholt hat oder so. Der Möglichkeiten gibt es viele.
Okay, war noch ne Frage in dem langen Beitrag? Ah ja, nach der Belohnung. Das frage ich mich auch, da sehe ich auch wieder das Große und Ganze. Mit dem Rauchstopp belohnt man sich ja und ich mache so schon viele Dinge, die Belohnung sind, da fällt mir nicht mehr ein. Aber kommen wir mal zum Thema Süßigkeiten. Ich habe mehr Süßigkeiten hier als sonst. Ein Freund erzählte mir, er habe 15 Kilo zugenommen
Bei einer anderen Freundin waren es nur 5 Kilo. Wie war/ist es bei euch? Futtert ihr mehr?
Liebe Grüß und danke für die Tipps!
Tina
Also dann einen schönen Abend
Tina

Verfasst am: 23.11.2017, 09:20
miezhaus
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Hallo Tina,

von mir auch noch ein herzliches Willkommen in unserer Aufhörerrunde! Ich freu mich, daß Du den Weg hergefunden hast.

Also so wie ich es herauslese, denke ich, Du hast noch den Anstoß gebraucht aufzuhören. Irgendwie wirkst Du auf mich, als hättest Du gar keine Lust mehr auf Rauchen und hast "bloß" noch ein Argument gebraucht, um Dich aus der Sucht herauszuwinden. Das ist ja super, und es gibt noch viel mehr tolle Motivationen! Wie schaut´s denn bei Dir aus, auf was freust Du Dich, wenn Du die Entwöhnung geschafft hast? Toll ist zum Beispiel das Bewußtsein der Wirkung auf andere Menschen. Wenn Du selber weißt, Du dünstest keinen Rauchgeruch mehr aus, hast keine gelben Finger und Zähne, frischere Haut und wirkst jünger (kein Witz, rauchen läßt altern, nicht nur der Vorgang des Rauchens läßt alter wirken als man ist, sondern Haut und Haare altern ja auch schneller). Das ist ein tolles Gefühl. Auch die Freiheit, Du bist nicht mehr von der Sucht bestimmt, wann Du was tust (mußt ja gar nicht mehr auf den Balkon mit dem komsichen Nachbarn, nicht mehr aus der Einkaufspassage stürzen, weil Du Dampf brauchst, nee, Du entscheidest, wann Du gehst, nicht mehr die Sucht). Von den offensichtlichen Gewinnen gesundheitlicher und finanzieller Natur mal ganz abgesehen. Was ist es für Dich Tina, was könnte Dir noch als Motivation dienen? (Kann man sich zum Beispiel Motivationskärtchen schreiben und diese anstelle der Zigaretten aus der Tasche ziehen, wenn die Schmacht nölt...)

Von Stimmungsschwankungen in der Entwöhnung lesen wir hier immer wieder mal - sie sind auch mir nicht unbekannt. Ist eine fast schon "normale" Entzugserscheinung. Streßschmacht auch, denn früher haben wir Streß ja immer rauchend kompensiert, da triggert ja die Situation schon das Verlangen. Es gibt eine tolle Atemübung, die schnell entschleunigend, entstressend, entschmachtend wirkt, die biete ich immer gerne an, so nun auch Dir: atme fünf Sekunden lang tief durch die Nase in den Bauch ein, daß er sich rundet. Dann behalte die Luft für fünf Sekunden ein. Und dann atme acht bis zehn Sekunden durch die leicht geöffneten Lippen wieder aus, so als würdest Du sachte eine Kerze ausblasen. Das, einige Male hintereinander gemacht, beruhigt in so ziemlich jeder Lebenslage. Auch ein Streßball zum Kneten kann helfen. Das feste Kauen eines Kaugummis. Oder ein auf Zigarettenlänge gekürzter Trinkhalm, durch den "Luft geraucht" wird. Schaut nicht blöder aus als ein stinkendes glühendes Röllchen, ist aber gescheiter. Und stinkt nicht. Vielleicht kannst Du Dir hiervon eine Anregung herausfischen, wenn Du Lust hast. Hier im Forum gibt es noch viel mehr Ideen, einfach mal stöbern. Bist herzlich eingeladen.

Und um die Laune immer wieder zu heben: belohne Dich auch mal, Tina! Gönne Dir kleine Extas, die Deiner Seele gut tun. Das ist hochverdient während der Entwöhnungsleistung und auch empfehlenswert, weil es die Produktion von Glücksbotenstoffen anschiebt, die Motivation oben hält und gut tut. Das kann zu bestimmten Meilensteinen (oder was Du dafür hältst - heute, bei 10 Tagen, wäre doch schon mal ein schöner!) der Fall sein, anläßlich überstandener kritischer Situationen (davon hattest Du ja schon einige: da steht die Belohnung bestimmt noch aus, oder? ) oder einfach dann, wenn Du das Gefühl hast, es zu brauchen. Und so eine Belohnung kann sein, was Du Dir darunter vorstellst. Ein neuer duftender Badezusatz, neue Deko, ein Waldspaziergang (nimmst höchstwahrscheinlich ganz neue Gerüche wahr dabei), ein gutes Essen zaubern, egal, was Du für Dich darunter verstehst. Was Dir gut tut. Ganz wichtig! Belohnungen nicht vergessen.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Power und Optimismus auf Deinem Weg in die Rauchfreiheit, den wir gerne mit Dir mitgehen. Freu mich, wieder von Dir zu lesen! Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 22.11.2017, 15:42
Kimya
Kimya
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Hallo und daaanke,
der Pickel ist eher so eine Zyste. Voll eklig. Schade, es gibt kein Kotzsmiley.
Habe mir gestern auch das Starterpaket von rauchfrei bestellt. Mal sehen, was dann drin ist (ich weiß, kann man nachlesen, aber ich bemühe mich, es zu vergessen, damit die Überraschung größer ist )
Na dann,
wir schaffen das alle.

Verfasst am: 22.11.2017, 15:35
angie1953
angie1953
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Hallo Tina,

herzlich willkommen hier im Forum.
Na da hast Du die ersten Tage ja ganz allein für Dich gemeistert. Respekt.

und bei[color=blue] 9 Tagen[/color] !!! die Du jetzt schon rauchfrei bist, ist der körperliche Entzug
ja schon vorbei. Jetzt ist alles nur noch eine Kopfsache.

Mach weiter so. Es lohnt sich.

:

LG
Angelika

Verfasst am: 22.11.2017, 11:00
Stephanie79
Stephanie79
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Beiträge: 30 Beiträge

Hallo Tina,

schon neun Tage rauchfrei!

Ich selbst habe am 3.11 aufgehört und vor allem die ersten Tage waren etwas fies, weil man doch oft an den miesen Glimmstengel hat denken müssen. Jetzt, nach bald drei Wochen, stelle ich aber fest, dass das Verlangen danach geringer wird...

Dieser Pickel am Bein; war das so ein kleiner Bindegewebsknoten? Wenn ja, das hatte ich auch schon. Hab es auch entfernen lassen, weil es einfach nicht ästhetisch aussieht, gell?

Wir schaffen das mit dem Aufhören!

Liebe Grüße,

Stephanie

Verfasst am: 22.11.2017, 10:26
Kimya
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Beiträge: 39 Beiträge

Hallo ihr,
die Lesung war jetzt mehr fürs Hobby, ich bin in einer Schreibgruppe und da haben wir so einen Krimi-Grusel-Leseabend im Nachbarschaftstreff organisiert. Sonst bin ich freiberufliche Illustratorin.
Den ganzen Rauchkram habe ich weggeschmissen und verschenkt (Oh nein, jetzt schadet er anderen!). Ich glaube, wenn ich nicht sowieso in mir drin hätte aufhören wollen, hätte ich in der Praxis angerufen und gefragt, wie schlimm es denn sei, wenn man doch mal eine am Tag raucht.
Früher habe ich viel mehr gequarzt und dann, als ich in eine Wohnung mit Balkon zog, von alleine schon nur noch draußen und viel weniger geraucht, einfach so. Dann fand ich in letzter Zeit meinen Balkon so ungemütlich (weiß nicht, wieso), wenn ich rauchen ging. Und dann dieser Gegenübernachbar, der oft zufällig zur gleichen Zeit auf seinen Balkon rauchen gegangen ist und mich dann dabei direkt anstieren kann/konnte, oh nee! Es ist wohl an der Zeit aufzuhören.

Verfasst am: 21.11.2017, 23:50
karl63
karl63
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Hallo Tina alias Kimya,

da hast Du ja schon so einiges hinter Dich gebracht. Ich bin neugierig und es interessiert mich, was für eine Lesung Du gehalten hast; oder was Du damit ausdrücken willst.

Gruß
karl63