Kurze Vorstellung

Verfasst am: 10.06.2016, 20:59
miezhaus
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Hallo Roman,

ich habe Dich seit ein paar Tagen nicht mehr gesehen. Ich hoffe, es geht Dir gut? Morgen machst Du schon die zweite Woche voll! Wie fühlst Du Dich damit? Würde mich freuen, wieder von Dir zu lesen, wenn Du Zeit und Lust hast. Bis dahin ein schönes Wochenende und recht freundliche Grüße von

Lydia

Verfasst am: 07.06.2016, 21:23
steffi18.10
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Alles Gute zu super tollen 10 rauchfreien Tagen. Weiter so



Liebe Grüße Steffi

Verfasst am: 03.06.2016, 22:53
miezhaus
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Lieber Roman,

viele Aufhörer machen die Erfahrung, daß der Entzug einige Tage nach dem Ausstieg erstmals an Fahrt aufnimmt. Es ist gerade so, als würde der Körper, jetzt, nachdem schon ein Teil des Giftes ausgeschwemmt ist, feststellen, daß da nichts mehr nachkommt. Auch die psychische Abhängigkeit beginnt zu begreifen, daß es der Aufhörer ernst meint, und fängt an sich zu wehren, störend bemerkbar zu machen (daher dieses permanente Beschäftigen der Gedanken mit der Zigarette, dem Rauchen: "Hey Du, Du mußt rauchen, Du willst rauchen - ich fall ja sonst noch vom Fleisch hier!!!"). Ferner ist die anfängliche Euphorie weg, der "Reiz des Neuen", und das Nichtmehrrauchen fängt an, Einzug in den Alltag zu halten, und das erste Hochgefühl darüber, abgesprungen zu sein, flacht langsam ab. Dies vorab mal vielleicht zu Erklärung, wo das jetzt auf einmal herkommt.

Du bist auf einem sehr richtigen Weg, hinterfragst, was für Trigger hinter den Schmachtattacken stehen - überlege Dir auch, wie Du diese Triggersituationen anders bewältigen könntest.

Lenke Dich ab, sofern es die Bereitschaft zuläßt. Behilf Dir doch mit einer Aufgabensammlung: schreibe kleine Zettel mit jeweils einer Aufgabe (zehn Liegestützen, ein Glas Wasser trinken, Blumen gießen, andere sportliche Übungen, Stifte nach Farben sortieren, kann also auch etwas nicht so sinnvolles sein, es darf auch Spaß machen oder lustig sein - spielst Du ein Instrument? Dann ein Riff oder einen Lauf üben. Alles was Dir einfällt ist erlaubt!). Falte diese Zettel und verstaue sie in einem Glas oder anderen Behältnis. Und bei jedem Schmachter oder quälenden Gedanken an die Zigarette ziehe einen Zettel und führe die Aufgabe sofort aus.

Und überlege Dir, was Du für Dich tun kannst, um Dich besser zu fühlen. Was würde Dir denn jetzt bekommen, Dich harmonisieren? Welches Bedürfnis hast Du? (Alles ausser Rauchen.)

Die gute Nachricht ist, daß diese Entzugswellen auch nachlassen. Es bleibt nicht durchgängig so schlimm und Du wirst Dich nicht durchgängig schlecht fühlen. Laß Dich nicht davon schrecken. Es wird wieder leichter!

Du wirst auch nicht rückfällig werden Roman. Nein - Du wirst nicht! Du willst nicht! Wenn es Dir hilft, denke vielleicht mal nicht an den ganzen Entzug, die ganze Entwöhnung, die ganze Zukunft. Wenn Dich die Sucht beutelt, sage Dir und ihr: "Nein - ich möchte jetzt nicht rauchen." Bewältige nur diese eine Situation, das Hier und Jetzt. Jetzt rauchst Du nicht - aber das ist nicht verhandelbar! Und das schaffst Du, das ist zu schaffen oder? Und das schaffst Du jetzt, und später, und morgen genauso. Und damit - wirst Du nicht rückfällig. Können wir uns darauf einigen?

Komm Du schaffst das. Ich hab´s geschafft, so viele hier - und Du kannst das auch. Einen leichteren Abend und morgen einen erfolgreichen Tag, sowie guten Mut und Optimismus wünscht Dir

Lydia

Verfasst am: 03.06.2016, 17:01
Lächeln
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Hallo Roman,
Wenn wir im Stress sind und/ oder uns ärgern ist es normal nach einer Lösung zu suchen und das war bis vor kurzem die Zigarette.
Vielleicht hilft dir ein Gespräch mit einem Kollegen oder auch einfach nur Fenster auf und tief atmen.
Mir hilft auch oft ein Glas Wasser trinken und natürlich die Überzeugung, dass eine Zigarette mir zum einen gar nicht mehr schmecken und zum anderen das Problem auch nicht lösen würde.
Jetzt bist du schon so weit gegangen und kannst auch noch weiter gehen. Glaub dran.
Es ist ja auch eine Möglichkeit sich neu kennen zu lernen und nur weil der Kopf schlapp macht braucht dein Körper noch lange kein Nikotin.
Er braucht höchstens eine Entspannungsübung. Schau doch mal unter "aufhören " nach.
Liebe Grüße
Lächeln

Verfasst am: 03.06.2016, 16:50
Jogger_EM
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Liebe Steffi, liebe Brig,

erst mal vielen Dank für eure Unterstützung - ganz lieb!

Verfasst am: 03.06.2016, 16:47
steffi18.10
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Hi,
erstmal alles gute zu 6'rauchfreien Tagen .
Zur Ablenkung, Weis ja nicht wo du jetzt gerade genau Bereitschaft hast, aber für etwas Sport muss man nicht unbedingt raus. Ein paar Kniebeugen, ein paar Liegestützen, situps o.ä. Ansonsten kannst du es mal mit einem Ausmalbild probieren, soll angeblich entspannen. Was mich abgelenkt hat war z.b. auch Sudoku. Ansonsten lese ein wenig hier im Forum.
Kopf hoch du schaffst das

Liebe Grüße
Steffi

Verfasst am: 03.06.2016, 16:43
country
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hallo Roman,
sicher bekommst du gleich antworten von kompetenter seite.
wollte dich nur wissen lassen, das du hier nicht alleine bist. helfen kann ich dir leider nicht, denn ich habe noch nicht mal den anfang geschafft.
aber bitte bitte bleib rauchfrei.

glg brig

Verfasst am: 03.06.2016, 16:30
Jogger_EM
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Hallo, zusammen,

heute ist der 7. Tag und es wird irgendwie von Stunde zu Stunde schwerer zu widerstehen. Ich glaube ich brauche dringend eure Unterstützung.

Bisher lief alles easy und ohne ernst zunehmende Probleme, aber seit vorgestern Abend ist es superschwer. Gestern und vorgestern gab es jeweils zwei sehr schwierige Situationen, die anscheinend irgendwie die alten Wege zu triggern versuchen.

Ich fühle mich ziemlich schlecht und habe Angst rückfällig zu werden.

Leider kann ich jetzt nicht wirklich etwas aktiv dagegen unternehmen, da ich bis morgen früh Bereitschaft habe und hier nicht weg kann.

Für morgen habe ich mir natürlich einiges vorgenommen, aber heute ist das richtig schwer. Ich bekomme die Gedanken an die (saublöden!!!) Fluppen nicht aus dem Kopf.

Erst mal alles Liebe, Roman

Verfasst am: 31.05.2016, 20:30
miezhaus
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Guten Abend Roman,

natürlich hast Du Gedankensplitter, die durcheilen. Ich meine, Du hast uns mitgeteilt, daß Du seit etwa 40 Jahren geraucht hast. Eine Sucht, die wir so lange gefüttert haben, prügeln wir uns nicht innerhalb von drei Tagen aus dem Kopf. Ich möchte Dich daher um Geduld bitten. Allen Carr hat die drei Entzugsphase 3 Tage - 3 Wochen - 3 Monate definiert. Und es ist auch ein hier oft bestätigter Erfahrungswert: bis um die Drei-Monats-Marke rum können immer wieder mal Gelüste auftreten. Das heißt jetzt nicht, daß Du ab jetzt drei Monate lang mit nichts anderem als der Entwöhnung beschäftigt sein wirst. Du wirst schnell wieder zu Normalität zurückfinden, was z. B. Deine Schlafgewohnheiten oder Deine Konzentration angeht, und es wird auch zwischenzeitlich schon lange, schmachtfreie Phasen geben, die Dir einen Vorgeschmack auf die Freiheit und die Normalität geben, die auf Dich wartet. Das bedeutet lediglich, daß bis drei Monate nach dem Ausstieg noch Verlangen auftreten kann.

Bitte gesteh Dir daher zu, daß sich Dein Kopf derzeit noch mit dem Rauchverlangen beschäftigt. Es ist völlig normal so. Und das muß so sein, um Dich mit der Sucht auseinanderzusetzen und Dich abzunabeln.

[quote="Jogger_EM"]

Im Rückblick auf gestern muss ich allerdings feststellen, dass ich insgesamt dreimal am Tag nicht ganz ausgeglichen war und Mitarbeiter (berechtigt!) angeschnauzt habe: normalerweise würde ich aber darüber hinweggehen oder ruhiger reagieren. Hier werde ich heute meine Übungsfläche platzieren und versuchen ruhiger und gelassener zu bleiben.

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Dies kann im wesentlichen zwei Gründe haben. Zum einen sind so Schwankungen der Laune im Entzug (vor allem in der Anfangsphase) nicht selten. Die Umstellung des Stoffwechsels und der Psyche, auch die Veränderung chemischer Prozesse im Gehirn bedingen manchmal ein wenig Unausgeglichenheit. Und zum anderen müssen wir erst wieder lernen, unsere Gefühle (wie z. B. auch Frust und Ärger im beruflichen Umfeld) nunmehr ohne unsere "Krücke" zu bewältigen - welche ohnehin schon von vornherein dafür gesorgt hat, daß unsere Emotionen gebremst, "gedämpft" wurden. Jetzt prasseln sie unvernebelt auf uns ein, und damit müssen wir nunmehr lernen umzugehen. Aber dieses Wissen im Hinterkopf, kann man schon mal versuchen, ein wenig gegenzusteuern (Stichwort: durchatmen). Und Du tust schon das richtige dagegen: Bewegung an der frischen Luft gleicht aus, auch Dinge die man gern tut (biken).

(Und was das berechtigte Anschnauzen angeht: Ich habe in meiner Aufhörerzeit auch einmal infolge einer Explosion ein ziemlich heißes Eisen in meinem Umfeld angefaßt - es führte zu einer heftigen Auseinandersetzung, die jedoch, rückwirkend betrachtet, höchst überfällig war und im Ergebnis zu meinem Schaden nicht sein sollte - will heißen, vielleicht haben wir als Raucher manchmal einfach auch mehr weggesteckt und toleriert, das wir nunmehr, wieder "wir selbst", gewillt sind aufzuräumen... ich will mir ja nicht anmaßen, Deine Reaktion beurteilen zu können, aber vielleicht war es einfach... nötig...?)

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Jetzt fällt natürlich auf, dass ich nicht mehr zur Raucherecke komme, nachdem ich da früher zigmal am Tag gesehen wurde. Ich wurde noch nicht angesprochen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es Thema unter dem Mitarbeitern zu sein scheint...Ich möchte aber nicht darüber diskutieren und wenn ich angesprochen werde, auch klar sagen, dass ich nicht mehr rauche (ich habe nur etwas Angst vor der Peinlichkeit, falls es wider Erwarten schief geht...:oops

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Du bist natürlich nicht verpflichtet, Dich als Nunnichemehrraucher zu outen. Und das Gefühl, daß Deine Entwöhnung zum Thema unter den Mitarbeitern werden könnte, sollte Dich nicht interessieren müssen. Du machst es nur für Dich selbst, es ist Dein Projekt, geht niemanden sonst an, betrifft niemanden sonst. Es ist Deine Entscheidung, die Du da zielstrebig umsetzt. Also ist es völlig irrelevant, was andere Menschen dazu sagen, darüber denken. Und solltest Du angesprochen werden, so plädiere auch ich für einen offenen Umgang mit dem Thema.

Was die Peinlichkeit angeht... nun, ein Rückfall ist prinzipiell in keinem Fall peinlich, weil es einfach jedem passieren kann. Die Sucht ist so stark und präsent in uns, daß sie grundsätzlich jeden von uns nochmal tacklen kann, da braucht sich keiner von uns sicherer zu fühlen als jeder andere (ich sprech da aus eigener Erfahrung in grauer Vorzeit). Also peinlich gibt´s in meinen Augen in diesem Zusammenhang nicht. Aber sollte Dir ein kleiner workaround helfen, wie wäre es mit diesem: Wenn Du angesprochen wirst und ehrlich sein möchtest, dann sage doch: "Ja es ist richtig. Ich rauche heute nicht." Heute wirst Du in jedem Fall durchhalten, richtig? Wenn Du gefragt wirst, wie lange schon, kannst Du mit Stolz die bereits erreichte Zeitspanne nennen, aber "Ich rauche heute nicht" ist eine Tatsache - und zwar eine, mit der man sich gar nicht blamieren kann. Und weiterführen mußt Du das Gespräch ja dann gar nicht... Laß Dir´s mal durch den Kopf gehen.

Was die Verschlimmbesserung des Geruchssinns angeht: Auch da ist es so, daß die Gerüche jetzt ungedämpft und unverfälscht auf Dich einprasseln. Sicherlich wird sich diese überintensive Wahrnehmung auch wieder einregulieren. (Wenn man zu lang an einem Parfum riecht ebenso wie wenn man sich zu lang im Schweinestall auf dem Bauernhof aufhält, nimmt man die Aromen nach einiger Zeit ja auch nicht mehr wirklich wahr. Ich vertraue auf diesen Effekt auch bei Deiner Geruchswahrnehmung. Du wirst Dich einfach dran "gewöhnen" denk ich.)

Ich finde es interessant wie reflektiert Du mit Deinem Rauchausstieg umgehst und lese Deine Berichte gerne. Vielen Dank daß Du uns mitnimmst auf Deine Reise ins Nichtmehrraucherleben. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute auf dem Weg, den ich gerne weiter mitgehe. Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 31.05.2016, 10:38
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Hallo, ihr Lieben,
liebe Lidia,

Tag 4 läuft seit 5 Uhr morgens; es geht irgendwie nach wie vor recht gut, allerdings ertappe ich mich immer wieder bei so kleinen Gedanken, die durcheilen und die es aber gilt zu vertreiben, damit sie sich nicht festsetzen.

Nach einer etwas besseren Nacht, allerdings mit noch immer bestehenden Einschlafstörungen, bin ich heute noch früher aufgewacht und aufgestanden, fühlte mich aber total erholt. Ich habe dann das Jogging-Zeugs angezogen und bin los: ich war schneller und ausdauernder, als bisher. Das galt übrigens auch gestern für das Fitness-Training am Abend: irgendwie war ich fitter und konnte die gleichen Gewichte viel leichter als bisher heben und habe sogar vereinzelt ein bisschen Gewicht draufpacken müssen.

Danach habe ich, trotz des nicht so tollen Wetters, statt des Autos mal mein Motorrad zur Arbeit genommen: Vorteil ist, dass man beim Biken eh nicht smoken kann.

Aber wie gesagt: bisher sind die Gelüste zwar wieder in Form von Gedankensplittern und situativen Erinnerungen präsent, aber noch ist alles gut und nahezu problemlos zu beherrschen.

Im Rückblick auf gestern muss ich allerdings feststellen, dass ich insgesamt dreimal am Tag nicht ganz ausgeglichen war und Mitarbeiter (berechtigt!) angeschnauzt habe: normalerweise würde ich aber darüber hinweggehen oder ruhiger reagieren. Hier werde ich heute meine Übungsfläche platzieren und versuchen ruhiger und gelassener zu bleiben.

Bei der Arbeit werde ich gerade ohnehin etwas argwöhnisch beäugt: nachdem ich jetzt in kürzester Zeit fast 10kg abgenommen habe (1-2 Kleidergrößen), insgesamt durch das Fitnesstraining durch etwas mehr Muskulatur auch noch stabiler wirke, hatte man mir schon bedeutet: Jetzt ist aber gut, oder jetzt ist aber genug, oder nicht , dass du vom Fleisch fällst...haha, von wegen!

Jetzt fällt natürlich auf, dass ich nicht mehr zur Raucherecke komme, nachdem ich da früher zigmal am Tag gesehen wurde. Ich wurde noch nicht angesprochen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass es Thema unter dem Mitarbeitern zu sein scheint...Ich möchte aber nicht darüber diskutieren und wenn ich angesprochen werde, auch klar sagen, dass ich nicht mehr rauche (ich habe nur etwas Angst vor der Peinlichkeit, falls es wider Erwarten schief geht...:oops

So, das erst mal als kurzen Zwischenberichts des neuen Nichtrauchers (fühlt sich super an, das Wort!!!

GLG und an die Mitstreiter alle Kraft und Stärke, die sie heute brauchen, Roman


P.S.: Die Konzentration ist allerdings nach wie vor eine Katastrophe - ich kriege irgendwie nichts gebacken und eiere so durch den Tag.

Positive Dinge gibt's aber auch: ich habe warme Hände, meine Hautfarbe ist nicht mehr so fahl, keine Schmerzen in den Beinen, die Nasennebenhöhlen leeren sich (kein Schritt ohne Taschentuch...), ich rieche wieder (möchte gar nicht alles riechen, was ich neuerdings so rieche...) und ich habe keinerlei Kopfschmerzen.