Ich denk' nicht dran, zu rauchen!

Guten Abend Nomade,
mein Name ist nicht „Leute“. Wenn Du eine Beschwerde hast, darfst du mich gerne mit meinem Namen ansprechen - denn diesen fatalen Fehler habe ja ich begangen und nicht die Leute - und mich anschreiben. Mein Name ist Emma. Es war mir ehrlich gesagt nicht klar, dass dich dieser mein Fehler so sehr triggert, dass du dir die Mühe machst, gleich zwei Beschwerden zu schreiben. Eine, direkt als Antwort auf meine Frage, wobei du leider nicht mich angesprochen hast. Die andere Beschwerde folgte auf dem Fuß unter dem Thema „Beschwerden“.
Das erinnert mich an ein Grundschulkind, das ein anderes bei der Lehrerin verpetzt . Oder an einen „Hilfssheriff“, der den ganzen Tag durch das Dorf läuft, um Parksünder anzuzeigen oder andere schreckliche Vergehen, wie unerlaubt lautes hupen meldet…….
Jeder setzt seine eigene Prioritäten im Leben…….
Wünsch dir einen schönen Abend
Emma

liebe nomadin,
da du so vielen so nett antwortest und hilfst und ich das PS am ende deiner postings gelesen habe, bin ich nun auch in dein wohnzimmer spaziert und sende dir liebe grüße
katja

Hallo Nomade,
ja, ein Vorbild für meinen Freund bin ich auf jeden Fall.
Er bekommt immer so einen sehnsüchtigen Blick, wenn ich ihm sage, ich bin schon mehrere Monate rauchfrei.
Es muss auch bei ihm Klick machen. Der Gedanke, nicht mehr rauchen zu wollen muss in ihm wachsen, bis der Wille ausgeprägt stark ist, erfolgreich zu sein.
Ich warte nun ab, bis das Thema wieder auf den Tisch kommt.
Auch Dir schöne Weihnachten und , wenn Du es magst, besinnliche Feiertage
LG Christian

Hallo Nomade,
Danke für die Glückwünsche die du in meinem Wohnzimmer gelassen hast.
Auf geht's in die 4. Woche.
Tortoris, nicht schlecht, aber geht schlecht über die Zunge. Mir wird schon noch was einfallen....und wenn nicht auch nicht schlimm.
Sag mal täuscht mein Eindruck? Ich lese ja oft in den Wohnzimmern und mir fällt auf dass früher mehr los war. Mehr Zuspruch und Ansporn für die Neuen....
Deshalb freue ich mich von dir zu lesen und wünsche dir einen schönen Abend.

Liebe Nomade,
ganz herzlichen Dank für deinen anschaulichen und ausführlichen Bericht.
Es bestätigt mir ein bisschen meinen Eindruck, dass deine Beiträge relativ abgeklärt und positiv klingen.
Zitat:
Mit Erfahrungen, "wann das aufhört", kann ich demzufolge nicht dienen.
Ich hatte beschlossen, aufzuhören und habe diesen Beschluß in die Tat umgesetzt.
Die Idee von "etwas nicht mehr dürfen" oder "etwas aufgeben müssen" ist also gar nicht aufgekommen - warum auch.... ich habe es nie als Verlust empfunden.
Vielleicht hatte ich deshalb nicht so einen Suchtdruck?
Keine Ahnung.
Und aufgrund deines Berichts verstehe ich jetzt auch, warum ich diesen Eindruck hatte.
Ich kämpfe ganz aktiv um eine derartige Einstellung. Und wahrscheinlich war das auch das Problem, warum ich bisher so häufig (mehr als 3 x) rückfällig geworden bin. Erst dieses aktuelle Mal zurzeit habe ich das Gefühl, dass ich diese Sucht loswerden will. Trotzdem macht mir der Suchtdruck immer wieder schwer zu schaffen, oder eher manchmal.....
Wobei mir dein Hinweis, "ich wollte denen nicht auch noch die Genugtuung gönnen, dass sie mich in dieser schwierigen Situation ganz klein kriegen", sehr gefällt. So etwas in der Art will ich mir merken.
Ich schreibe ja Tagebuch, da kommen derartige Sätze alle hinein. Und die Eintragungen lese ich dann ab und zu wieder.
Liebe Nomade, ich habe mir vorgenommen, dass ich mein Wohnzimmer eröffne, wenn ich das Gefühl habe, ich hätte es verdient. Und dann denke ich mir auch noch einen schönen Titel aus.

Liebe Nomade
Danke für Deine positiven Worte in meinem WoZi und auch Deine äusserst spannende „Rauch-History“, die Du glaube ich in den November-Zug geschrieben hast. Ich habe mich da in einigen Passagen auch wiedergefunden.
Diese Sache mit den Raucherecken ist wirklich interessant. Wenn man erstmal nicht mehr selber drinsteht, dann kann man eine Menge spannender Studien betreiben. Ich habe diese Ecken nur aufgesucht, wenn es gar nicht mehr anders ging, denn ich fand sie schon immer entwürdigend, die haben mein Selbstwertgefühl in den Keller getrieben. Besonders schlimm, wenn man auf dem Bahnsteig in einem gelben Quadrat stehen muss oder im Flughafen in einer von allen Seiten einsehbaren Glaszelle.
Ich werde Dir in gehörigem Abstand folgen und aufpassen, dass er nicht grösser wird.

Liebe Nomade,
gaaanz herzlichen Dank für deine motivierenden Zeilen.
Ja, da ist bei dir wahrscheinlich ein enormer Erfahrungsschatz vorhanden, was die ganze Raucherei und Abgewöhnerei angeht.
1906 Tage rauchfrei……… Eine ganz wunderbare Leistung.
Es gelingt mir leider nur sehr mühsam, diese innere Distanz zum Rauchen und zur Sucht, und was ist jetzt eigentlich was, aufzubauen. Heute ist mal wieder ein Tag, an dem der Nikotinteufel sehr an mir nagt.
Das Buch von Joel Spitzer und das Glas mit dem ersparten Geld sind Tipps, die ich schon umsetze. Aber trotzdem danke dafür.
Ich habe überhaupt schon sehr viel über den Weg in die Rauchfreiheit gelesen. Dadurch bin ich in der höchst zweifelhaften Position, wirklich ganz viel über das Thema zu wissen und trotzdem in entscheidenden Stationen meines rauchfreien Weges gescheitert zu sein.
Da kam immer so eine Situation, in der ich gemeint habe, ich könnte die Entzugserscheinungen nicht mehr aushalten und dann habe ich geraucht.
Oder die zweite Situation für einen Rückfall war, dass ich gedacht habe: Ach ja, heute mal, morgen hörst du wieder auf. Das hat allerdings nie funktioniert… Ich will es wirklich nicht noch einmal riskieren……
Hattest du auch zahlreiche Rückfälle?
Oder bist du ohne Rückschläge auf deinem Weg in die Rauchfreiheit gegangen?
Momentan beschäftigt mich der Gedanke: Wann wird es denn nun mal besser?
Wie war das bei dir?
So, jetzt wünsche ich dir noch einen schönen Sonntagabend und eine schöne rauchfreie Woche.
Liebe Grüße

Moin Nomade,
schön, Dich zu lesen
Vielen Dank für die Übersicht, für die vielen Neuen hier im Forum ist das sicherlich ein Ansporn.
Herzliche Wochenendgrüße in die Hauptstadt LG Petr

Hallo liebe Nomade,
ich sehe, in deiner Stube ist ein kommen und gehen.
Das hat mich neugierig gemacht, selbstverständlich reihe ich mich gerne ein und gratuliere dir von
zu
5 Jahren Rauchfreiheit
Du bist immer stark gewesen. Kein heulen und jammern. Dafür habe ich dich lange Zeit, sehr bewundert.
Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Grüße
Herta