Ich will euch nicht alleine lassen:)

Verfasst am: 18.06.2019, 11:05
Linaaaaaaa
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Selbstliebe, auch Eigenliebe,

bezeichnet die allumfassende

Annahme seiner selbst in Form

einer uneingeschränkten Liebe zu sich selbst.

Der Begriff ist sinnverwandt, jedoch nicht vollständig

synonym, mit Begriffen wie Selbstannahme,

Selbstachtung, Selbstzuwendung, Selbstvertrauen

und Selbstwert.



Bei mir in der Küche hängt eine Tafel in Herzform.... da steht drauf... ich liebe mich

Und jedes Mal, wenn ich in die Küche komme muss ich grinsen

Ihr Lieben, ich wünsche euch allen, die noch so sehr am kämpfen sind mit dem Depp

starkes Durchhaltevermögen.... ihr schafft das, glaubt an euch selbst....!!!

Ich hab euch lieb.... ohne euch zu kennen....





Verfasst am: 18.06.2019, 10:59
Linaaaaaaa
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[u]Die Bereitschaft zu wachsen und zu lernen…
[/u]

Der Text ist lang, ja... aber so viel Sinn.... dieser Text liegt bereits ausgedruckt in der Küche

:



In unseren Liebesbeziehungen kommt es häufig vor, dass sich beide Partner im Laufe der Zeit in verschiedene Richtungen entwickeln. Meist beginnen wir unsere Beziehungen mit einem geringen Selbstwertgefühl, ohne uns selbst wirklich wahr zu nehmen, uns zu kennen oder uns selbst zu lieben und erwarten von dem anderen, dass er all die Leere in uns füllen möge. Daraus ergeben sich innerhalb der Partnerschaft viele Konflikte und Probleme, die nach einigen Jahren kaum noch lösbar zu sein scheinen. So kommt es zur Trennung, wir suchen uns den nächsten Spielgefährten, um dann festzustellen, dass wir uns in einem immer fortlaufenden Kreislauf befinden, mit immer den selben Problemen.


Doch das muss nicht so sein. Wir können uns frei entscheiden und alles was in unserem Leben und in unseren Liebesbeziehungen geschieht, liegt in unserer Hand. Wir können uns entscheiden, zu wachsen und zu lernen oder aber dafür, weiter in der Opferrolle zu verharren, zu jammern und uns zu beklagen und damit zu leben, dass wir keine Veränderung erreichen werden.

Jeder von uns sehnt sich nach Liebe. Wir allen wollen bedingungslos akzeptiert und geliebt werden, doch einige von uns bleiben in genau diesen Bedürfnissen stecken und verstehen nicht, dass nur sie selbst dafür verantwortlich sind, sich selbst das zu geben und dies nicht der Verantwortung eines anderen liegt. Zu wachsen und zu lernen bedeutet in erster Linie ganz bei uns selbst zu bleiben, uns selbst besser kennen zu lernen, uns mit uns selbst zu beschäftigen und an uns selbst zu wachsen. Wir können nicht von einem anderen erwarten, dass er das für uns tut und wir können andere Menschen nicht für unsere guten und schlechten Gefühle verantwortlich machen.


Häufig laufen unsere Liebesbeziehungen so, dass wir versuchen den anderen nach unseren Wünschen und Vorstellungen zu formen und zu verändern und wir glauben, wenn wir das nicht erreichen, dann würde der andere uns nicht genug lieben. Doch in erster Linie müssen wir uns selbst formen und Verändern und die Verantwortung für unsere Gefühle, Entscheidungen und Handlungen übernehmen. Wenn wir dazu in der Lage sind und vor allen dazu uns selbst so anzunehmen und zu akzeptieren, wie wir sind, dann verändern sich die Menschen und Umstände um uns herum ganz automatisch, ohne dass wir etwas dafür tun müssen.

Menschen, die uns gut tun, treten in unser Leben, Menschen die wir lieben können und von denen wir nicht erwarten, dass sie uns lieben, denn das tun sie ganz von selbst. Menschen, die uns nicht gut tun, verschwinden, denn sie finden bei uns keine Egonahrung mehr und können ihren eigenen Selbstwert nicht darüber definieren, dass sie uns klein machen und schlecht behandeln. Wir selbst können frei entscheiden, mit wem und auf welche Weise wir uns umgeben möchten, und mit wem nicht und wir befinden uns dann nicht mehr in diesem ewigen Kreislauf, aus Schmerz, Verletzungen, Demütigungen oder allen anderen negativen Gefühlen, von denen wir bisher glaubten, dass andere Menschen mit ihrem Verhalten uns gegenüber für diese verantwortlich sind.


In einer Liebesbeziehung kann es jedoch vorkommen, dass einer der beiden Partner lernt, wächst und voran kommt und der andere dazu nicht in der Lage ist und in seinem gewohnten Muster stecken bleibt. Viele versuchen dann den Partner davon zu überzeugen, dass eine Veränderung unbedingt nötig sei und wenn der andere sich nicht auch verändern wolle und ebenfalls lernen möchte, dann kommt es vor, dass wir in ein Loch fallen, weil wir glauben, wir wären es nicht wert, dass der andere ebenfalls zu der Bereitschaft zu lernen voranschreitet. Wir müssen jedoch verstehen, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist, für sein Denken und Handeln und wir weder die Macht haben, noch ein Recht dazu, dem anderen unsere Gedanken und Meinungen auf zu zwingen und ihn zur Veränderung zu drängen.

Wenn sich jemand nicht weiterentwickeln möchte, in seinem Denken also stecken geblieben ist und seinerseits keine Veränderung in seinem Leben haben möchte, sondern weiterhin nur sich selbst sieht, dann sind wir deswegen jedoch keinesfalls machtlos und müssen uns den Gegebenheiten weder unterordnen, noch müssen wir uns selbst zurück nehmen. Wieder können wir uns frei entscheiden. Nämlich dafür den anderen gehen zu lassen. Die meisten von uns können das nur nicht, weil sie den tiefsitzenden Schmerz des allein seins nicht ertragen können und sich damit auch nicht konfrontieren wollen und so werden auch sie über kurz oder lang stecken bleiben.


Wenn einer der beiden Partner innerhalb einer Liebesbeziehung nicht dazu bereit ist, sich auch verändern, lernen und wachsen zu wollen, dann können wir gar nichts mehr tun und das sollten wir auch nicht. Wenn die Bereitschaft zum Wachstum nicht von beiden Seiten da ist, dann können wir aus dieser Situation viel lernen, statt immer wieder zu versuchen auf den anderen einzureden und dazu zu bringen zu erkennen, dass eine Veränderung doch nur gut für ihn wäre und damit auch für uns und die Partnerschaft. Das Geschenk liegt darin zu lernen, wie wir loslassen können und dass es manchmal besser ist seinen eigenen Weg zu finden und zu gehen, als gemeinsam mit dem anderen immer auf ein und der selben Stelle stehen zu bleiben.

Nur wenn beide Partner bereit sind an sich zu arbeiten und damit ist tatsächlich gemeint, jeder an sich selbst und nicht an dem anderen, dann kann sich auch eine scheinbar schwierige Liebesbeziehung in eine gut Richtung entwickeln. Das geschieht jedoch keinesfalls, wenn nur einer der Partner zur Veränderung bereit ist und es ist nicht unsere Aufgabe, den anderen von der Richtigkeit und Wichtigkeit zu überzeugen. Niemals können wir einen anderen Menschen dazu zwingen, die Dinge so zu sehen, wie wir sie sehen. Durch gute Kommunikation können wir jedoch erreichen, dass wir den anderen besser verstehen und er uns. Aber auch das funktioniert nur, wenn beide Partner dazu bereit sind. Ist das nicht der Fall, können wir uns entscheiden zu gehen und den anderen an dem Punkt zurück zu lassen, an dem er sich vermeintlich ja wohl fühlt (was meistens jedoch nicht der Fall ist) Jemanden zum Wachstum zu zwingen, macht absolut keinen Sinn.


Stattdessen haben wir aber die Wahl. Wir können die Chance und Gelegenheit nutzen, um uns ganz auf uns selbst zu konzentrieren, uns um uns selbst zu sorgen und zu kümmern und die Verantwortung für unser eigenes Glück und Wohlbefinden zu übernehmen. Wir können lernen, wie wir uns selbst glücklich machen können, denn nur wenn wir dazu im Stande sind, dann werden wir auch anderen die Liebe zu Teil werden lassen können, die jeder von uns ganz tief in sich trägt.

Wenn einer der beiden Partner nicht dazu bereit ist, zu wachsen und zu lernen, dann bedeutet das keinesfalls, dass wir gescheitert sind. Es bedeutet viel mehr, dass wir die Gelegenheit bekommen aus Abhängigkeit, Partnerschaftsproblemen und allen damit verbundenen negativen Gefühlen heraus zu finden und unser ganz eigenes, vor allem aber glückliches Leben schaffen, in dem Wissen, dass alles was passiert seine Richtigkeit hat und sich immer alles zum positiven wenden wird.


Veröffentlicht am 10. August 2018 von lebe-liebesbeziehung





Verfasst am: 18.06.2019, 08:43
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Zufriedenheit bedeutet, innerlich ausgeglichen

zu sein und nichts anderes zu verlangen, als man hat,

oder mit den gegebenen Verhältnissen,

Leistungen oder Ähnlichem einverstanden zu sein,

nichts auszusetzen zu haben. Adjektivisch ist man

zufrieden (etwa mit sich und der Welt).


Mein Motto für den Tag

Verfasst am: 18.06.2019, 08:12
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Sehnsucht kommt vom Mittelhochdeutschen sensuht, ursprünglich als schmerzliche Krankheit (Sucht) vorgestellt, nämlich die Krankheit des schmerzlichen Verlangens. Sehnsucht kommt von Sehnen, also nach etwas verlangen, also von der Tiefe der Seele aus.

Sehnsucht kann einen beflügeln, Energie geben, seinem Verhalten einen tieferen Sinn geben. Manchmal ist Sehnsucht aber auch mit dem melancholisch-resignativen Gefühl verbunden, dass man es nie erreichen wird. Dann kann man sich vor Sehnsucht verzehren.

Sehnsucht ist ein tiefer Wunsch. Sehnsucht ist inniges, schmerzliches Verlangen. Sehnsucht ist das Herbeiwünschen von etwas. Sehnsucht kann Herzschmerzauslösen, einen melancholisch machen, Heimweherzeugen. Sehnsucht kann aber auch aktivieren. Es gibt auch spirituelle Sehnsucht, spirituelle Sehnsucht ist ein intensiver Wunsch, intensives Verlangen, das Unendliche, das Ewige, also Gott zu erfahren. Sehnsucht allein reicht nicht aus: Sehnsucht kann die Kraft geben, die Energie. Danach muss man aber auch danach handeln.



Yogawiki

:

Verfasst am: 18.06.2019, 08:09
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Sehnsucht ist Heimweh...Nicht nach einem Ort,

sondern nach einem ganz bestimmten Menschen. 




Verfasst am: 18.06.2019, 08:03
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Jemanden zu vermissen ist eines der schmerzhaftesten Gefühle,
die du erleben kannst. Es ist viel mehr, als dich bloß an die guten
Zeiten zu erinnern, die du mit dieser Person hattest. Obwohl sie
kein Teil deines Lebens mehr ist und es lange her ist, seitdem sie
dein Leben verlassen hat, verfolgt dich die Erinnerung an sie Tag und Nacht.

Wir wollen Menschen nicht vermissen, aber dennoch ist es etwas,
das wir nicht kontrollieren können und was sehr wehtut. Mehr noch
als bloß ihre Abwesenheit zu spüren, fühlen wir eine Schwere in der
Brust und Tränen rinnen aus unseren Augen. Es ist ein leerer Platz,
den wir nicht füllen können.

Zu vermissen ist mehr noch als sich zu erinnern und es ist mehr
als zu leiden. Denn du kannst jederzeit die wunderbare Erinnerung
an einen Lehrer oder einen Ausflug abrufen, aber Sehnsucht geht
viel tiefer. Zu vermissen bedeutet, den leeren Raum, den die Trennung 
hinterlassen hat, zu besuchen. Und es ist so schwierig, diesen wieder zu füllen!

Zu vermissen ist schwierig zu erklären

Wir haben die Definition von „vermissen“ im Duden nachgeschlagen.
Vielleicht hilft es uns ein wenig weiter. Es ist ein schwaches Verb, das
unter anderem diese Bedeutung hat: „sich mit Bedauern bewusst sein,
dass jemand, etwas nicht mehr in der Nähe ist, nicht mehr zur Verfügung
steht, und dies als persönlichen Mangel empfinden.“ Aus dieser Definition
können wir einige Schlüsse ziehen.

Wir haben bereits die Definition von „vermissen“ angegeben. Aber wir brauchen
ebenso die Definition von „erinnern“, um das Puzzle zu vervollständigen.
Im Duden steht, dass erinnern unter anderem diese Bedeutung hat: „im Gedächtnis
bewahrt haben und sich dessen wieder bewusst werden.“

Was können wir daraus ableiten? Dass Erinnerungen im Gehirn verwahrt werden!
Sie sind also nicht mit Gefühlen verbunden und wenn sie es wären, würden wir
nicht traurig werden oder es wäre uns nicht zum Heulen zumute. Zusammenfassend
bedeutet jemanden zu vermissen, sich nach diesem Menschen und der Zeit, die
miteinander verbracht wurde, zu sehnen.

Sich erinnern bringt hingegen all die wunderbaren Situationen ins Gedächtnis,
aber lässt das Gefühl der Sehnsucht oder Nostalgie aus. Mit anderen Worten,
wir berufen uns auf etwas ohne die Gefühle von damals. Natürlich ist es schwierig,
die Emotionen beim Erinnern außen vor zu lassen; wir sind weder Maschinen noch
Roboter. Aber es ist oft den Versucht wert, um Depressionen, Weinen oder sogar Hass,
der ausgelöst werden kann, zu vermeiden.

Gedankenwelt

Verfasst am: 16.06.2019, 22:39
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Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen,

wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen.

Andre Gide

e:

Verfasst am: 16.06.2019, 22:31
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Wenn ich loslasse, was ich bin, werde ich,

was ich sein könnte. Wenn ich loslasse,

was ich habe, bekomme ich was ich brauche.


Laotse

Verfasst am: 16.06.2019, 22:29
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Was tun, wenn die Sache gelaufen ist,

der Traum unter der Erde, das Vertrauen

einmal zu oft durch den Reißwolf gedreht,

der Schmerz wie ein hässlicher, knurrender Hund,

der uns überall hin verfolgt?

Akzeptieren. Loslassen. Klar.



Hört man überall, liest man überall.

Aber so einfach scheint das nicht zu sein.

Jedenfalls finde ich’s nicht einfach, und

vermutlich bin ich damit nicht allein.

Trotzdem: Loslassen ist wichtig, und welche

Alternative haben wir schon? Uns ewig wünschen,

dass es anders sei, als es nun mal ist?

Verfasst am: 16.06.2019, 09:11
krikri
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Was für ein schöner Text!!!!

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