Im Dezember 2023 der Start: Deine rauchfreie Lebensart
Hallo ihr mutigen Aussteiger!
Ich sende euch mal ganz liebe Grüße aus dem verwandten Zug von 2022.
Vor einem Jahr war ich dort wo ihr jetzt seid, konnte mir nicht vorstellen wie es ohne Kippe gehen kann.
Nach nunmehr einem Jahr Rauchfreiheit möchte ich euch ein wenig Rückenwind geben.
Ich finde es toll was ihr wagt.
Es wird nicht leicht werden, aus eigener Erfahrung.
Aber wenn ihr den Entschluss einmal gefasst habt dem Dessennamenichnichtnenne zu entsagen, dann bleibt dabei.
Heute in einem Jahr könnt ihr euch mit stolz geschwellter Brust vor den Spiegel stellen und sagen:
"Ja, ich habe es geschafft!"
Ich wünsche euch eine wundervolle Adventszeit und ein fröhliches, friedvoll entspanntes Weihnachtsfest!!!!
Seid ganz lieb gegrüßt vom Havelskipper
Ronald
Danke Klaus,
er hatte COPD im Endstadium, nachdem wir unsere 25-jährige Beziehung mit Saufen und Rauchen verbracht haben.
Es war die heißeste Augustwoche vor 4 Jahren, als er zu schwach war, seinen COPD-Inhalator einzuatmen.
Warum ich immer noch rauche? Nicht nur um bei ihm zu sein.
Es wäre tatsächlich das Aufschlagen eines komplett neuen Buches.
Lol, nun ja, ich bin gerade dabei.
Ich lasse mich nicht mehr in die Krankenecke drängen.
Wenn einer psychisch krank ist, ist das ganze System krank.
So habe ich es an der Uni gelernt.
Und ich bleibe dabei.
Lutzi
Danke @KippeMachtNixBesser
Vielleicht gibt es eine medikamentöse Gegensteuerung, gegen die psychotischen Symptome, die beim Rauchstopp auftauchen. Viel mehr wird der Psychiaterin wohl nicht einfallen.
Liebe Lutzi
Danke für deinen Besuch in meinem Tagebuch
Oha Lutzi, das ist eine sehr traurige Geschichte.
Ich stelle es mir schrecklich vor, auf diese Weise einen Lebenspartner zu verlieren.
Ich wünsche dir für deinen neuen Lebensabschnitt viel Kraft und Zuversicht .
Wenn du es schaffst mit dem Rauchen aufzuhören,
gewinnst du eine neue Freiheit für eine suchtfreie Zukunft.
Das wünsche ich dir.
Gruß Klaus
Hallo Lutzi,
dass ist echt nicht schön... Also der Umstand, dass du echt mit dem Rauchen aufhören möchtest, aber dass die für dich anscheinend echt notwendige umfassende Betreuung und Begleitung dabei nicht gegeben ist.
Aber vllt kannst du ihnen ja nochmal klar machen, dass du einfach jetzt echt Begleitung und Betreuung brauchst. Und zwar intensiv! Vllt bringt es ja noch mal was....
Zumindest wünsche ich dir das. Es klingt doch aber schon Mal gut, dass nächste Woche beide dabei sind.
Ich kann deine Angst verstehen... Bei meinem allerersten Rauchstopp dieses Jahr (im August), in den ersten 11 Tagen, bin ich so depressiv geworden, dass es mich erschreckt hat. Habe mich da aber auch nicht vorher mit dem Rauchstopp beschäftigt und war von der Intensität des Rauchstopps schlicht und einfach überwältigt. Man kann es jetzt nicht mit deiner Situation vergleichen, denn es ist eine komplett andere... Aber ich kann es ansatzweise verstehen.
Deshalb: ich wünsche dir alle nötige Kraft und Unterstützung, die du persönlich für deinen Rauchstopp brauchst. Und das scheint nicht nur eine Begleitung für den Stopp selbst zu sein, sondern auch für deine psychische Erkrankung und wie sich der Rauchstopp (oder umgekehrt) darauf auswirkt. Zumindest in der Anfangszeit.
Viele liebe Grüße
Danke Ela,
einer scheint mich immer an den anderen zu überweisen.
Nirgendwo soll ich mit meinen Problemen dazugehören, außer zu den unheilbar psychisch und süchtig Kranken.
Meiner ambulanten Betreuerin von der Suchtberatung habe ich schon ausdrücklich erklärt, dass es wie 2 Hälften von mir ist, dass die eine Hälfte (psychotische Symptome) stärker wird, wenn ich an der Suchthälfte drehe, dass ich dann psychisch kippelig werde und Angst vor psychischer Instabilität mit akuter Krise kriege.
Mein nächster Psychiatertermin, an dem auch die Betreuerin samt Praktikantin teilnimmt ist in einer Woche.
Vielleicht kann man in so großer Runde mal Licht ins Dunkel bringen.
Das wäre das schönste Weihnachtsgeschenk für mich. Tränchen kullern.
Lutzi