Ich entscheide ja wohl selber, was ich mache!

Herzlichen Glückwunsch zu 11 Tagen

[quote="FrolleinLu"]
Ich bräuchte allerdings noch den ultimativen Plan für die Zigarette, die mir momentan jeden Tag (vermeintlich) fehlt. Wenn ich von der Arbeit (da bin ich umgeben von sehr vielen, sehr lauten und vor allem sehr pubertären Menschen) nach Hause komme, koche ich mir einen besonders guten Kaffee, genieße die Ruhe alleine und habe bis vor zehn Tagen natürlich auch dabei geraucht. Was mache ich nun stattdessen? Aufschreiben, was an dem Tag toll war? Schon ziemliches Klischee für eine Pädagogin, oder?
Tipps sehr sehr gern gesehen, je kreativer und verrückter desto besser!
[/quote]
Guten Morgen Frollein Lu,
Auch ich hatte Ritualien, die zur Zigarette gehörten.
Mein Raucherbereich Zuhause war die Küche. Eines meiner ersten Aktionen nach dem Rauchstopp war, den alten Mief raus zu bekommen. Also, alles reinigen. Holzdecke, Möbel abwaschen, Gardinen und Polster waschen, Wand streichen, neu dekorieren. Sie sieht nicht mehr wie meine alte "Raucherküche" aus und sie riecht gut, da werde ich mit Sicherheit den alten Rauchgestank nicht mehr hinein bringen. Am Balkon ist es eh momentan zu üngemütlich zum Rauchen.
Meinen "Guten-Morgen-Kaffee" nebst Frühstück gibt es im Esszimmer.
Die Tasse Kaffee, oder bei mir seit kurzem den Cappuccino nach der Arbeit, gönne ich mir beim Italiener. Ich suche mir einen gemütlichen Fensterplatz, schau Leute, und ich genieße den leckeren Cappuccino. Dann geht's erst nach Hause.
Und nach getaner Arbeit Zuhause, bei dir wird es wahrscheinlich korrigieren und Unterricht vorbereiten sein, eine halbe Stunde an die frische Luft.
Ich finde es wichtig den Alltagsrytmus zu durchbrechen.
Dir einen schönen Sonntag
Liebe Grüße Ingrid

Elf Tage.
Heute ein guter, schöner, leichter Tag. Trotz weiterhin rauchendem Mann und rauchender Freundin zu Besuch heute. Aber die mussten alleine auf dem Balkon frieren.
Die letzte Zigarette Abends ist mir im Kopf, als Ritual.
Stattdessen jetzt Dehnübungen für bessere Schlafqualität. Mein Physiotherapeut wäre so stolz auf mich

Hallo Lu! 10 Tage!
Damit bist du zweistellig.
Ich gratuliere dir.
Beim Einkaufen "übersehe" die Zigaretten.
Es geht offensichtlich ohne. e:
Viele Grüße
Uli

Ich seh doch gerade zu acdc abrocken und schreien

Hallo FrolleinLu! Schon 9 Tage bist du rauchfrei!
Meine Hochachtung, dass du das so toll durchziehst.
Für die nun entstandenen Pausen legst du dir kleine Aufgaben zurecht.
Und wie Christian schon sagte, die Rituale verändern.
Die vielen Gewohnheiten müssen durch neue überschrieben werden.
Das dauert seine Zeit. Sei also nicht ungeduldig.
Viele Grüße
Uli

[quote="rauchfrei-lotse-christian"]
Inpetto hab ich noch die Liste mit angenehmen Ereignissen. Schau mal ob sie dir als Ideengeber dienlich ist:
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-genussbilanz-verbessern-mit-der-liste-angenehmer-ereignisse/
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Lieber Christian,
ganz herzlichen Dank, als Sozialarbeiterin gehört so etwas wie diese Liste zu meinem Tagesgeschäft. Ich suche wohl eher nach verrückten Ideen, die vielleicht nicht einfach umsetzbar sind aber zum Lachen bringen schon beim Gedanken sie umzusetzen. Bin sehr für "die Dinge nicht so ernst nehmen"und über mich selbst kann ich ganz hervorragend lachen. Also versuche ich vielleicht statt Kaffee und Kippe einen Handstand? Dann seh ich nach einem Versuch aus wie ne Tomate, muss vermutlich sehr über mich lachen aber hey, Handstand wollte ich tatsächlich schon immer können (OHNE Wand, versteht sich)

Grüß Dich FrolleinLu.
Für die erste Zeit, sofern es möglich ist, die geliebten Raucherplätzchen umgestalten. Wenn Kaffee arg mit der Zigarette verbunden war, den z.B. morgendlichen Kaffee alternativ im Wohnzimmer geniessen usw..
Inpetto hab ich noch die Liste mit angenehmen Ereignissen. Schau mal ob sie dir als Ideengeber dienlich ist:
http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-genussbilanz-verbessern-mit-der-liste-angenehmer-ereignisse/
lg
christian

Ich bräuchte allerdings noch den ultimativen Plan für die Zigarette, die mir momentan jeden Tag (vermeintlich) fehlt. Wenn ich von der Arbeit (da bin ich umgeben von sehr vielen, sehr lauten und vor allem sehr pubertären Menschen) nach Hause komme, koche ich mir einen besonders guten Kaffee, genieße die Ruhe alleine und habe bis vor zehn Tagen natürlich auch dabei geraucht. Was mache ich nun stattdessen? Aufschreiben, was an dem Tag toll war? Schon ziemliches Klischee für eine Pädagogin, oder?
Tipps sehr sehr gern gesehen, je kreativer und verrückter desto besser!