♥Julizug 2024 - Wir starten Rauchfrei in den Sommer♥
Klaus,
Du bist in Urlaub und nimmst dir trotzdem die Zeit für aufbauende Nachrichten. Danke dafür
Morgen ist ein neuer Tag, der ganz bestimmt besser wird. Ich glaube ganz fest daran.
Hi Sabine
Ich glaube das ich deine Gefühle gut kenne.
Durch den Tag kämpfen und Nachts schlecht schlafen.
Mir ging es oft ähnlich in den ersten Wochen
Aktuell vergesse ich das manchmal im Detail,
aber ich habe ein Tagebuch geschrieben und da steht es drin.
Auch ich neige dazu, mir alles schön zu reden.
Der Entzug kann 2 bis 3 Wochen dauern.
Dann ist das letzte Nikotin aus dem Körper.
Natürlich ist das Geschrei in deinem Körper groß
Die Rezeptoren in deinem Gehirn wollen Nikotin.
Du fühlst dich wie ein nasser Sack,
den jemand in die Ecke geworfen hat.
Zumindest ging es mir oft so.
Tagsüber war ich oft müde
und habe mich nach der Arbeit aufs Sofa gelegt.
Da konnte ich schlafen.
Nachts bin ich alle 2 Stunden wachgeworden.
Schau nach vorne.
Es wird besser.
Die ersten Besserungen spürst du ja schon.
Es wird leichter, dein Stoffwechsel wird sich regulieren.
Du brauchst aber Geduld.
Schnell und Zack Zack geht es nicht.
Wir sagen hier
Der Entzug ist ein Marathon und kein Sprint!
Herzliche Grüße Klaus
Hallo Klaus,
Hallo an alle Mitreisenden in diesem Abteil.
Klaus, du fragst, wie es uns geht.
Darauf eine Antwort zu finden ist für mich grade schwer.
Die ersten körperlichen Verbesserungen sind deutlich spürbar. Darauf hatte ich mich ursprünglich sehr gefreut und dachte, wenn sie eintreffen, werde ich Luftsprünge vor Freude machen.
Weit gefehlt.....ich fühle mich regelrecht gefühllos.
Ich fühle weder Freude noch Stolz noch sonst irgendwas.
Irgendwie bin ich grade eine leere Hülle, die sich durch den Tag kämpft und Nachts nicht schlafen kann.
Hoffentlich vergeht dieser Zustand sehr schnell.
Wie geht es denn den anderen Mitreisenden im Abteil?
Positive Gedanken wünscht Euch Sabine
Liebe Julis
Wie geht es euch?
auch hier zuckelt der Zug unbeirrt weiter.
Der Kontostand ist schon sehr beachtlich.
Hättet ihr das für möglich gehalten?
Ich schicke euch sonnige Grüße
Klaus
Marie12 : 43 Tage
Fortuna Ole : 42 Tage
Mamamia1111 : 22 Tage
EvaPausM : 34 Tage
hofmannyvonne10 : 29 Tage
Verbunden79 20 Tage
Ironbarko : 18 Tage
la_guerin: 18 Tage
Magean : 16 Tage
Chameleon24 : -- Tage
Staysi : Gestern
a12** : 12 Tage
Gartenliebhaberin : 14 Tage
Toffie1982 : - Tage
Scip : - Tage
Lealein91 : - Tage
Hallo liebe Julis
Hier gibts mal wieder die Statistik
ohne Gewähr.
Hat jemand Lust sich weiter darum zu kümmern?
Das wäre prima!
Ich wünsche euch einen schönen Abend
Klaus
Marie12 : 37 Tage
Fortuna Ole : 36 Tage
Mamamia1111 : 16 Tage
EvaPausM : 28 Tage
hofmannyvonne10 : 24 Tage
Verbunden79 14 Tage
Ironbarko : 12 Tage
la_guerin: 12 Tage
Magean : 10 Tage
Chameleon24 : 7 Tage
Staysi : Gestern
a12** : 6 Tage
Gartenliebhaberin : 8 Tage
Toffie1982 : - Tage
Scip : - Tage
Lealein91 : - Tage
Hi Marie
Schön von dir zu lesen.
Ja, die Sucht Attacken lauern hinter jeder Ecke.
Sie kommen routiniert und völlig überraschend daher.
Wir müssen immer Obacht geben.
Deswegen brauchen wir immer diesen Notfallkoffer
mit erprobten Hausmitteln.
Die muss aber jeder hier selber austesten.
Wir sind alle verschieden.
Es gibt zwar bewährte Mittel,
wie Atemübungen, Sport, Wasser trinken, kalt duschen etc.
Aber es muss ausprobiert werden.
Wer jedes Mal einen Sahne Eisbecher futtert,
wenn der Suchtdruck ruft,
der oder die sollte sich dann nicht wundern,
wenn die Hüften etwas runder werden.
Ich habe mir vor ein paar Tagen neue Hosen kaufen müssen.
Der Ersparnisrechner funktioniert nur drei Wochen.
Ich hatte mir den Rauchfrei Kalender auf den Schreibtisch gestellt.
Der war dann nach 100 Tagen durch.
Kleine Rituale sollten an diese Stellen treten.
Genau wie früher die Rituale mit Zigarette.
Jetzt schaffen wir uns welche ohne.
Bei mir sind es die Atemübungen.
5 Minuten am Morgen.
Ich wünsche dir einen entspannten Sommer Tag
Liebe Grüße
Klaus
Hallo alle, hallo Klaus.
Man glaubt es kaum, aber ich bin immer noch im Rennen.
Einmal, letzte Woche wäre ich fast gestrauchelt. Nach einem Gespräch mit einer lieben Freundin, es ging um all den Mist der mich gerade verfolgt, war ich kurz davor.
Meistens bin ich abends überrascht, dass das Monster mich so in ruhe gelassen hat. Mag aber auch dran liegen dass mein Tag so vollgestopft ist.
Abends habe ich dann einfach keine Zigaretten da.
Sonst wäre es anders.
Die Nikotinbonbons haben hier schon seit fast zwei Wochen nicht mehr gebraucht.
Und, lieber Klaus danke für den Hinweis mit Joel Spitzer.
Der hatte mir damals beim ersten rauchstopp schon sehr geholfen, hatte ich aber nicht mehr auf dem Schirm.
Sehr drastisch, oder einfach nur realistisch...
Ich wünsche euch allen einen rauchfreien Tag.
Liebste Grüße an alle Mitstreitenden.
Marie
Oh, und geht bei euch der Ersparnisrechner auch nicht mehr?
Das Ding war so eine schöne Motivation, aber nach 21 Tagen hat es nicht weiter gezählt...
Die Atemübung kommt wie gerufen.
Die werde ich wohl die nächstenn Tage dringend brauchen.
Ich war jetzt eine Woche in Urlaub und zwar ganz rauchfrei. Es ist mir sogar relativ leicht gefallen nicht zu rauchen.
Kaum bin ich zu Hause, flüstert mir ständig jemand ins Ohr, ich könnte doch jetzt wieder ein Zigarettchen rauchen. Und diese Stimme zu ignorieren ist gar nicht so einfach.
Puh, da muss ich mir was einfallen lassen.
Ich wünsche allen Mitreisenden einen sicheren Platz im Abteil
Sabine
Hallo Julis
Ich habe mal aufgeschrieben wie meine Atemübung funktioniert.
Die hat mir extrem viel gegen meinen Suchtdruck geholfen.
Probiert es einfach mal aus.
Vielleicht funktioniert es bei euch ja auch.
Die Atemtechnik 4-7-11
Diese Atemübung entschleunigt und hilft gegen Stress.
Wenn du Suchtdruck hast, probiere das sofort aus.
Wenn es möglich ist, öffne ein Fenster und blicke dabei nach draussen.
So geht’s:
Sorge für eine entspannte Körperhaltung
Du kannst das im Stehen, im Liegen oder im Sitzen machen.
Atme 4 Sekunden durch die Nase ein.
Atme 7 Sekunden durch die Nase aus.
Das wiederhole 11 Mal.
Spüren am Ende der Atemübung nach, wie sich dein Körper anfühlt.
Achte auf alle Signale deines Körpers
Die Suchtattacke sollte verschwinden oder schwächer sein.
Du kannst diese Übung mehrmals hintereinander machen.
Die Sekunden sind nur ein ungefährer Wert.
Wichtig ist, deutlich länger ausatmen als einatmen.
Probiere es mehrfach aus.
Finde eine gute Position für dich.
Viel Erfolg
Ja, der Kopf ist auch total dabei.
Das Gefühl will mich gerade zum stolpern bringen.
Zumal ich mir vor einer Woche auch noch den großen Zeh gebrochen habe und ich deshalb die sportliche Betätigung, die ich mir zum abreagieren und Gewicht halten vorgenommen hatte, nicht so gut ausüben kann.
Ich halte mich aber an meinem Verstand fest.