Ich bin total begeistert!
Hallo Leni,
Wow 21 Tage! Da muss man sich auch etwas gönnen! Aber ist es tatsächlich so, dass sich die guten und schlechten Tage immernoch so schnell abwechseln wie am Anfang? Ich warte und hoffe nämlich, dass es bald endlich mal konstant mehr gute Tage geben wird
Ansonsten sehe ich vielleicht alles zu negativ, denn wenn ich richtig rein horche ist ja vieles schon einfacher geworden.
Hast du nach 3 Wochen immernoch täglich schmarch nach Zigaretten?
Liebe Grüße Katja
Guten Abend meine Lieben Freunde (und auch stillen Mitleser),
vielen lieben Dank für eure netten Worte und Glückwünsche! Ja, wie schnell die Zeit vergeht! Es ist echt erstaunlich.
Nun, da sich mein Tagesablauf ein wenig geändert hat, bin ich immer noch am organisieren, wie man diesen denn nun am besten gestaltet.
Gestern habe ich mich erst einmal belohnt: ich bin mit meiner Mutter und meiner Schwester nach Dresden gefahren. Einfach mal ein Mädelstag machen mit Kultur, shopping und Eis essen so viel man will! Herrlich! Es war ein wunderbarer Tag, mit Sonne und vor allem: ganz rauchfrei!
Heute hingegen hingen so dunkle Wolken über mir, wie der Himmel tragen konnte. Für einen kurzen Augenblick war ich so wütend, dass ich glaubte, nur mit einer Zigarette könnte ich all meinen Frust gen Himmel qualmen. Gott sei Dank, hatte ich Willen und starke Nerven und wusste es besser! Einatmen, besinnen und geradeaus weiter gehen.
Tag für Tag nehme ich nun wahr, dass sich Dinge ändern, anders sind. Anders riechen, anders schmecken. Man selbst verändert sich auch irgendwie... Habt ihr das auch so von euch wahrgenommen?
Liebe Grüße,
Leni
Glückwunsch zu 3 Wochen rauchfrei!!!
Viele Grüße
Claudia
Guten Morgen Community,
guten Morgen Wegbegleiter,
guten Morgen Freunde!
Ich wünsche euch allen einen schönen, energiegeladenen Sonntag! Hier scheint heute leider nicht die Sonne, aber dafür kann man es sich ja im Haus schön kuschelig machen. Mein Mann ist wieder Richtung Süddeutschland unterwegs – ich bleibe bei meiner Familie bis Ostern. Toll! Erholung pur!
Nun aber ein kleines Update zu den vergangenen zwei Tagen.
Der Freitagabend war so schön wie schon lange keiner mehr! Zusammensitzen mit Freunden und Familie, Essen und Trinken genießen und endlich keine einsamen „Zigarettenpausen“ mehr draußen in der Kälte!
Als mich meine Schwester nach einer gefühlten Ewigkeit fragte, wie es denn komme, dass ich noch gar nicht draußen war, habe ich mich gefreut wie Bolle, allen am Tische mitteilen zu können, dass ich seit ein "paar Tagen" rauchfrei bin und es auch gerne bleiben will. Alle waren total begeistert! Meine Mutter ist sehr stolz auf mich, ich glaube schon allein deswegen ist sie froh, dass es meiner Gesundheit gut tut, mehr muss ich ja nicht hinzufügen.
Der Samstag gestaltete sich ebenfalls problemlos. Ich glaube das Nicht-mehr-rauchen wird immer mehr zu einer Selbstverständlichkeit.
Aber Achtung! Ich habe bemerkt, dass eine Hälfte des Gehirns einen weiß machen will, dass jetzt wo man es ja geschafft hat, es immer schaffen kann. Nun heißt es auf dem Weg bleiben und sich immer daran erinnern, dass man stets dabei ist, eine Sucht zu bekämpfen! Also Augen auf – nicht nachlässig werden! Trotz dass das Gehirn einen solche komischen Sachen vorgaukelt, habe ich keine Schmachter. Gestern Abend saß ich neben zwei Raucher, ich verspürte keinerlei Verlangen nach einer Zigarette. Im Gegenteil, ich verspürte ein wenig Mitleid mit den Rauchern. Ein gutes Zeichen!
Nun, da ich bei meiner Familie bin, muss ich mal schauen, wie ich meinen Tagesablauf gestalte. Vielleicht werde ich neben meinem Sportprogramm mit dem Joggen anfangen, aber dazu brauche ich noch ein paar Infos, den auf diesem Gebiet habe ich keinerlei Erfahrungen. Hat jemand Tipps für mich?
Heute werde ich meine Großeltern treffen. Bin schon gespannt, wie sie reagieren werden. Mein Opa wird aus allen Wolken fallen!
Liebe Grüße,
Leni
Hallo meine Lieben!
Ich bin gut gestern Abend zu Hause angekommen. Heute morgen war ich schon ultra aktiv – Führerscheinstelle, Autoteile Zubehör Laden, Schokoladenladen (Einkäufe für Ostern erledigt), Pakete bei der Post gekauft (die morgen nach Italien versendet werden müssen), Ölwechsel beim Auto machen lassen und die Wohnung auf Vordermann gebracht. Puh, jetzt sitze ich hier und nehme mir einen Moment Zeit für Euch. Mein kleiner Kater schläft auch endlich. Miau, miau.
Nachher geht die Reise gleich weiter. Werde heute Abend meine Familie zum Abendessen treffen (jedenfalls einen Teil davon) und sie werden sich wundern, dass Leni mal nicht alle fünf Minuten für fünf Minuten verschwindet. Hach, wird das toll!
He, he Faustino – questo è poco ma sicuro! Hast du denn deinen Garten in Ordnung gebracht? Machst du eigentlich hauseigenen Wein?
Hallo Tina! Endlich ein Lebenszeichen von dir! Ja, heute sind es sogar schon 17 Tage! Du hast ja auch schon 10 hinter dir! Glückwunsch!!!!
Liebe Grüße,
Leni
kaum bin ick mal paar tage nich hier!!!
und wat passiert???????????????
du bist [color=purple]16 fette tage rauchfrei[/color]
einfach toll gemacht!!!
liebe grüße tina
Liebe Community – einen wunderschönen Tag!
Wie ihr wisst, gehe ich heute auf Reisen. Ich muss noch ein paar letzte Vorbereitungen treffen, aber ich komm einfach nicht weg hier.
Ich bin schon ganz aufgeregt (wie ein kleines Schulmädchen), was mich wohl bei meiner Familie erwarten wird. Es weiß ja dort noch niemand, dass ich nun schon seit sage und schreibe 16 Tagen rauchfrei bin.
Zum Glück erwarten mich jede Menge Nichtraucher, sodass es die ganze Sache auch ein wenig einfacher für mich macht.
Ich freue mich schon darauf mit meinen Neffen auf dem Spielplatz zu toben, ohne andauernd nach Luft schnappen zu müssen!
Mein Großvater wird sehr stolz auf mich sein. Auch er zählt zu den Nichtmehrrauchern und das nun schon mehr als 30 Jahre.
Ich werde euch auf den Laufenden halten, wie es mir so ergeht. Heute freue ich mich einfach nur – auch weil endlich die Sonne so schön scheint!
Liebe Grüße,
Leni
PS: Ich habe diese Nacht das erste Mal vom Rauchen geträumt. Im Traum habe ich mir eine Schachtel Zigaretten gekauft und den Inhalt an Raucher auf der Straße verteilt, weil jeder der mein Päckchen in der Hand sah, sofort auf mich zukam und mit grauem Gesicht fragte: hast du mal ne Kippe für mich. Selbst im Traum war ich geschockt (ergriffen) von so viel Abhängigkeit! Heute morgen nach dem Aufwachen dachte ich nur: nie wieder!
Ja, es heißt ja nicht umsonst caput mundi Roma.
Da hast du doch schon bereits ein paar Städte gesehen. Du solltest unbedingt die Toskana bereisen. Wunderschön!
Ich gebe dir schon teilweise recht, aber Tourist sein und vor Ort leben, sind zwei verschiedene Dinge. Als Tourist sieht man ja nur die schönen Dinge und bekommt von all dem, was weniger schön ist, gar nichts mit. La dolce vita – ist auch in Italien hektisch, kompliziert, nervenaufreibend.
Mailand ist schon sehenswert: der Dom, das Theater etc. Vor allem hat Mailand einen wunderschönen und berühmten Friedhof. Aber das sind Sehenswürdigkeiten, die sich eben ein Tourist anschauen geht. Der Einwohner geht arbeiten (oder eben auch nicht, aber Sozialleistungen gibt es dort nicht). In Mailand und Umgebung sind es meistens Bänker oder Anwälte. Industrielle oder andere Großmänner. Ich habe eine Stunde Autofahrt von Mailand entfernt gelebt und gearbeitet. In einer Stadt mit ca. 200.000 EW (mit Einzugsgebiet 500.000 EW). Dort war von arm bis reich alles vertreten. Die Stadt an sich wunderschön, es war mein zu Hause. Die Menschen dort eher unterkühlt, oberflächlich. Aber dort war das so. Banken. Kanzleien. Büros. Industrie. Alles lebte schnell. Man musste eben immer up to date sein. Immer allen einen Schritt voraus. Und dann ging man über den Marktplatz und sah die Touristen in den Straßencafés sitzen, die dachten: hier will ich leben, das ist das dolce vita.
..und dennoch vermisse ich das alles. Da spüre ich eine große Sehnsucht!
Leni
Buonasera cara mia Sandra,
meine Muttersprache ist Deutsch. Mein Mann ist Italiener. Die letzten 6 Jahre habe ich in Italien gelebt und gearbeitet. Ich wohnte in der Nähe von Mailand... und nachdem ich wieder einmal von dem Gesundheitsteufel heimgesucht wurde, musste ich zurück nach Deutschland. Aber das ist eine andere Geschichte.
Auch ich liebe dieses Land. Ich hoffe, meine Zukunft wird mich (uns) wieder zurück bringen, denn das war für mich Heimat. Wo gefällt es dir denn am besten in Italien?
Ja, ja – die Wehwehchen, die jetzt ans Tageslicht kommen. Man stellt sich echt die Frage: ist das jetzt so gekommen oder war das schon immer so? Ich war zum Beispiel total kurzatmig. Jetzt nach 15 Tagen ist davon fast nichts mehr übrig.
Ich möchte so gern alsbald ins Berufsleben zurückfinden. Es fehlt mir so sehr. Ich brauche etwas zu tun. Klar Haushalt machen ist auch Arbeit, aber das allein erfüllt mich nicht. Nun in naher Zukunft müssen wir nur noch entscheiden, wo die Reise hingehen soll. Daran hängt viel organisatorisches.
Das du gut isst, ist doch auch ein schönes Kompliment an deinen Freund.
Danke dir! Morgen gegen 14 Uhr geht es los. Ich freue mich schon wahnsinnig.
Un carissimo saluto
Leni
Hallo Gitte,
habe vielen Dank. Ja, ich denke ich werde eine gute Zeit haben. Meine zwei kleinen Neffen freuen sich schon wahnsinnig auf mich.
Ich möchte die Zeit bei meiner Familie nutzen, auch um mein Leben etwas mehr zu ordnen. Sehen, wo ich jetzt hin und erreichen möchte. Es soll nach meiner Genesung wieder bergauf gehen, ein Jahr Hausfrau das reicht dann langsam. Mein Mann sagt zwar ich soll nichts überstürzen, aber ich bin da sehr ungeduldig.
Es ist ein schönes Kompliment was du mir da machst, wenn du sagst, dass du lesend bei mir eine Menge neue Dinge lernen kannst. Danke.
Seepolyp (auf italienisch Polipo) ist eine Krake. Ich habe mir einen Ast abgesucht, dass hier in Deutschland zu finden und hab nun in der Nähe meines momentanen Wohnortes ein Geschäft gefunden, was sich auf Fisch u.a. aus dem Mittelmeer spezialisiert hat. Das Rezept ist total einfach, lecker und schnell zubereitet und hat „null“ Kalorien.
Ja, ich werde gut auf mich aufpassen, aber wir werden uns alle hören, bzw. lesen. Kann doch nicht mehr ohne euch!
Bin mal gespannt, wie das alles so werden wird, in neuer, aber vertrauter, Umgebung.
Liebe Grüße,
Leni