Ich werde Nichtraucher

Verfasst am: 21.10.2013, 13:49
Julia2
Julia2
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Hallo Mainkind,

Hoffe ich darf dir auch antworten.

Abhauen- aus Brenzlige Situationen rausgehen. wenn mal Schmacht kommt - ausgelöst durch eine Situation dann hau ab. mach etwas anderes, lenk dich ab, lauf um den Block oder die Treppen rauf und runter. etc.

LG Julia

Verfasst am: 21.10.2013, 13:46
Franken87
Franken87
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Hallo zusammen,

ich habe gestern mit dem Rauchen aufgehört. Heute ist das schon ziemlich schwierig, die Gewohnheiten wegzulassen. Die Zigarette nach der Mittagspause oder nach dem aufstehen... deshalb habe ich mir hier das Forum gesucht um mich mit Gleichgesinnten austauschen zu können...

Bin fest überzeugt jetzt Nichtraucher zu werden! Mainkind, ich drücke uns die Daumen

Verfasst am: 21.10.2013, 13:30
mainkind
mainkind
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Liebe Mitnichtraucher,
danke,danke,danke,

eure Unterstützung hilft mir sehr.In meinem Umfeld ist man geteilter Meinung.Die einen meinen das schaffst du sowieso nicht ,die anderen finden es ganz toll und wünschen mir viel Kraft.Mein Mann schaut es sich erstmal an und ich bin mir sicher er hört dann auch auf.Aber es muss seine eigene Entscheidung sein.

Vorhin habe ich einen Nikotinkaugummi gekaut,aber das ist ziemlich eklig.Das mit dem viel trinken ist sehr schwer weil ich ein absoluter Wenigtrinker bin .Jetzt ist es 13.30 und ich habe gerade mal eine Tasse Kaffee getrunken.Aber ich bin ja brav und werde jetzt eine Kanne Tee kochen.

Andrea, ich habe das mit den 4 As nicht ganz verstanden,nämlich das abhauen,wohin den bitte?

Danke dir und Julia für die lieben Wünsche

Gruss Elke

Verfasst am: 21.10.2013, 11:46
rauchfrei-lotsin-andrea
rauchfrei-lotsin-andrea
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Liebes Mainkind,

das ist ja eine Supernachricht, dass es dir an deinem allerersten Tag gut geht! Du hast dich aber auch sehr gut vorbereitet. Z. B. mit deiner siebenteiligen Liste der Gründe, weswegen du ab heute rauchfrei lebst. Hoffentlich bleibt das so. Und wenn nicht, wäre das das normalste auf der Welt. Denn schließlich hast du 11 Jahre lang geraucht. Falls es dich piesackt: bei mir und den anderen melden! Wir tippseln dir dann eifrig Hilfe zu. Und an die Tipps des Programmes denken: [color=purple]viel Trinken, Kaugummi und Antistressball [/color]parat haben, die [color=green]vier A´s beachten: Ablenken, Ausweichen, Abhauen, Aufschieben.[/color]

Wünsche dir einen erfolgreichen ersten TAg und unbedingt hier melden, wenn was ist!!!!!!

Daumendrückende Grüße Aus Würzburg

Verfasst am: 21.10.2013, 11:28
Julia2
Julia2
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Hallo Mainkind,

Herzlicher Glückwunsch heute ist dein erster Tag. Das Gefühl ist doch super, bewahre es dir und sage es dir immer wieder." Ich brauche nicht"

Ich wünsche dir viel Glück

LG Julia

Verfasst am: 21.10.2013, 11:23
mainkind
mainkind
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Heute ist es soweit.Ich brauche nicht mehr zu rauchen.Tatsächlich bin ich nicht mit dem Gefühl aufgewacht ich muss jetzt auf etwas verzichten ,sondern ich brauche es nicht mehr.

Die letzten Tage habe ich von Tag zu Tag weniger geraucht,also dieses Phänomen,dass man dann ganz viel raucht,weil man am nächsten Tag nicht mehr darf war diesmal nicht da.

Ich fühle mich gut

Verfasst am: 20.10.2013, 11:35
delia0304
delia0304
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Hallo, liebes Mainkind,

was macht das rauchfreie Leben? Bist du bereits rauchfrei oder erst im Laufe des Tages?

Angst und Panik, das kenne ich leider auch. Du musst auf jeden Fall zwischen der sowieso gegebenen Angst (wenn noch etwas davon vorhanden ist), Nervösität oder anderen Prolbemen und der evtl. aufkommenden Probleme durch den Rauchstopp unterscheiden. Das ist ganz wichtig. Man neigt in der Entzugsphase dazu alles auf den Entzug zu schieben und dann einen Grund zu haben, sich von den Problemen mit einer Zigarette zu befreien.

Hast du derzeit viel Ruhe? Das wäre wirklich wichtig für uns "Schisshasen" :-). Ruhe und viel Unterstützung wäre das Optimum.

Ich freue mich aber, dass du die Angst im Griff hast. Das wird mit dem Wissen, dass alles vorbei geht und viele Dinge auch mit Zigarette da waren, bestimmt auch so bleiben.

Du kannst auch Therapiebestandteile auf deinen Rauchstopp übertragen. Auch hier gilt es zum größten Teil Gewohnheiten zu verändern und dem Gehirn klar zu machen, dass das nun immer so bleibt - du weißt sicherlich was ich meine :-)

Ich drücke dir die Daumen.

LG,

Delia

Verfasst am: 18.10.2013, 18:41
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Mainkind, ich persönlich habe gar keine Zweifel, das Du das packst. Es wird am Anfang schwierig, aber zu meistern sein. Die Umgewöhnung ist der längere Weg. Der körperliche Entzug ist nach drei Tagen vorbei. Allan Carr hat mal geschrieben "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate" so in etwa passen diese Phasen- wenn auch nicht pauschal für alle. Gerade am Anfang ist Ablenkung und Bewegung sehr hilfreich. Bei Schmacht hilft Wasser/Tee trinken. Auch zuckerfreie Bonbons sind gut.

Die 4 A´s sind ebenfalls sehr gut "[u]Ablenken, Aufschieben,Ausweichen,Abhauen[/u]"

Geh da ganz entspannt ran und freue Dich. Und Du bist ja nicht alleine, hier findest Du immer Unterstützung.

Grüße
Andreas

Verfasst am: 18.10.2013, 18:27
mainkind
mainkind
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Hallo ihr Lieben,

so langsam werde ich nervös, nur noch 2 Tage.Und wie du sagst Andrea man sollte lernen mit der Angst umzugehen und davon kann ich eigentlich ein Lied singen,da ich monatelang unter Panikattacken gelitten habe und diese mit Therapie und Medikamenten gut in den Griff bekommen habe.

Also sollte das doch das kleinere Problem sein.Noch dazu habe ich ja erst mit 35 Jahren angefangen zu rauchen,das heisst die längste Zeit meines Lebens war ich ja Nichtraucher.

Jetzt geht es mir schon besser.
ich hätte nie gedacht,dass das so gut tut in einem Forum zu schreiben.

Es ist schön,dass ich euch gefunden habe.Danke

Verfasst am: 18.10.2013, 11:51
rauchfrei-lotsin-andrea
rauchfrei-lotsin-andrea
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Grüß dich, Mainkind,

ja, Angst hatte ich wie du auch gewaltige. Deshalb war ich ja am ersten rauchfreien Morgen so verzweifelt. Und genau diese verzweifelte Angst hat mich hierher ins Forum gebracht. Noch nie war das Internet so wertvoll...

Angst ist ein Gefühl, das ich auch nicht gerne habe ( wer schon:roll. Mir hat mal jemand gesagt: An der Angst entlang gehen. Seitdem stelle ich mir bildhaft vor, dass die Angst eine Stange ist wie ein Treppengeländer oder eine Balletstange. Daran halte ich mich fest, sie ist einfach ein Begleiter, wenn ich etwas Neues und Schwieriges tue. Und der Rauchausstieg ist nicht ohne.

Doch schließlich gibt es hier die [color=purple]Wir schaffen es gemeinsam Runde [/color]. Und Delias Ausdruck "Sprechreiz" ist wahrlich köstlich! Klasse! Danke! Heute habe ich frische Quitten bekommen, schwelge in diesem sinnlichen Quittenduft und denke an dich: allein schon wegen des besser Riechens lohnt es sich!

Freue mich auf deine nächste Sprechreizphase LG Andrea
P.S. Gestern hat mich die Geografie verlassen: Ich lebe im Maindreieck, genauer gesagt im schönen Würzburg. Karlstadt ist sehr hübsch, am Marktplatz haben wir oft Kaffee getrunken auf Fahrradtouren.