Im Dezember 2023 der Start: Deine rauchfreie Lebensart

Danke Ela,
einer scheint mich immer an den anderen zu überweisen.
Nirgendwo soll ich mit meinen Problemen dazugehören, außer zu den unheilbar psychisch und süchtig Kranken.
Meiner ambulanten Betreuerin von der Suchtberatung habe ich schon ausdrücklich erklärt, dass es wie 2 Hälften von mir ist, dass die eine Hälfte (psychotische Symptome) stärker wird, wenn ich an der Suchthälfte drehe, dass ich dann psychisch kippelig werde und Angst vor psychischer Instabilität mit akuter Krise kriege.
Mein nächster Psychiatertermin, an dem auch die Betreuerin samt Praktikantin teilnimmt ist in einer Woche.
Vielleicht kann man in so großer Runde mal Licht ins Dunkel bringen.
Das wäre das schönste Weihnachtsgeschenk für mich. Tränchen kullern.
Lutzi

Außerdem meldet sich meine psychische Erkrankung, Paranoia, Psychose, mit heftiger Symptomverschlechterung.
Ich weiß mir keinen Rat als wieder weiterzurauchen.
Meine psychische Erkrankung ist sehr viel schlimmer als ein bisschen Depression, mit der ich leben könnte.
Hallo Lutzi,
ich gehe davon aus, dass du wegen deiner Krankheit in Behandlung bist und psychologisch betreut wirst. Du solltest deinen Rauchstopp und die Verschlechterung deiner Symptome unbedingt mit deinem Arzt/Therapeuten besprechen. Unabhängig davon und zusätzlich kannst du auch das kostenfreie BZgA–Beratungstelefon nutzen.
BZgA-Beratungstelefon zur Rauchentwöhnung, Tel. 0 800 8 31 31 31* (Montags bis Donnerstags von 10 bis 22 Uhr, Freitags bis Sonntags von 10 bis 18 Uhr).
Ich wünsche dir alles Gute! Ela

Meine Psychiaterin und meine Neurologin und meine Suchtberaterin sagen auch nur, dass ich aufhören soll, können aber ansonsten auch nicht weiterhelfen.

[quote=653019]Bei mir ist das Problem nicht Schlaflosigkeit, sondern dass ich ohne Rauchen den halben Tag verschlafe und nachts auch nochmal lange.
Außerdem meldet sich meine psychische Erkrankung, Paranoia, Psychose, mit heftiger Symptomverschlechterung.
Ich weiß mir keinen Rat als wieder weiterzurauchen.
Meine psychische Erkrankung ist sehr viel schlimmer als ein bisschen Depression, mit der ich leben könnte.[/quote.
Liebe Lutzi.
das klingt alles nicht sehr schön.
Ich hab auch die ersten 2 Wochen Wahnsinnig viel geschlafen und geweint.
Aber das hilft dir bestimmt nicht weiter. Und ich bin tatsächlich überfragt was dir helfen könnte und Co ob wir dir überhaupt helfen können

Hallo Micha,
Schön, dass du uns an deinen Tagen teilhaben läßt. Leider hab ich keinen Tipp für nach der Arbeit für dich. Ich lutsche Tatsächlich ein Bonbon. Würde mich also auch über andere Belohnungsideen freuen. Schritt für Schritt gehen wir zusammen weiter

Bei mir ist das Problem nicht Schlaflosigkeit, sondern dass ich ohne Rauchen den halben Tag verschlafe und nachts auch nochmal lange.
Außerdem meldet sich meine psychische Erkrankung, Paranoia, Psychose, mit heftiger Symptomverschlechterung.
Ich weiß mir keinen Rat als wieder weiterzurauchen.
Meine psychische Erkrankung ist sehr viel schlimmer als ein bisschen Depression, mit der ich leben könnte.

Hi Micha
Ich habe ein Ritual, das ich immer nach den täglichen Vorlesungen begehe.
Es ist einfach
Ich gehe einen Espresso trinken.
Gruß Klaus

Liebe alle,
habt so vielen Dank für Euren Zuspruch und Eure Ideen!
Ich war auch Führungskraft und weiß andere sehr gut zu motivieren und zu coachen. Ich glaube es liegt tatsächlich daran, dass ich mit mir am ungeduldigsten bin und meine winzigen Schritte nicht sehe und anerkenne.
Ich gebe auf jeden Fall nicht auf und versuche mich weiter in der Welt von Träum schön Tee, Baldrian u.v.m.
Heute Nacht habe ich überlegt, dass ich Vlt Trampolin hüpfe? Dann bin ich zumindest nicht umsonst wach.
Jeder Tag ist ein kleines Leben!
Ich wünsche Euch ganz viel Durchhaltevermögen und einen schönen Nachmittag.
Claudia
@micha: dicken Drücki zurück!

Liebe Claudia,
Was soll ich sagen: Die Schlaflosigkeit kenne ich auch. Dazu kam noch starkes Schwitzen und vor lauter Sucht bin ich fast irre geworden.
Ich habe mit Nilotinkaugummi gearbeitet, viel Bewegung
und mir immer vor Augen gehalten, warum ich aufgehört habe: Mein erster Enkel und weil ich meinen Tag nicht mehr bestimmen lassen wollte durch die Zigarette.
Und ich habe mitgezählt: Jede einzelne Stunde am Anfang. Toll, wieder eine Stunde geschafft, jetzt kommt die nächste usw. usw.
Und ich habe mir einen Tagesplan gemacht. Von morgens bis abends und mich ganz strikt daran gehalten.
Was noch? Ich bin sehr gut mit „Neurexan“ Tabl klargekommen!
Also ja, es gibt viel Unterstützung auch hier durch die Community.
Alles Gute für dich und deine Rauchfreiheit
P. S. Es gibt auch einen Podcast speziell für rauchende Frauen, ist auch sehr interessant….