Im Dezember 2023 der Start: Deine rauchfreie Lebensart
" Im Endeffekt bin ich froh, dass es passiert ist weil ich somit endlich davon losgekommen bin. "
Hallo Joanna, ja, schei...das es erst soweit kommen musste, aber ich denk genauso. Und immer erst ein Paukenschlag das du es raffst, so der Spruch meiner Frau
Jetzt ist dann bei mir die Frage aufgepoppt: Welcher Paukenschlag kommt bei der Nikotinsucht?.......
Will ich es wissen? Lass ich es auch eskalieren....bis ein Paukenschlag kommt?
Hier mitzumachen ist auf jedenfall mal dagegen an zu gehen.
Gruß Michel
Hallo Sigrid und herzlich willkommen hier
Der Verlust und die Leere ist bei mir am schwersten. Ich glaub wenn ich die überwinden kann wirds leichter. Und ich glaub des is der Punkt " AUSHALTEN " bis es vorbei ist. Naja wie auch immer. Ich bleib dran.
Ich wünsche dir und uns allen viel Kraft.
Gruß Michel
Hallo Sigrid,
Freut mich, dass du auch mit einsteigst! Und ich denke du haste eine tolle Motivation mit deiner Enkeltochter.
Und ja, ich denke die Angst vor dem aufhören ist am schlimmsten. Oder auch ein bisschen die Angst vor der Angst, vor dem was einen an negativen Gefühlen erwartet. Ich glaube tatsächlich, dass es eigentlich gar nicht soooo schlimm und schwierig ist aufzuhören, aber man bläst es durch seine Ängste krass auf.
Ich bin auch schon ganz hippelig vor dem morgigen, ersten Tag.
Ich hoffe die Akupunktur ist eine gute Unterstützung für dich und wünsche dir ganz viel Kraft!
Das mit der Sorge vor der Gewichtszunahme verstehe ich, vielleicht haben die Lotsen da ja noch ein paar Tips. Ich denke ein bisschen extra Bewegung ist nicht nur dafür gut, sondern auch für die allgemeine Stimmung.
Liebe Grüße
Joanna
ich traue mich jetzt auch mal, mich hier zu melden.
Mein Rauchstopp soll am 06.12. sein, ich habe mir dieses Mal einen Akkupunktur Termin zur Unterstützung besorgt.
Ich heiße Sigrid, bin 58 Jahre alt und rauche gefühlt schon mein ganzes Leben.
Seit 9 Monaten habe ich mein erstes Enkelkind und da haben die Überlegungen begonnen, mit dem Rauchen aufzuhören, denn ich bin genervt von dem Sucht Verhalten, selbst wenn ich mein Enkelkind bei mir habe, fällt es mir sehr schwer, länger als 2 Stunden nicht zu rauchen...dafür müsste ich ihn aber ja alleine lassen, damit ich rausgehen kann und das geht ja nicht. Ich möchte unbeschwert Zeit mit dem kleinen Sonnenschein verbringen können, ohne getrieben zu sein, von dem Rauchverlangen.
Außerdem huste ich seit einigen Monaten wirklich viel, kann auch nachts manchmal deshalb nicht schlafen und das macht mir Angst ( ich will mir garnicht ausmalen, wie meine Lunge aussieht:cry
Nach einigen kläglichen Versuchen in der Vergangenheit, starte ich also erneut im Dezember.
Aber die Angst, es wieder nicht zu schaffen, ist schon groß!!!
Ich bin auch nicht der konsequenteste Mensch.. wenn ich das wäre, hätte ich Modellmaße...die hab ich natürlich nicht ... und die Aussicht auf Gewichtszunahme, macht es nicht leichter!
Aber!!! ich möchte es trotzdem diese Mal schaffen und hoffe auf eure Hilfe ;-)
Allen einen schönen Wintertag und gute Gedanken !
Liebe Grüße
Sigrid
Danke für deine zusätzlichen Tips, Andreas.
Ich habe noch überlegt und tatsächlich ist es mir schon zwei mal gelungen. Einmal lag es glaub ich daran, dass ich in einer Beziehung war, die mich sehr unterstützt hat und das zweite mal wars leicht - da hab ich an einem Ort gelebt, an dem striktes Rauchverbot war
Mir hat eine begleitende Hybnose geholfen. Plus der 100 Tage Kalender plus dieses Forum hier...
Viel Erfolg
Guten Morgen Ihr Lieben,
ich traue mich jetzt auch mal, mich hier zu melden.
Mein Rauchstopp soll am 06.12. sein, ich habe mir dieses Mal einen Akkupunktur Termin zur Unterstützung besorgt.
Ich heiße Sigrid, bin 58 Jahre alt und rauche gefühlt schon mein ganzes Leben.
Seit 9 Monaten habe ich mein erstes Enkelkind und da haben die Überlegungen begonnen, mit dem Rauchen aufzuhören, denn ich bin genervt von dem Sucht Verhalten, selbst wenn ich mein Enkelkind bei mir habe, fällt es mir sehr schwer, länger als 2 Stunden nicht zu rauchen...dafür müsste ich ihn aber ja alleine lassen, damit ich rausgehen kann und das geht ja nicht. Ich möchte unbeschwert Zeit mit dem kleinen Sonnenschein verbringen können, ohne getrieben zu sein, von dem Rauchverlangen.
Außerdem huste ich seit einigen Monaten wirklich viel, kann auch nachts manchmal deshalb nicht schlafen und das macht mir Angst ( ich will mir garnicht ausmalen, wie meine Lunge aussieht:cry
Nach einigen kläglichen Versuchen in der Vergangenheit, starte ich also erneut im Dezember.
Aber die Angst, es wieder nicht zu schaffen, ist schon groß!!!
Ich bin auch nicht der konsequenteste Mensch.. wenn ich das wäre, hätte ich Modellmaße...die hab ich natürlich nicht ... und die Aussicht auf Gewichtszunahme, macht es nicht leichter!
Aber!!! ich möchte es trotzdem diese Mal schaffen und hoffe auf eure Hilfe ;-)
Allen einen schönen Wintertag und gute Gedanken !
Liebe Grüße
Sigrid
Ich steige mit ein ????????????
Morgen, sobald mein Tabak leer ist, werde ich nicht mehr rauchen.
Bin schon arg nervös, da ich auch schon einige gescheiterte versuche hinter mir habe. Das längste was ich mal geschafft habe waren 3 Monate.
Wenn ich daran denke bekomme ich schon leichte Panik, aber ich wünsche es mir so sehr und in anderen Lebensbereichen habe ich schon soviel Stärke bewiesen und auch letztes Jahr eine andere Sucht hinter mir gelassen.
Ich hoffe also sehr, dass es diesmal mit der Unterstützung und dem Austausch mit anderen klappt
Guten Morgen jmironai, bitte sieh Deine bisherigen Versuche nicht als scheitern an, eher als Lerninhalt. Es ist völlig okay und auch normal, wenn man mehrere Versuche benötigt. Das man es grundsätzlich schaffen kann, durftest Du schon erleben. Drei Monate ist schon einmal eine tolle Leistung, was hat Dir hier geholfen, kannst Du auf diese Erfahrungen Aufbauen?
Die Morgenroutine ändern ist schon einmal genau richtig, Rituale ändern
Auch Ablenkung hilft, alles was Dich auf andere Gedanken bringt ist genau richtig. Gerne wird der Tipp gegeben, sich verschiedene Aufgaben zu überlegen, um bei Schmacht schnell abgelenkt zu werden.
Im Internet findest Du das kostenlose E-Book "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer. Das liest sich auch sehr gut.
Dir einen tollen Wochenteiler.
Viele Grüße
Andreas
Danke für deine Worte Monika
Vorbereitet hab ich mich in dem ich nochmal das Buch endlich Nichtraucher gelesen habe um mir nochmal die Absurdität des Rauchens vor Augen zu halten. Außerdem hier im Forum ein bisschen gelesen.
Für den ersten rauchfreien Tag hab ich mir eine neue Morgenroutine überlegt. Da ich im Moment nicht arbeite, lässt sich das gut umsetzen. Inkl. Bewegung entspannen, und kalt duschen will ich mal versuchen. Ich habe früh nämlich eh immer eine sehr starke Unruhe und Kälte soll den Entspannungsnerv aktivieren. Habs auch schön öfter mal probiert, hilft echt vielleicht auch gut als Bewältigungsstrategie, im akutfall.
Ja und den Rest des Tages werd ich in die Sauna gehen. Also bin gut verplant für den Tag
@Michel: danke für das teilen. Ich gehe gerade durch eine ähnliche Geschichte. Auch letztes Jahr den Führerschein verloren wegen der anderen Raucherei. Bin aktuell noch in einer ambulanten Suchtreha und hoffe Anfang nächsten Jahres meinen Führerschein wieder zu bekommen. Im Endeffekt bin ich froh, dass es passiert ist weil ich somit endlich davon losgekommen bin. Da habe n wir ja beide schon bewiesen, das wir es schaffen eine Sucht zu überwinden auch wenn Zigaretten nochmal eine andere Nummer sind, können wir uns das vor Augen halten
Ich wünsche dir viel Erfolg!
Hallo jmironai,
schön das du dabei bist, der is noch so leer der Zug.
Heißt du Joanna? Ich hab echt keen Docht woher die Monika des wees.
Ja, der Absprung, die Angst vor Veränderung ist schon heftig. Ich hab mittlerweile meine Glaubhaftigkeit an mich selber ziemlich verloren......aber
Machen is wie wollen, nur krasser!
Also los: machen aushalten beibehalten!
Gruß Michel
Hallo Monika,
Danke für dein Willkommen!
Ich hab mir jetzt den Fr. 01.12. als Zeitpunkt gesetzt.
Beim Alkoholstopp war es für mich eigentlich nicht schwer. Ich hatte damals ein einschneidendes Erlebnis. Das volle Programm, Führerschein weg und den ganzen Rattenschwanz. Nachdem ich nach Jahren wieder eine " Gras " Quelle hatte, ist der Konsum eskaliert......tataaaa...dechavue.....Führerschein weg mit Rattenschwanz. Im Außendienst etwas contraproduktiv. Nach den, " hätt ich doch nicht..." und " wär ich doch nicht....." Gedanken, kam die Frage in mir hoch, wie und wieso konnte das passieren? Ich denke die Ursache liegt in meiner Vergangenheit. Zerüttete Kindheit, anarchistisches aufwachsen.....
Es geht ums erkennen der Warheit. Viele Gedanken beschäftigen mich seit den zwei Jahren, seit meinem Rückfall. Auf Empfehlung bin ich seit ner geraumen Zeit in einer Selbsthilfegruppe ( Sucht ). Mit deren Hilfe ich bis jetzt mal zu der Erkenntnis gekommen bin, daß ich als Kind schon ein Suchtgedächtniss entwickelt hab. Und wo sitzt das Suchtgedächtniss? Klar, im Kopf . Ich hab dann mal ein bißchen gelesen wie und was da so passiert im Kopf. Aktuell mal das Nikotin. Es setzt sich in ganz vielen Bereichen unseres Gehirn fest und aggiert da viel im Unterbewusstsein. Erzeugt unter anderem den Zwang es zu tun, wider besserem Wissen. Der Gedanke: " oh, ich muss für Nachschub sorgen! " nach einem Blick in die fast leere Schachtel. In Gedanken maps aufrufen, wo bin ich hier und wo ist der nächste Nikotindealer.
Eigentlich weiß ich ja wie es geht. Haben mir schon so viele hier auch geschrieben: machen, aushalten, beibehalten!
So viiiiel mal von mir.
Gruß Michel