I will survive

Verfasst am: 24.07.2020, 23:38
Bolando
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Wenn einer, der mit Mühe kaum
Gekrochen ist auf einen Baum,
Schon meint, daß er ein Vogel wär,
So irrt sich der.

W. Busch

Hallo Ulrike
nein, ich denke nicht, dass du dich für einen Vogel hältst. Wirst dich schon festhalten auf deinem Bäumchen und nicht zu viel riskieren. Aber ein bisschen frech darf man trotzdem sein. Nicht nur ein paar Schritte laufen zu können ist das Ziel. Nein, wir wollen auch hüpfen, springen, rennen und tanzen. Und das alles möglichst ohne zu fallen. Ich bin zuversichtlich: du bekommst das hin.
Viele Grüße

Verfasst am: 24.07.2020, 21:07
Unbekannt
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Verfasst am: 24.07.2020, 20:57
turmalin
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Survival-Tagebuch

21.7.
Heute morgen wieder Gier. Bin nicht meiner „normalen“ Tätigkeit nachgegangen, sondern habe mal wieder im Forum gelesen. Die Arbeit blieb liegen, die Gier ebenso. Habe wieder nicht getankt, Tank ist fast leer – bin zur Arbeit gefahren und habe einen Beschluß gefasst!

Bis vor 4 Wochen habe ich sehr viel meiner Lebenszeit mit der Zigarette verbracht/der Zigarette geopfert. Seit ich auf Frischluft umgestiegen bin, verbringe ich noch mehr Zeit mit Zigaretten, allerdings in anderer Form. Ich beschäftige mich zu viel mit diesem Thema, gebe ihm zu viel Raum in meinem Leben. Das war bis heute so, jetzt werde ich meine Strategie anpassen, damit mein Leben wieder in Fluss kommt und der Lebens-Fluss sich ein neues Flussbett schaffen kann. Der Gier, die mich die letzten Tage immer wieder hinterrücks überfallen hat, werde ich weniger Aufmerksamkeit einräumen auch wenn sie extrem laut anklopft und um Einlass bittet – die Tür bleibt geschlossen!! Ich habe mich entschieden nicht zu rauchen und nun nutze ich die Zeit mit der Beschäftigung „rund um die Zigarette“, dies bedarf einer Änderung!!! EILT!!!

Gedanken und Beschlüsse vom 22.7.
Wege entstehen indem man sie geht- habe bisher Nebenwege „Trampelpfade“ genutzt. Diese werde ich ab jetzt nur noch im Notfall nutzen. Benötige den geraden Weg, damit den Boden sich festigt. Kann nicht jeder Situation aus dem Weg gehen. Begebe mich ab jetzt gezielt in „Gefahr“, übe „Rauchsituationen“ mit Augenmaß ein. Bin ein „Fast-bei Jeder Gelegenheit-Raucher“ (Gartenarbeit mit Fluppe im Mundwinkel), kann nicht jeder Gelegenheit, die mich ans Rauchen erinnert ausweichen. Habe mich bis jetzt geschont, bin bis jetzt stabil und werde die nächsten Schritte einleiten, mit der Gefahr zu scheitern.

24.7
Letzte Tage gut überstanden. Rauchen und Gier so gut wie keine Plattform geboten, fühlte sich gut an. Sobald die Gierattacke sich ankündigte, bin ich ausgewichen, habe anspruchsvolle Arbeit gewählt und war weg von der Gier. Den Situationen, vor denen ich geflohen bin „ins Auge geschaut, Verhalten angepasst – bisher okay, bedarf noch Feinschliff!! Fühlte sich etwas besser an und ich musste nicht mehr fliehen!

Heute Umstellung des „Zigaretten-Gier-Programms“, empfinde es als lustig und ich wundere mich, sage dies auch meinem Mann, dass ich als Mensch der Zigaretten nur nebeher und in Arbeits- und Stresssituationen raucht denkt: „Jetzt ne Zigarette im Garten, ein Gläschen Wein, ein gutes Gespräch, der Wind weht lau, einige Sonnenstrahlen kitzeln die Nase......“ mein Gehirn suggeriert mir[u]Gemütlichkeit[/u] und das auf eine Art und Weise, die mich dahinschmelzen lässt.[u]Gemütlichkeit - ein Gefühl, das ich extrem selten mit rauchen in Verbindung brachte.[/u] Mal wieder was Neues, macht mich gerade nervös –
ICH RAUCHE NICHT; RAUCHEN IST NOCH NIE GEMÜTLICH GEWESEN;
Schreibe jetzt gemütlich meine Gedanken auf und dann habe ich noch etwas Arbeit für nächste Woche zu erledigen.

Achja – bin heute von einem Raucher als „du Arme, darfst nicht rauchen“ angesprochen worden – reagierte souverän mit einer Träne im Augenwinkel (für Ihn) sagte, dass ich stolz und froh sei nicht zu rauchen und mich als „REICH“ ansehe. Habe ihm geraten zu stoppen, wenn er es schafft, jetzt nach ca. 4 Jahren aufzuhören und nicht so lange zu warten wie ich. Habe ihn, an ein vor längerer Zeit (bei einer Zigarette) geführtes Gespräch erinnert, bei dem ich ihm erzählte wie glücklich ich sei, dass meine Kinder nicht rauchen und dass beide gesagt hätten, dass es für sie immer schlimm war zuzusehn und von mir zu hören, wie ich litt unter dem rauchen. Er wurde sehr still – ich hoffe er denkt darüber nach.

Resumee :
Insgesamt gute Tage, eigentlich brauche ich nur nicht rauchen.[u]EIGENTLICH[/u]und NUR[u][/u]. Es hört sich einfach an, vielleicht ist es wie beim laufen lernen (ich erinnere mich nicht mehr – ist zu lange her): AUFSTEHEN..FALLEN.....AUFSTEHEN..............FALLEN.......AUFSTEHEN............SCHRITT.....FALLen...AUFSTEHEN......SCHRITT...SCHRITT.....FALen..AUFSTEHEN.......SCHRITT..SCHRITT..SCHRITT...FAllen..AUFSTEHEN..SCHRITT..SCHRITT..SCHRITT.......ICH KANN GEHEN......ICH BIN WACHSAM..... ICH HOFFE DAS IST ES, GEHEN KANN ICH INZWISCHEN

Verfasst am: 23.07.2020, 21:05
Petra_NMS
Petra_NMS
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Hallo Ulrike,

YES! We will survive!!
I say YEH YEH, that‘s what I say: I say YEH YEH
33 Tage WOW!

Hättest Du Dir das vor dreiunddreißig Tagen vorstellen können???

Kannst mega-stolz auf Dich sein und Dir ordentlich auf die Schulter klopfen

LG Petra

Verfasst am: 20.07.2020, 14:57
turmalin
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Trotz sehr kurzer Nacht gut durchgekommen. Habe es geschafft einer Raucherin, die Hilfe beim rauchen benötigt behilflich zu sein. Letzte Woche forderte ich dafür noch die Übernahme dieser Arbeit meist von den Kollegen ein, heute "Null Problemo" wie Alf sagen würde. Doch dann der Schlag in die Magengegend, gleiche Situation wie Donnerstag und ich gehe in die Knie. Habe die Besprechung so schnell wie möglich beendet, bin ins Auto gespurtet, nachhause gefahren und habe mich hinter meinem Notebook verschanzt. Diese SCH.......E kommt momentan geballt! Eigentlich hätte ich noch tanken müssen, das ging nicht, denn ich hätte sicher Zigaretten gekauft - vielleicht auch nicht, doch darauf wollte ich es nicht ankommen lassen.
Heute morgen startete ich mit einem Zitat von Dalai Lama "NICHTS IST ENTSPANNTER ALS DAS ANZUNEHMEN WAS KOMMT" - Hui, ich nehme an, doch von Entspannung keine Spur. Könnte auch sein, dass es noch härter wäre wenn ..............
Nunja genug gejammert..........

[u]WAS MUSS EIN RAUCHER TUN DER NICHT RAUCHEN WILL? NICHT RAUCHEN!![/u]

UND SICH IM RAUCHFREI-FORUM RUMTREIBEN, DAS HILFT UNGEMEIN.

VIELEN LIEBEN DANK FÜR EURE BESUCHE, SIE TUN GUT! Schaue demnächst vorbei.

Jetzt bekomme ich noch Besuch von einer noch nie rauchenden Freundin - das nehme ich doch jetzt entspannt an und wieder habe ich diese Situation überstanden ohne zu rauchen!
ANTRAG:
Morgen und Übermorgen und Überüber..... gleich nochmal, damit ich nicht aus der Übung komme und irgendwann , geht es besser. Jetzt bin ich in Schwung und vorbereitet, vielleicht stelle ich noch einen gefüllten Reserve-Benzin-Kanister ins Auto, damit ich unterwegs nicht stehen bleibe, wenn ich mal wieder nicht zur Tankstelle fahren kann........... ich kann es nicht glauben, so ein totaler Quatsch und das nur weil ICH DAS MACHE WAS ICH WILL - NICHT RAUCHEN!

Verfasst am: 20.07.2020, 09:15
Petra_NMS
Petra_NMS
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[quote="turmalin"]
Korrektur :

MAHATMA GANDHI

Wie ich das im Text ändern kann ist mir nicht klar, deshalb hier nochmals Gandhi in der richtigen Schreibweise.

LG Ulrike
[/quote]
Moin Ulrike,

ich habe Dich auch so verstanden Null Problemo und vielen Dank.

Dir gratuliere ich heute zu Deinen megastark geschafften 30 Tagen!!!
LG Petra

Verfasst am: 20.07.2020, 08:31
Bolando
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Hallo Ulrike,
es gefällt mir wie du immer wieder auf der positiven und lebensbejahenden Seite bleibst. Ja, wir haben lange und viel geraucht. Und wir haben unserer Gesundheit geschadet und eine beachtliche Menge Geld verbrannt. Es gehörte zu unserem Leben und wir akzeptieren es. Nun haben wir entschieden es anders zu machen. Nicht mehr zu rauchen ohne uns mit Selbsvorwürfen, es mal falsch gemacht zu haben, zu quälen. Bevor wir die Aussicht genießen können müssen wir rauf auf den Berg. Eine Seilbahn gibt es nicht. Auf dem Weg gibt es auch schon ein paar schöne Ausblicke aber auch viele steile, steinige Abschnitte. Bei deiner guten Einstellung werden die unangenehmen Passagen dich auf deinem Weg nicht aufhalten.
Meinen Glückwunsch zu 30 rauchfreien Tagen. Ich wünsche dir eine gute Woche.
Viele Grüße

Verfasst am: 20.07.2020, 06:18
Nomade
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Moin turmalin,

gibt's den eigentlich auch als Bild - so'n Avatar hätte bestimmt was....

Hab gerade ein Mal Dein WoZi durchgelesen - aufmerksam geworden durch eine Frage in 'nem anderen - wie Du Beiträge bearbeiten/ändern kannst.... mit Deinem unten stehenden hast Du es getan - auf "Bearbeiten" unter dem Beitrag gehen und los - geht aber nur möglich, so lange kein/e andere/r nach Dir dort etwas geschrieben hat.

Dir gratuliere ich nun erst einmal zu runden drei Dekaden = 30 Tagen ohne.... !
Die hast Du nach meinem Eindruck souverän, mit Sturheit, Stärke und vor allem viel Achtsamkeit, sowie einer wohltuenden Dosis an Humor bewältigt.

Diese, durch verschiedenste Auslöser verursachten Verlangensattacken kann (wird?) es immer wieder geben - unsere Sucht hat uns eben im Griff, wie den trockenen Alkoholiker die seine....
Aber wir haben auch die Chance, die Du bereits viele Male genutzt hast - einen Schritt "aus der Situation treten", den Gedanken, daß es "nur die Sucht" und somit kein echtes Bedürfnis ist, zuzulassen und entsprechend zu handeln - bzw. Handlungen zu unterlassen.
Eigentlich haben wir es wohl sogar etwas leichter, als Alkoholsüchtige - deren Gift ist in so vielen Lebensmitteln versteckt enthalten und muß bei unter 0,5% nicht einmal deklariert werden - z.B. in Milchschnitten und vielen anderen, vorrangig für Kinder gedachten Produkten

Ich weiß nicht, ob Dir der Nichtmehrraucherpapst Alan Carr was sagt - selbiger hat die "Regel" 3 Tage - 3 Wochen - 3 Monate in Umlauf gebracht. Aus welchen Gründen auch immer soll der Entzug zu diesen Tagen häufig besonders schwer sein. Du befindest Dich in der Nähe der drei Wochen.... also nicht wundern - aushalten, aussitzen, Augen auf oder zu und durch - Du mußt nicht rauchen und das weißt Du PUNKT
Vielleicht kann Dir auch das kostenlose E-Book von Joel Spitzer "Nie wieder einen einzigen Zug" etwas nützen (schaden tut's wohl nicht ) http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf

Ach ja - und außer dem Dich-selbst-loben ist auch das Belohnen ganz wichtig - das Drecksnikotin hatte nämlich am Belohnungszentrum angedockt und dort könnte jetzt eine gewisse Unterversorgung entstanden sein - gönne Dir also was - ein wohliges Wannenbad mit feinem Duft und 'nem Glas Schampus, ein Buch, das Du schon immer lesen wolltest, ein Wellnesswochenende wahlweise mit oder ohne Mann und Sohn, einen Theaterbesuch.... und unbedingt ein sich mit dem gesparten Kippengeld füllendes Glas, das Dir die Verheißung der Erfüllung eines lang gehegten, bisher aber immer als zu teuer eingestuften Wunschtraumes signalisiert....

So - genug zugetextet

Ich freue mich über Deinen Besuch, Kommentare, Nachfragen.... in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!".

Es grüßt
de Nomade

Verfasst am: 19.07.2020, 21:06
turmalin
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Survival-Tagebuch-Zusammenfassung vom 12.7-19.7

Konnte anfangs der Woche nicht fassen wie leicht mir der Verzicht auf Zigaretten fiel. Hatte mit Arbeit angefüllte Tage, will nicht sagen Stress, denn dieses Wort ist negativ besetzt und drückt nicht aus was ich erlebte. Es war ganz einfach viel Arbeit, garniert mit einiger Momenten, die sehr anspruchsvoll waren und in denen ich vor 4 Wochen noch dringend 1,2 oder 3 Zigaretten benötigt habe, um zu einer guten Entscheidung zu kommen. - Falsch ausgedrückt: Ich dachte ich benötige 1,2 oder 3 Zigaretten um zu einer guten Entscheidung zu kommen. - Letzte Woche schaffte ich dies ohne und sogar ohne den Gedanken "Jetzt eine Zigarette und dann............"

Dann kam der Donnerstag - eine Besprechung aus der ich ging mit dem RIEßENGROßEN VERLANGEN SOFORT 1,2,3.........Zigaretten sofort, vielleicht sogar 2 auf ein Mal zu rauchen, zu verschlingen, tief zu inhalieren.........

Mein "Satz" bildete mir eine Brücke bis nachhause, einem Ort an dem ich nachdenken und mich zurückziehen kann. Tiefes Entsetzen und keine Möglichkeit einer Flucht begleiteten mich. Nachdenken, lesen, kochen, im Hintergund schwang immer die Gier mit und was mich am Meisten entsetze, ich wusste was es ausgelöst hatte und, dass ich dem immer wieder ausgesetzt sein werde. NICHT MEINE UMWELT LÖST ES AUS, ICH BIN ES UND ICH WERDE EINE LÖSUNG FÜR MICH FINDEN UM DIES BESSER LEBEN ZU KÖNNEN.

Freitag - nochmals mit allen Gefühlen vom Donnerstag, Start in den Tag und prompt die Paarung mit den sehr anspruchsvollen Momenten und Themen vom Anfang der Woche. Lösungen ohne Zigaretten gefunden, Gier, negative Gefühle im Hintergrund immer so, dass meine Aufmerksamkeit die Zigaretten nicht ausblenden.
Am Abend hielt ich Rückschau auf die letzten beiden Tage, sie waren vorbei, keine Zigarette kam mir über die Lippen, ich erkannte was mir die letzten Tage schwer machte und beschloss daran zu arbeiten.

Eine wichtige Erkenntnis habe ich bereits gewonnen: Ich bin nicht unglücklich, dass ich geraucht habe, es gehörte zu einem Leben. Mit Sicherheit, war es nicht förderlich für meine Gesundheit, es hat meiner Gesundheit geschadet - ich habe meiner Gesundheit geschadet und bin abhängig von Zigaretten. Allerdings bin ich an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich mich nehme wie ich bin und dies mit meiner Sucht. So bin ich - ein Teil von mir ist süchtig nach Zigaretten (Übungsphase mehr als 40 Jahre mit einigen längeren Unterbrechungen von 1.5-2.5 Jahren).
Bin geworden wie ich bin, in verqualmter Umgebung! Kann dies nicht ändern, will dies nicht schön reden, jedoch auch nicht verteufeln. Ich habe mich für die Zigarette entschieden, habe diesen Weg gewählt, bin ihn gegangen, stellte fest - er birgt viele Gefahren, stellte fest - er gefällt mir nicht und ich habe große Schwierigkeiten andere Wege einzuschlagen. War verzweifelt, habe nie versucht Schuldige zu verhaften, sondern überlegt was will ich und welche Ressourcen habe ich.

Jetzt kommen die Schritte, die ich benötige ohne Zigarette zu leben. Meine Erfahrung zeigt mir es gibt sehr schwere Zeiten und auch Erhohlungsphasen. Wohl werde ich zeitlebens wachsam sein müssen um nicht in alte Muster zu verfallen. Die "ausgetretenen Pfade des Rauchens" haben sich tief in meinem Gehirn eingegraben und das "Stoppschild" benötigt "Wächter".
ICH WILL NICHT RAUCHEN UND ICH KANN OHNE ZIGARETTEN LEBEN , MEIN LEBEN AN DER FRISCHEN LUFT BIETET MIR ENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN, DIE MIT RAUCH NICHT MÖGLICH SIND ODER DURCH DAS RAUCHEN BISHER VERHINDERT WURDEN.

Samstag: viel Rauchlust, Tätigkeit die ich ausübte, habe ich sonst immer mit vielen Zigarettenpausen erledigt. Habe es überstanden und das Gute war - ich war viel, viel, viel schneller fertig
Abends mit meinem Mann, meinem Sohn, Freunden dem Kometen zugesehen, Sterne und Sateliten beobachtet bei einem Aperol.

Sonntag: SMS von meiner Kollegin (Koppelung mit Zigarette bei ihr sehr stark) bekommen, sofort Gier eingestellt. Werde einüben mit ihr zu sprechen ohne ständige Gier, schaffe das!!!
Nachmittag alles eitel Sonnenschein.

LAOTSE: DER WEG ZUM TUN IST ZU SEIN

Verfasst am: 18.07.2020, 22:24
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