Ich bin immer noch dabei

Verfasst am: 25.06.2016, 18:17
Ascadon
Ascadon
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Ich bin ja auch (nicht mehr) da, um zu sein wie andere mich wollen. Ich bin jetzt frei. Frei vom rauchen... frei von den zwängen die ich mir delber auferlegt habe.. fesseln gesprengt... jaaaaaaaas

Verfasst am: 25.06.2016, 18:11
Ascadon
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Und ja du hast recht lydia. Ist als wenn alles in meinem leben wovor ich sonst immer weggelaufen bin um zu rauchen jetzt geklärt wird. Ich freu mich drauf. Danke für deine lieben worte

Verfasst am: 25.06.2016, 18:07
Ascadon
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Ach lydia jetzt kullern doch ernsthaft tränen. Wie lieb du bist.

Verfasst am: 25.06.2016, 17:57
miezhaus
miezhaus
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Hallo Ascardon,

und wie toll es ist, daß Du immer noch dabei bist! Große Klasse.

Weißt Du, manchmal holt das Nichtmehrrauchen noch ganz andere Aspekte aus uns raus. Bei vielen sicherlich ein gesteigertes Selbstwertgefühl - so kann ich es auch von mir behaupten. Aber ich finde es ganz, ganz großes Kino, unglaublich anerkennenswert, wie Du es für Dich umsetzt. Du schaffst Dir mit der Zigarette etwas ab, was Dich krank, pleite, als und weniger attraktiv macht - und gleichzeitig noch andere Aspekte in Deinem Leben, die Dir nicht gut getan haben. Und lese ich dabei am Ende auch noch ein Lächeln???? Ich kann nur meinen Hut ziehen.

Zu der Andeutung bezüglich Deines Vaters kann ich Dir vielleicht folgende Anekdote aus meiner eigenen Aufhörerkarriere anbieten: ich habe im Verlaufe derselben auch mal einen derben Streit im engen Familienkreis vom Zaun gebrochen - wie Du habe ich mich gegen eine Äußerung gewehrt, die ich nicht gerechtfertigt fand. Dies wurde nicht erwartet und so kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung, ebenfalls mit vorübergehendem Einschlafen des Kontaktes. Stand heute muß ich jedoch sagen: diese Auseinandersetzung war zu diesem Zeitpunkt bereits höchst überfällig gewesen, und so unbequem die kurzfristig folgende Zeit auch gewesen sein mag - es war nicht zu meinem Schaden, sondern zu meinem Nutzen. Der Kontakt besteht wieder, die Köpfe sämtlicher Beteiligten sind noch rauf - im Endeffekt ist kein Porzellan zerschlagen. Aber mir geht es besser. Vielleicht ist das ja auch mittelfristig Deine Perspektive. Menschen beruhigen sich auch wieder - auch die eigenen Eltern.

Ohne Rauch werden wir uns unserer Gefühle klar, die wir bisher kunstgerecht vernebelt hatten. Und merken, wenn einer drauf herumtrampelt. Und das brauchst Du Dir definitiv nicht gefallen lassen Ascardon.

Den Mut, den braucht Dir keiner mehr zusprechen. Du hast selber mehr Mumm in den Knochen als Du selber denkst - doch Du darfst langsam anfangen, daran zu glauben, denn richtig: Du hast es schon bewiesen. Vor allem Dir. Mehrfach.

Ich finde es einfach stark wie Du Deinen Weg gehst. Herzlichen Gruß sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 25.06.2016, 17:41
Ascadon
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Danke lydia für deine sehr lieben worte. Es ist als ob das leben mich an meine grenzen bringen will. Loslassen... die ziggie ... den freund.... die eltern.... hm meine gedanken dazu..... ich muss nicht rauchen und es geht mir gut dabei... ich muss nicht bei meinem freund bleiben ...ich komm auch allein klar.... das mein vater mich nicht mehr sehen will weil ich mich das erste mal getraut habe kontra zu geben... auch das schaff ich... ich wunder mich über mich selber wie gelassen man sein kann. Sicher hab ich schmacht. Egal ziggie gibt es nicht. Ich kann jetzt sagen ... ich rauche nicht und ich werde auch bei stress nie wieder rauchen das hab ich ja nun schon einmal bewiesen. Ich danke euch allen das ihr mir in dieser zeit immer wieder mut zugesprochen habt. Allen ein schönes we