Im Dezember 2023 der Start: Deine rauchfreie Lebensart
Hallo Micha,
Ich denke, der Unterschied ist, dass ich ein Ritual ganz bewusst und achtsam angehe und eine Gewohnheit einfach so nebenbei geschieht. Es gibt auch eine Konditionierung z.b. . Kaffee /Zigarette.
Auch mir ist es anfangs passiert, dass ich schon die Tür zum Tabakladen öffnen wollte und es mir da erst bewusst wurde, dass ich nicht mehr rauche.
Du hast dir schon eine gute Strategie für Dienstag ausgedacht. Frische Luft und Bewegung sind sehr förderlich für den Erfolg. Da ja auch das Ruechen intensiver wird, ist es eine tolle Erfahrung mal in der Botanik rumzuschnuppern.
Bestimmt sind in deinem Seminar auch Nichtraucher? Vlt. Kannst du dich denen anschließen? Auch ein Kreuzworträtsel verkürzt und entschleunigt in der Pause. Die Hand hat was zu tun und der Kopf beschäftigt sich nicht mit der Raucherfrage.
Die erste Zeit ist DURCHHALTEN angesagt . Nenne dir immer wieder den Grund, warum du aufhören willst und frage dich, ist es dir ernsthaft wert, den aufzugeben?
Ich bin immer noch jeden Tag über mich erstaunt, dass ich es ratsächlich geschafft habe und stelle mir auch nach nun bald 2 Jahren noch hin und wieder diese Frage. Bisher lautete sie knapp Nein.
Liebe Grüße von Monika
Hallo zusammen!
Ich steig nun auch mal zu, oder besser gesagt ab morgen.
Bin Mitte 30 und rauche wie man so schön sagt bereits 14 Packungsjahre. Letztes Jahr mal nach Krankheit für 4 Wochen aufgehört und dann aus dummheit wieder angefangen. Jetzt reichts endgültig. Bei mir liegt die Schwierigkeit immer in den ersten 5 Tagen, danach wird es (für mich) recht einfach. Bin schon lange Zeit stiller Mitleser und dachte mir jetzt musst du auch mal was tippen.
Hallo Leute, bin gut angekommen, muss immer noch innerlich lachen
Bin auch an der Tanke bewusst erfolgreich vorbei gelatscht.
Also immer noch rauchfrei!
Gruß Michel
Ps: muss jetzt weiter schaffe. Werd heut abend mehr schreiben.
Hallo Sigrid,
ich habe ca. vier Monate Nikotinersatzprodukte (NEP) genommen (Kaugummi, Lutschpastillen und ab und zu Spray). Ich war eine Kettenraucherin und hatte außerdem Sorge, dass ich nach einem Rauchstopp ohne Nikotin zu depressiv werde.
NEP werden starken Rauchern empfohlen. Da ich das erste Mal aufgehört habe, kann ich nicht sagen, ob es mir ohne NEP gelungen wäre oder nicht, denn ich habe es ohne NEP nie probiert. Und ich musste auch mit NEP einige schwierige Situationen durchstehen. Man muss trotz NEP eine starke Entschlossenheit haben, mit dem Rauchen aufzuhören.
Wenn man NEP nimmt, sollte man sie nicht zu niedrig dosieren und nicht zu früh damit aufhören. Ich habe aber manchmal nur zwei Kaugummis/Lutschpastillen (4 mg) pro Tag genommen. Pflaster geben kontinuierlich Nikotin ab, bei Kaugummis/Lutschpastillen/Spray geht das Nikotin über die Mundschleimhaut schnell ins Blut über und hilft, wenn das Verlangen in einem bestimmten Moment sehr groß ist.
Alles Gute und liebe Grüße
Jutta
Danke liebe Jutta für deine Antwort ! Ich bin seit über 40 Jahren starker Raucher,ist ja schon schwierig für mich, aber dann habe ich nicht ein ganz so schlechtes Gewissen, dass es nicht von heute auf morgen ganz ohne das Gift geht.