Ich plane aufzuhören
Hallo Josei,
einen Widerspruch sehe ich da nicht. Rauchen ist nun mal eine Sucht. Da sie sehr gesundheitsschädlich ist, fühlt man sich natürlich besser, wenn man nicht raucht. Bei dir scheinen es wohl die Belohnungszigaretten zu sein. Dazu kommt die Entspannung. Man ist halt auf Entzug, der Körper braucht Nikotin, man raucht, man entspannt. Der Körper hat wieder seinen Pegel. Ich weiß das sich das alles einfach anhört, und im Grunde wissen wir es ja auch alle, aber trotzdem ist es schwer aufzuhören. Weil es eben eine Sucht ist.
LG Ralf
Hallo Andrea,
Vielen Dank für deine ausführliche Nachricht .
Ich muss tatsächlich über die Frage was die Raucherpausen bewirken oder so besonders machen mal gründlich nachdenkend.
Ich glaube aber das es einfach nur um den Entspannungs— Moment geht .
Der smalltalk mit den Kollegen ist es nicht . Ich arbeite im Verkauf , stehe und laufe den ganzen Tag . Wenn ich um 7:00 Uhr anfange arbeite ich bis 15:30 .Pause mache ich meist von 12- 12:45 und eben die raucherpause mit einem Kaffee um 9:30 Uhr , ich rauche aber gleich auch 2 hintereinander. Wenn es soweit ist , freue ich mich einfach darauf , kann mich kurz setzen und ein Viertel vom Tag ist schon rum .
Ebenso bei der spätschicht . Da ist die Pause kurz vor 18 und dann ist es nur noch bis 20.00 Uhr.
Ja manchmal ist es um den Stress zu entgehen und manchmal um schon zu wissen das der Tag nicht mehr so lange dauert.
Als ich die 3 Wochen nicht geraucht habe . Habe ich mich besser gefühlt .
Ich hatte kein schlechtes Gewissen . Ich habe besser durch geatmet und Vorallem nicht die wolligen, pelzigen Geschmack morgens beim aufstehen .
Mit kurzem Satz ...ja man fühlt sich einfach besser .
Wiedersprüchlich ?!
Mein rauchfrei Tag habe ich für Sonntag geplant .
Hallo Andrea,
Vielen Dank für deine ausführliche Nachricht .
Ich muss tatsächlich über die Frage was die Raucherpausen bewirken oder so besonders machen mal gründlich nachdenkend.
Ich glaube aber das es einfach nur um den Entspannungs— Moment geht .
Der smalltalk mit den Kollegen ist es nicht . Ich arbeite im Verkauf , stehe und laufe den ganzen Tag . Wenn ich um 7:00 Uhr anfange arbeite ich bis 15:30 .Pause mache ich meist von 12- 12:45 und eben die raucherpause mit einem Kaffee um 9:30 Uhr , ich rauche aber gleich auch 2 hintereinander. Wenn es soweit ist , freue ich mich einfach darauf , kann mich kurz setzen und ein Viertel vom Tag ist schon rum .
Ebenso bei der spätschicht . Da ist die Pause kurz vor 18 und dann ist es nur noch bis 20.00 Uhr.
Ja manchmal ist es um den Stress zu entgehen und manchmal um schon zu wissen das der Tag nicht mehr so lange dauert.
Als ich die 3 Wochen nicht geraucht habe . Habe ich mich besser gefühlt .
Ich hatte kein schlechtes Gewissen . Ich habe besser durch geatmet und Vorallem nicht die wolligen, pelzigen Geschmack morgens beim aufstehen .
Mit kurzem Satz ...ja man fühlt sich einfach besser .
Wiedersprüchlich ?!
Mein rauchfrei Tag habe ich für Sonntag geplant .
Liebe Josei,
ich fall dir gleich mal mit der Haustür in deine gute Stube, weil du schriebst: [color=red]"Dabei weiß ich wie es geht und auch , das man sich eingentlich besser fühlt wenn man nicht raucht . "
[/color]
Du fühlst dich also besser, wenn du rauchfrei bist? Wo und wie fühlt sich das denn an? Woran merkst du das? Ich frage dich deshalb, weil es wichtig ist, eine positive Motivation aufzubauen. Wenn du dich auf etwas freust und dir das immer wieder bewusst machst, dass es etwas Schönes ist, Rauchfrei zu werden und zu leben, kannst du auch Unannehmlichkeiten auf dem Weg dahin (Entzugserscheinungen) oder Stolpersteine (Ärger, angespannt sein) leichter in den Griff bekommen.
Und wenn du rauchfrei bist, kannst du dich auch mehr auf und dann über eine Schwangerschaft freuen. Den großen Druck, den du dir grad machst, möchte ich dir am liebsten wegnehmen. Kann ich aber leider nicht. Das kannst nur du. Aber wie? Kennst du persönliche Sätze des Vertrauens? zum Beispiel: [color=green]Das wird schon.[/color] [color=purple]Es ist gut so wie es ist.[/color] [color=blue] Ich bin in Ordnung, so wie ich bin[/color]
Was mir persönlich geholfen hat, nicht ständig ans Rauchen/Nichtrauchen zu denken, ist ganz "einfach": Ablenken. Sich mit etwas Anderem beschäftigen. Und zwar möglichst mit Sinnlichem und Schönem und Nützlichem ( Auch ein blitzblank geputzte Stube hebt die Stimmung).
Mein Vorschlag: du bestellst dir das kostenlose Starterpaket der bzga, hier: https://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/ Und arbeitest mit dem Rauchprotokoll. Und findest heraus, was du in deinen alten Rauchersituationen an Neuem tun kannst. Zum Thema Arbeitsplatz findest du hier ein paar Artikel: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/rauchen-und-arbeit-2-die-raucherpause/ . Wie schaut denn das RAuchen am Arbeitsplatz aus: geht es um gemeinsame Pausen mit Kollegen? Um Rauchen am PC??? Gemeinsam mit der Gemeinschaft hier können wir spezielle Problemlösungen ausarbeiten, wenn du magst.
Klasse ist ja schon mal, dass du innere Konflikte und Auf der Palme sein als deine schwierigsten Situationen ausgemacht hast. Für mich ist das "Gefühle wegrauchen". Wie wäre es, wenn du lernst, dich zu entspannen? Zum Beispiel mit Atemübungen? Tipps dazu findest du unter den Grünen Reiter "Aufhören" unter dem Unterpunkt "Entspannen sie sich." Bei mir war es einfaches bewusstes Zählen mit dem Atmen. http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/einfach-entspannen/
Zu dem Thema Nikotinersatzmittel: Ob es für dich das Richtige ist, kannst nur du selbst herausfinden. Auf jeden Fall hat es schon Vielen hier geholfen. Bei sehr starken Rauchern wird es auch wirklich offiziell empfohlen, denn es mildert den stofflichen Entzug ab. Und man kann sich in der Zeit andere Verhaltensweisen angewöhnen. Magst mal hier lesen?
Für Heute wünsche ich dir am allermeisten körperliche Entspannung und geistige Gelassenheit. Ich habe schon so viele hier rauchfrei werden sehen mit ähnlichen Herausforderungen wie du, es ist zu schaffen!
Hier noch zwei Links zu deinem Schwangerschaftswunsch: http://www.iris-plattform.de/ und http://www.rauchfrei-info.de/info/schlagwortsuche/?tx_indexedsearch%5Bgroup%5D=flat&tx_indexedsearch%5Bresults%5D=10&tx_indexedsearch%5Bsword%5D=Schwangerschaft
Was machst Schönes am Feiertag morgen?
Liebe Grüße
Andrea
Hallo piet,
Lieben dank für deine Antwort .
Hat die also das Pflaster was gebracht ? Bzw. es dir einfacher gemacht aufzuhören ?
Irgendwie suche ich immer nach ausreden warum jetzt kein guter Zeitpunkt auf zuhören.
Aber ich möchte es ab jetzt schaffen .
Hallo Josei,
herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft, ich selbst habe vor sieben Jahre aufgehört weil es meine Partnerin störte und ich in meinem jugendlichen Leichtsinn sagte „man könne sich im Alter (damals 61) auch noch ändern. Also habe ich verschiedene Dinge versucht, im Urlaub, ein Nichtraucherkurs vor Ort, alles nur Versuche, deshalb hasse ich diesen Begriff. Letzter Ausschlag war mein ständiger Husten. Meine Partnerin legte mir abends eine Packung Nikotinpflaster auf den Tisch, ich las den Beipackzettel wo auch darin stand Pflaster und rauchen geht gar nicht. Also ging ich auf den Balkon rauchte meine letzte Zigarette, klebte das Pflaster 14 Tage und dann war Schluss. Hört sich jetzt etwas einfach an, so war es natürlich nicht, aber ich hatte den festen Willen dass ich aufhören werde. Im Nachhinein habe ich festgestellt dass es auch diese Gewohnheiten waren wie auch Du zum Beispiel schreibst Du rauchst selten in Gegenwart Deines Partners. So ist es, die gewohnte nach dem Frühstück, nach dem Essen, wenn die Arbeit erledigt ist etc. die vergisst man bald, die seltenere nach einem Streit, da dauert es etwas länger.
Liebe Grüße
Piet
Hallo zusammen ,
Seid einiger Zeit quäle ich mich mit dem Rauchen aufzuhören .
Ich bin 35 Jahre alt und rauche seid 15 Jahren . Ca 10 Zigaretten am Tag mal mehr mal weniger .
Mein schwierigster Punkt ist die Arbeit . Da fällt es mir besonders schwer es einfach zulassen .
Meine beste Motivation ist mein Partner , der mag das Rauchen überhaupt nicht .
Zuhause rauche ich daher nur selten auf dem Balkon .
In seiner Nähe kann ich es gut lassen .
Ich würde behaupten , das es mir schwer fällt nicht zurauchen wenn ich innere Konflikte habe und mich Dinge auf die Palme bringen .
Mein schwierigster Punkt ist , das ich seid 2 Jahren versuche schwanger zu werden . Im Januar hatte es endlich geklappt und ich habe Sorfort aufgehört leider verlor ich die Schwangerschaft in der 7 Woche . Natürlich rauchte ich Sorfort wieder. Die Vorwürfe das ich die Schwangerschaft verloren habe wegen dem Rauchen mache ich mir jeden Tag .
Dabei ist mir doch bewusst wie schädlich Rauchen ist , grade im Bezug auf eine intakte Schwangerschaft .
Mittlerweile quält mich der Gedanke , das es mit der Schwangerschaft nicht klappt wegen dem Rauchen .
Es sollte meine größte motivation sein aber es macht mir zusätzlich Druck .
Eigentlich dreht sich in meinem Kopf alles nur noch um Zigaretten wie ich sie einfach los werden könnte.
Ich bin dadurch sehr unausgeglichen . Eben weil ich es einfach nicht lasse.
Dabei weiß ich wie es geht und auch , das man sich eingeentlich besser fühlt wenn man nicht raucht .
Danke schon mal für lesen .
Lg josei