Im Dezember 2023 der Start: Deine rauchfreie Lebensart

Hallo Nadine,

ausgegrenzt fühle ich mich eigentlich gar nicht...es geht eher um dieses plötzliche auch Wollen ( obwohl man doch entschieden hat , dass man das für sich selber nicht mehr braucht ). Sehr ambivalent, oder?

@ Fortuna Ole, wir haben beide die gleiche Tagesanzahl und das können wir schon mal bei einem Tässchen Tee oder Kaffee (deiner Wahl) mal feiern ...schön , dass du eingestiegen bist und bleib stur ! Wir schaffen das!!!

Zu meinem Namen hier: Mein guter WG-Freund von früher ,der sehr musikalisch ist, hat vor langer Zeit mal bei einem von ihm entwichenen Pfurz gemeint , dass das sicher die Trompetenkäfer in der Hose waren. Ich habe mich darüber so amüsiert und muss mir das seitdem immer bildlich vorstellen. Es gibt überhaupt im deutschen und österreichischen Raum wunderbare Wörter oder Redewendungen die mich amüsieren.

Zu heute: Ich hatte heute mit einem Teil meiner Familie und meiner kleinen Familie zusammen Weihnachtstreff! Worauf ich mich schon seit längerem gefreut habe. Jeder bringt was mit und wir machten es uns wie immer richtig gemütlich., schlugen uns die Bäuche voll, quatschten, lachten, spielten mit dem Jüngsten und kraulten den Tieren ihr Zottelfell..........jedoch raucht der Großteil davon und irgendwann wurde es für mich anstrengend. Ganz verstehen kann ich es noch immer nicht...ich sage zu mir selbst, es reicht und ich möchte nicht mehr rauchen ! Aber dann in der Gruppe erscheint das Rauchen noch immer als etwas Schönes und Verbundenes und ich werde immer stiller und alles strengt mich nur mehr an und ich möchte nach Hause. Das habe ich im letzten Jahr ganz oft als Nichtmehrraucher so erlebt im ausgelassenen Freunde- oder Familielager und irgendwie mag ich das gar nicht...ich hoffe, dass ich darüber mal stehen kann und ich es völlig ausblenden kann, So, dass ich nicht früher gehen möchte oder sogar muss, um mich zu schützen.

Wie geht´s euch so? liebe Grüße

Herzlich Willkommen @Fortuna Ole

Das du wieder in einen Zug einsteigen möchtest zeigt dir schon, das du deinen Weg in das Nichtraucherleben gehen möchtest.
2 Tage hast du bereits geschafft und du weiß auch genau, warum du aufhören möchtest.
Bitte beschimpfe weder dich, noch dein Gehirn, für dein Handeln in der Vergangenheit, denn sich selbst zu verurteilen bringt dir nichts. Mach es anders und vergebe dir
Vergebe dir, das du eine Zeit lang nicht ganz auf dich aufgepasst hast und nimm dir vor, dies ab jetzt anders zu machen.
Das wird dir Kraft geben, zu widerstehen und wenn das Verlangen kommt, dann frage in dich hinein, weshalb gerade jetzt.
Die Antwort wird dich manchmal staunen lassen, auch, weil du über diese nachdenkst und dadurch das "rauchen wollen" für den Moment vergisst und schon ist der Spuk wieder vorbei.
Sei stolz auf dich und darauf, daß du nicht aufgeben willst.

LG, Kathrin

Guten Morgen liebe Dezembers

Geht ja bei euch zu wie in einem Dostojewski Roman
Toll, wie ihr durchhaltet!
Nachdem Weihnachten jetzt so halbwegs überstanden ist und alle sich wieder hergerichtet haben
kommt jetzt das nächste große Ziel auch euch und auf uns alle zu.

Silvester ohne Kippen - ohne Tabak !

Lasst uns gemeinsam tief Luft holen und den suchtteufel dahin verbannen wo er hingehört.
Ich wünsche euch Kraft und Dickkopf
Liebe Grüsse aus dem Augustzug
Klaus