Ich will, ich will, ich will...
Moin Murmel,
...."größter Suchti auf Erden" - wer wird denn gleich mit seinen "Verdiensten" angeben....:
Nee, nee - alles gut - war bloß 'n Scherz.... - willkommen hier in der
Nach der besten Idee - aufzuhören zu rauchen, war das die zweitbeste Dich hier anzumelden und auch gleich ein eigenes "Wohnzimmer" ein zurichten (so heißen hier die threads der ForumantInnen)
Auch, wenn es nunmal gezwungenermaßen war - ich bin auch ein Mega-Schisser bezüglich Zahnarzt!!! - nun ist der Anfang gemacht und den solltest Du nicht mehr leichtfertig hergeben.
Durch die Nikotinpflaster (ganz wichtig - genau nach Vorschrift einsetzen und nicht am falschen Ende sparen!) wird der größte Suchtdruck entschärft und dies gibt Dir die Gelegenheit, Deine "Rauchgewohnheiten" zu ändern.
Das die Dampferei nix gebessert hat, war ja zu merken, als Du von einer auf die nächste Minute wieder "normal" geraucht hast - das verändert eben nicht die eingeschliffenen Schemata, wenn man nur auf E umstellt....
Mach' Dir am besten Gedanken (aufschreiben ist auch hilfreich), mit welchen Lügen es Deine Sucht immer wieder geschafft hat, Dich trotz Bedenken, Krankheiten etc. "bei der Stange zu halten", welche Ausreden alles herhalten mußten, um Dir weiterhin Nikotin und über 4.000 andere Schadstoffe zuzuführen.... - wenn Du das erkennst, bist Du schon mal einen Schritt weiter.
Beginne jetzt, Deine Gewohnheiten zu ändern - stelle Raucherplätze um, verändere Abläufe, Routinen....
Schon in wenigen Tagen wirst Du besser riechen (selbst UND durch die Nase ), schmecken, atmen....
Viel Bewegung - können ja erst einmal auch Spaziergänge sein - Marathon kommt später.... : und sehr viel trinken: Wasser, Schorlen (mit mehr Wasser, als Saft - Kalorien....), Tee verschiedenster Sorten - vor allem immer, wenn Du meinst, rauchen zu wollen, sind ebenfalls sehr hilfreich.
Und nochwas - es kann Depris geben - muß nicht, es kann Schmachtattackenwellen geben muß nicht bzw. - alles kann auch viel schneller vorbei sein, als Du jetzt befürchtest - aber eines MUß DIR KLAR SEIN - all das redet Dir VOR ALLEM DEINE SUCHT EIN, um Dich IM GRIFF ZU BEHALTEN - willst Du Dich ihr beugen oder widerstehen - das ist die wichtigste Frage und nicht, was alles sein könnte....
Du hast gerade DIE CHANCE DEINES LEBENS nutze sie für Dich.
Fragen etc. kannst Du an mich richten, indem Du unten auf das kleine blaue "Profil" und dann auf "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!" klickst.
Alles Gute für ein rauchfreies Wochenende
wünscht
de Nomade
P.S. Hier gibt es ein geflügeltes Wort: Erst rauchfrei - dann bauchfrei. Weil - wenn man rauchfrei ist, hat man viel mehr Lust und Luft, sich zu bewegen....
Hallo Murmel,
herzlichen Wilkommen.
Bin auch erst seit 2 Wochen rauchfrei. Das mit der Parodontitis hab ich auch durch, ist kein Spaß.
Drei Tage ohne sind klasse. Weiter schöne Standhaft bleiben. Hilfe, Lob und Trost gibt es hier zu jeder Tages und Nachtzeit.
Liebe Grüße
Gosamigo
Hallo Murmel!
Herzlich willkommen hier bei noch ganz vielen "größten Suchtis" !!!
Du bist nicht allein, ich schwörs!
Hast doch schon super angefangen! Drei Tage rauchfrei ist doch ne Riesenleistung!
Pirsch doch mal hier durchs Forum, da findest du überall so gute Tips zum Ablenken, Motivieren, Dranbleiben und und und. ..
Und nicht jeder reagiert gleich auf den Rauchstopp!
Mach dir erstmal keine Gedanken über depressive Episoden! Sonst lockst du die womöglich an!
Ich hatte die ersten Tage eher n Hang zur Hysterie! War dann fast lustig, der Rauchstopp!
Weniger lustig waren meine Aggressionen, frag mal meinen Sohn. ..
Nachdem ich ihm heute gesagt habe, dass ich rauchstopptechnisch n schlechten Tag habe, isser zu nem Kumpel geflüchtet. ..:
Guck dich n bissel um, lerne ganz viele nette Leute kennen und denk dran, dass du eigentlich immer nur eine Kippe nicht rauchen darfst: die nächste! Das hat mir geholfen, hat sich für meine Psyche nicht so dramatisch angehört!
Ich wünsche dir n gutes Gelingen! !!
FrauAP
Ein freundliches Hallo an alle ;-)
der größte Suchti auf Erden --> ICH... ist seit dem 12.03.2019, 10 Uhr, rauchfrei!
Seit ca. drei Jahren beschäftigt mich das Thema "nicht mehr rauchen wollen". In meiner fast 37-jährigen "Raucherkarriere" war es mir NIE gelungen gänzlich aufzuhören. Ich "musste" auch rauchen, wenn ich krank war etc...
Im Herbst 2017 bin ich an einem Dampferladen vorbeigekommen und habe spontan beschlossen, mir eine E-Zigarette zuzulegen. Von diesem Zeitpunkt an habe ich keine Zigarette mehr angefasst. Allerdings dampfte ich mit nikotinhaltigem Liquid.
Nachdem eine Parodontitis behandelt werden musste, hatte sich die E-Zigarette nach genau 6 Monaten erledigt... und ich "musste" wieder Zigaretten rauchen :-(
Zu hoher Blutdruck, die Diagnose einer leichten Herzschwäche, ein dauer-übersäuerter Magen, immer öfter kribblen in den Fingern, ein an Lungenkrebs gestorbener Vater... ABER ICH "MUSSTE" TROTZDEM RAUCHEN
Nicht mehr rauchen "zu dürfen" und noch mehr zuzunehmen (ich bin schon sehr übergewichtig) waren/sind meine größten Ängste in Bezug auf das Rauchen. Bescheuert oder? Angst nicht mehr rauchen zu dürfen...
Ich muss zugeben, dass die Rauchfreiheit nicht ganz freiwillig gestartet wurde. Am 12.03. wurden mir zwei Implantate eingesetzt und rauchen ist das Schlimmste, was man machen könne, wurde mir gesagt. Da ich ein absoluter Angst-Patient beim Zahnarzt bin, ist die Angst vor (noch mehr) Schmerzen wegen Entzündungen und Verlust der Implis nun größer, als nicht mehr rauchen "zu dürfen". Die Parodontitis mit monatelangen, immer wiederkehrenden Schmerzen war damals offensichtlich noch nicht schlimm genug...
Als "Krücke", um es hoffentlich durchzuhalten, klebe ich Nikotinpflaster. Nervös bin ich trotzdem...
Ich habe gelesen, dass depressive Episoden durch das nicht-mehr-rauchen auftreten können. Mist!!! Da ich ohnehin immer wieder von solchen Episoden betroffen bin, ist das eine weitere Angst von mir.
Sehr gerne nehme ich eure Hilfe in Form von Tipps, Ansport und/oder Lob an.
Auf die nächsten Stunden Rauchfreiheit ;-)