Im Dezember 2023 der Start: Deine rauchfreie Lebensart
Guten Morgen zusammen,
meine bewusste Entscheidung hab ich dann doch noch gestern Abend getroffen. Bin jetzt seit gestern 21:39 Uhr rauchfrei. Seit gestern Abend 2 Kaugummis.
@ Sigrid und Joanna, immer dranbleiben!
Gruß Michel
Hi jmironai
So ein Rückfall, oder Unfall ist nicht schlimm. Aufstehen, abstauben, schütteln und weitermachen.
Ich selber habe so oft aufgehört....eieieieieiei.
Der Einstieg in den Ausstieg kann sehr holprig sein und gerade die erste Woche ist ziemlich anstrengend.
Du erlebst das gerade. Die Symptome, wie du sie nennst sind auch ncht so schlimm. Der körperliche Entzug dauert ein paar Tage, max 1 Woche. Aber die ganze Zeit ist Niko da, Er schreit und tobt, flüstert, verführt was das Zeug hält. Glaube mir, Niko ist sehr trickeich.Das hast du auch gerade erlebt Und Niko bleibt.
Das liegt an der Kopplung des Rauchens an alltägliche Situationen. Jede Dosis Nikotin schüttet im Hirn Dopamine aus. Und das fehlt uns. Sorry wahrscheinlich weißt du das alles. Will hier nicht klugscheissen.
Das war die schlechte Nachricht.
Jetzt aber die Gute!
Es wird besser, jeden Tag, jede Woche.
Du wirst immer noch ab und zu viel Kraft aufwenden müssen, aber immer seltener.
Du gewinnst ein selbstwertes Leben. Ja....es gibt ein Leben als Nichtraucher
Deine anderen Probleme werden sich daurch nicht lösen.....aber vielleicht eines der grössten die du gerade hast.
Mir hat es sehr geholfen, hier viel zu lesen. Du erfährst hier alles Fachwissen über Nikotin und Tabak. Wenn ich vorbereitet bin, kann ich wissen was auf mich zukommen kann!
Ich möchte dir sehr sehr viel Kraft, Zuversicht und Dickkopf wünschen.
Ich drücke dir und allen Dezembers alle Daumen!
Sylvester feiert ihr ohne Kippe und lasst es gerade deshalb richtig krachen!
Liebe Grüße Klaus
So dooooof
Ich verstehe es nicht. Ich will es eigentlich so sehr und finde die Symptome auch gar nicht so schlimm aber mein Kopf macht mich verrückt...
Hallo :-)
aber immerhin hast du die restlichen 48 stunden nicht geraucht.... morgen bleibst du wieder standhaft ;-) ... ich drück dir die Daumen
Ich auch
Aber ich weiß warum. Ich hab entschieden: heute noch nicht! Aber morgen! Entscheid ich nicht mehr zu rauchen.
Mikey: " wers glaubt....."
Ich bin heute schon rückfällig geworden. Den ganzen Tag müde und unmotiviert gewesen und dann um 6 direkt nach einer yogastunde geraucht (geschnorrt). Insgesamt hab ich jetzt 3 geraucht. Kurz bevor ich schon fast 48 Stunden voll hatte.
So dooooof
Ich verstehe es nicht. Ich will es eigentlich so sehr und finde die Symptome auch gar nicht so schlimm aber mein Kopf macht mich verrückt...
Hallo, ihr Aufhörwilligen ,
ich wünsche euch ganz viel Mut, Erfolg und Durchhaltevermögen.
Es lohnt sich und es ist zu schaffen.
Liebe Grüße von Traudl
Hallo Dezembers
Hört auf zu rauchen und fangt an es euch gut gehen zu lassen.
Belohnt euch jeden Tag! Ihr habt es euch verdient.
Heult und jammert hier, was das Zeug hält
Und vor Allem....redet miteinander!
Redet und lernt voneinander!
Herzliche Grüße
Klaus aus dem Augustzug
Allen, die heute in ein neues, besseres und gesünderes Leben starten drücke ich die Daumen. Auch wenn der Start etwas holperig werden kann, lohnt sich der Weg.
Euch erwartet ein Leben mit deutlich mehr Lebensqualität und -freude.
Ihr werdet euch fragen, warum macht ihr das.
Irgendwann, wenn wir nicht aufhören, wird vielleicht die Erkenntnis kommen, schlimmer Husten, vielleicht sogar Krebs.
Aus eigener Erfahrung sage ich euch ihr werdet euch fragen: "Warum tu ich mir das an?"
Auch nach dem ersten Jahr stellen viele keine wundersame Verbesserung des persönlichen Wohlbefindens fest.
Also warum?
Ganz einfach, weil ihr es euch Wert seid, weil ihr es könnt!!
Beweist euch, dass ihr es könnt, dem Dessennamenichnichtnenne abzuschwören.
Ganz liebe Grüße vom Havelskipper
Ronald
Hallo Ronald,
schön, dass du dich meldest.
Mir geht es nach einem Jahr ohne "Rauchnebel" ganz ähnlich. Das mit dem "persönlichen Wohlbefinden" nach dem Rauchstopp ist oft nicht so, wie man sich das vorstellt. Wenn man aufhört und noch keine Beschwerden hat, dann fühlt man sich gesundheitlich nicht besser. Möglicherweise hat man depressive Verstimmungen oder Schlafstörungen, auch die tragen nicht zum Wohlbefinden bei.
Warum bin ich trotzdem froh, dass ich rauchfrei bin? Mir fällt dazu ein Satz ein, den man bei den 12-Schritte-Selbsthilfegruppen findet:
"Unsere Selbstachtung bekommt Nahrung aus der Wahrnehmung dessen, dass eine Macht, größer als wir selbst, uns aus dem Sumpf unserer Verleugnung gezogen hat. Dort haben wir uns sehr langsam umgebracht. Wir müssen nicht mehr alle zwanzig Minuten dem Schrei der Gier gehorchen!"
An eine "Höhere Macht" muss man nicht glauben. Ob nun mit oder ohne Hilfe der "Höheren Macht" (die "höhere Macht" kann auch eine Gruppe sein), ich bin froh, den "Sumpf der Verleugnung" verlassen zu haben. Meine Selbstachtung ist definitiv größer geworden, seitdem ich Emotionen und Situationen aushalten und reflektieren kann, ohne sie "wegzurauchen".
Alles Gute und liebe Grüße
Jutta