♥Julizug 2024 - Wir starten Rauchfrei in den Sommer♥
Hallo Merle
Mir haben Atem Übungen sehr gut geholfen. Auf YouTube gibt's viel Auswahl. Ich habe angefangen Schach zu spielen und ein Tagebuch geschrieben. Dann hatte ich echt Spaß das gesparte Geld in Mini Reisen zu investieren. Im Forum Lesen war auch prima. Ja, essen. Die Geschmacksnerven erholen sich. Und viele neue Eindrücke finden sich im Gaumen. Ich habe eine neue Leidenschaft für käse entdeckt.
Dann wären da noch die Pistazien Croissants aus der edlen Bäckerei.
Ich habe auch eine Liste von allen möglichen Aktivitäten zusammengestellt.
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/ASC/T/null-bock-auf-garnix-11225/
Ich hoffe du findest etwas
Naja, ich erlebte das mit der Langweile nicht wirklich.
Die ersten Wochen waren sehr anstrengend. Ich war dauernd damit beschäftigt mich gegen den suchtdruck zu wehren, das ich oft sehr müde davon wurde. Ich habe dann sehr viel geschlafen. Sogar bei der Arbeit bin ich eingeschlafen.
Ich wünsche dir Mut und Kraft.
Liebe Grüße Klaus
Hallo liebe Merle,
ich glaube, ich habe da eine Fotografen-Kollegin entdeckt? Das ist ja super, magst du mal erzählen, was so deine Lieblingsmotive sind?
Kurz vom Thema abgekommen ;).
Klaus hat dir ja schon vollkommen richtig geschrieben, der beste Zeitpunkt, der ganzen Misere ein Ende zu setzen, ist jetzt! Wie ich lese, hast du gerade sehr günstige Voraussetzungen und ja, E-Zigaretten rauchen ist kein Rauchstopp. Gut ist allerdings schon einmal, dass dich "richtige" Zigaretten anwidern, jetzt müssen wir nur noch schaffen, dass das Vapen die selbe negative Belegung erhält ... einfacher gesagt als getan, ich weiß.
Ich habe auch eine Freundin, die easy peasy aufgehört hat und selbst meine Mama, die über vierzig Jahre geraucht hat, hat schwupps von einem auf den anderen Tag gestoppt. Das ist, wenn man es zwar jedem von Herzen gönnt, wirklich etwas gemein, aber jeder Rauchstopp ist anders und da müssen wir quasi mit dem arbeiten, was wir haben.
Um dich zu trösten, für mich war es nicht einfach, es war sogar so, dass niemand wirklich geglaubt hat, ich schaffe es - und mit Hilfe dieses Forums und den vielen tollen Tipps habe ich es trotzdem gepackt und es allen gezeigt. Das war einfach ein unschlagbares Erfolgserlebnis.
Ich könnte mir vorstellen, dass sich dein Mann sehr über deinen Rauchstopp freuen wird und auch die Arbeitssituation erscheint geradezu ideal.
Dass man mal mies drauf ist, tja, das ist halt eben so, es dauert ja nicht für ewig und ich sage immer - Es wurde noch keiner tot gezickt aber schon viele tot geraucht ;). Im Zweifelsfall darf man auch zum Kissen greifen und das Sofa verhauen (oder andersherum, bei Bedarf ;) ), man kann sich einen Sandsack anschaffen oder wahlweise einen Punchingball (kann ich nur empfehlen, ich habe sowas tatsächlich zuhause und es wird auch noch was für die Fitness getan), in der ersten Zeit ist es schwierig und da darf man auch mal etwas Verständnis erwarten.
Damit der Haussegen nicht komplett schief hängt, empfehle ich daher ebenfalls, die Zickigkeit weitestmöglich umzuleiten, Gespräche und Aufklärung helfen da auch den Lieben zu verstehen, dass es nichts mit ihnen zu tun hat und man sich über jeweilige Zuwendung und Unterstützung sehr freut.
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei deinem tollen Vorhaben und freue mich, dass wir dich unterstützen und hoffentlich bald wieder von dir lesen dürfen.
Ganz lieben Gruß und einen schönen Abend
xxx
Lix
ich rauche jetzt seit 25 Jahren und habe schön öfters versucht aufzuhören (Hypnose, Bücher, etc.) aber es nie dauerhaft geschafft.
Vor zwei Jahren bin ich auf E-Zigarette umgestiegen, was wunderbar geklappt hat! Normale Zigaretten ekeln mich regelrecht an seit dem :-)
Allerdings möchte ich auch die E-Zigaretten jetzt sein lassen und das fällt mir tatsächlich doch schwer. Gerade weil ich gefühlt jetzt noch mehr rauche als früher da die E-Zigarette ja nicht wirklich ein "Ende" hat wie die normale Zigarette. "Dauernuckeln" an dem blöden Ding ist ja auch nicht gerade gesund....und mein Körper sendet schon erste Signale, dass ich das doch mal lieber sein lassen sollte...
Da schlimmste ist jedes Mal, das ich total zickig werde und mein Umfeld (gerade mein Mann) da doch sehr drunter leidet, weswegen ich immer wieder dann doch geraucht/gedampft habe weil ich mich selbst schon nicht mehr leiden konnte (regelrechte Wutanfälle).
Eigentlich habe ich total gute Chancen, da in meinem Umfeld (Freunde, Arbeitskollegen) sonst niemand raucht. Auch mein Mann hat vor ca. 8 Jahren von heute auf morgen erfolgreich und easy aufgehört (großer Neid). Meine beste Freundin hat vor 3 Jahren von heute auf morgen erfolgreich und easy ausgehört...
Gefühlt hat keiner damit Probleme außer mir
Ich hoffe, dass es mir hilft mich hier im Forum mit gleichgesinnten auszutauschen und sich gegenseitig zu pushen.
Lieben Gruß
Merle
Hallo ihr lieben Juli-Zügler,
ich freue mich so, dass ich mit Klaus auch mal den Sommerzug begleiten darf und heiße euch alle ebenfalls ganz besonders Herzlich Willkommen.
Der mega Einleitung von Klaus habe ich ja gar nichts hinzuzufügen, wie toll, dass hier schon so viel los ist, gemeinsam ist alles einfacher!!
Wenn es mit der Schreiberei mal kreuz und quer geht oder wir beide antworten, nicht wundern, doppelt gemoppelt hält besser
Gerne dürft ihr uns immer auch direkt anschreiben, wir freuen uns, für euch da zu sein.
Ich kann mich noch sehr gut an meine Raucherzeit im Sommer erinnern. Wie es im Winter zu kalt, war es im Sommer irgendwie zu heiß zum Rauchen, der Kreislauf war wackelig und am liebsten bin ich gar nicht so oft rausgegangen. Dabei kann es so schön sein, bei tollem Wetter gibt es so viele schöne Dinge zu unternehmen und wie unglaublich besser sich alles anfühlt, wenn man sich nicht selber die Luft "wegraucht", kann ich euch an dieser Stelle von ganzem Herzen versichern.
Jeder darf und soll hier seinen eigenen Weg finden, sich aus der Sucht zu befreien. Dass es für die meisten nicht super-leicht wird, ist klar, sonst hätten wir alle schwupps problemfrei von einem auf den anderen Tag aufgehört. Viele Wege führen nach Rom (nicht alle, aber die meisten ;) )
Dass es mach- und schaffbar ist, ist ein sehr wichtiger Punkt, den wir uns alle immer vor Augen halten müssen, insbesondere, wenn der Nikotinteufel Zweifel anmeldet, und das macht er leider sehr gerne. Da komme ich auch noch einmal zum Thema Vorbereitung - die von Klaus genannten Links "bewaffnen" euch mit einem Riesenschatz an Informationen, die euch den Start ins neue, rauchfreie Leben ganz mächtig erleichtern werden.
Und los geht's, ab durch den Juli in die Rauchfreiheit
xxx
Lix
Hallo Merle
Willkommen im Julizug
Du möchtest mit der E - Zigarette Schluß machen?
Gut so!
Das ist eine eindeutig toxische Beziehung
und diese Art von Beziehungen sollten wir nicht weiter pflegen.
Das perfide an den E- Modellen ist,
das die Nikotin Sucht sich ins unermessliche steigert.
Du beschreibst es ....die Dinger nehmen einfach kein Ende.
Schluß Damit!
Ich wünche dir Kraft und Mut!
Liebe Grüße Klaus
Liebe Lix, lieber Klaus,
liebe Aus-Einsteiger,
Wieder ein einladender Zug, der vielen einen leichteren Weg aus der Abhängigkeit anbietet.
Ich wünsche euch allen ganz viel Erfolg und Selbstvertrauen , dass jeder es schaffen kann, ein glücklicher Nichtmehrraucher zu werden.
Auch wenn die ersten 10 Wochen einem Ritt auf emotionalen Wellen gleicht, lohnt es sich , diese für so manchen strapaziöse Zeit auf sich zu nehmen.
Es warten auf dich ein Me(e)hr an Gesundheit, Unabhängigkeit, Freude am Erreichen eines langehegten Ziels und die ganzen Feiertage, die es hier im Forum gibt.
Mit Mut, mit Freude, mit Kraft und mit allen Lotsen an eurer Seite,
wünsche ich allen einen guten Start,
Monika
.... über 40 Jahr Rauchen haben Spuren hinterlassen. Ich habe vorgestern meine letzten Zigaretten zerbröselt und in den Müll geworfen.
Marie
Hallo Royal und Marie
Willkommen im Juli Zug.
Super, das ihr mit uns in den rauchfreien Sommer reisen möchtest.
Wegwerfen ist das Beste, was mit Zigaretten zu tun ist. Da hast du viel Mut bewiesen.
Ich hatte meine Vorräte damals verschenkt. Das war ein ganz mulmiges Gefühl. Ich habe es nie bereut!
Ja, die ersten Tage können etwas schwierig sein. Wenn der Suchtdruck sich meldet und nach sofortiger Befriedigung ruft müssen wir alle Register ziehen. Ablenkung ist gefragt. Ich hatte mit Atemübungen gute Erfahrungen gemacht. Das Gefühl klare und frische Luft in der Lunge zu haben hat eine sehr beruhigende Wirkung auf mich.
Ein Tagebuch über den Entzug zu schreiben war auch eine gute Sache. Nicht zuletzt war es toll, die vielen Berichte der Menschen hier zu lesen.
Das gefühlte Leiden wird zum Glück von Tag zu Tag und von Woche zu Woche leichter.
Ich wünsche euch viel Mut und Kraft
Liebe Grüße Klaus
Hallo zusammen,
ich MUSS aufhören, über 40 Jahr Rauchen haben Spuren hinterlassen. Ich habe vorgestern meine letzten Zigaretten zerbröselt und in den Müll geworfen.
Kurzentschlossen - aber auch wieder nicht. Und ich bin ganz schön wacklig - hoffe, ich schaffe es....
Liebe Grüße
Marie
Ja... Das kenne ich. Die Gedanken kreisen dann. Ich meditiere täglich und hoffe, dass das bißchen hilft.