Hör niemals auf deine Freiheit zu genießen

Verfasst am: 07.08.2023, 02:45
Nadja161
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Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich ein Gedanke mit euch teilen...

Nach der Hospizbegleiter-Ausbildung, habe ich mit einem Validations-Kurs begonnen.

Es gibt 4 Phasen

Was ich aber mit euch teilen möchte ist folgendes, viele Menschen im Laufe ihres Lebens verstecken ihre Gefühle, die einem nicht bequem im Leben waren in einer Flasche und machen den Korken drauf, diese Flasche kommt in den Keller, damit ja keiner diese Flasche aufmacht. Und sobald Menschen an Demenz erkranken, verlieren Sie auch die Kontrolle über diese Flaschen im Keller und dann wird der Korken aufgemacht.

In diesem Sinne ihr Lieben, habe ich für mich beschlossen, so wenig wie möglich in die Flasche zu fühlen.

Jetzt ist mir klar geworden warum meine verstorbene Oma keine Angst mehr vor Opa hatte.
Er war nicht fair zu ihr, oft, sehr oft sogar, aber meine wunderbare, geliebte Oma (sie hieß Rosa) wie die Rose, auf russisch heißt diese Blume so, wie meine liebe Omi...

Also bevor sie starb, wurde hatte sie Demenz und plötzlich hat sie den Opa sowas von beschimpft und wir wunderten uns alles, dass sie nicht Angst hat wie früher eine gescheuert zu bekommen....

Jetzt weiß ich, meine Omi hat ihre Flaschen bevor sie gegangen ist, geleert...

Warum erzähle ich das euch? Ich wünsche euch allen, dass ihr eure Flaschen nicht fühlt, sondern die unangenehme Situation sofort aus der eigener Gefühlswelt bereinigt, sei es durch Gespräche oder anderen Entscheidungen.

Fühlt euch umarmt und bitte beachtet nicht die Tippfehler ich bin müde...

Liebe Grüße

Nadja



Verfasst am: 24.07.2023, 13:02
Nadja161
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Die innere Ruhe ist ein Gefühl

Doch beginnen wir von vorn. Innere Ruhe – das ist kein medizinischer Begriff. «Innere Ruhe ist ein Gefühl.» Dies sagt der amerikanische Psychologe Rollin McCraty. Er ist Forschungsdirektor des Heart Math Instituts in Kalifornien, einem Non-Profit-Institut. «Stress ist – wenn man genau hinschaut – immer ein Gefühl: zum Beispiel Frustration, Ungeduld oder Angst. Das Gefühl des Überwältigtseins von etwas. Genauso ist auch das Gegenteil davon – die innere Ruhe – ein Gefühl.»

Doch wie können wir weniger Stress – und mehr innere Ruhe erleben? Das Heart Math Institut hat in den letzten 30 Jahren zahlreiche Studien über die Auswirkung von Stress durchgeführt – mit erstaunlichem Ergebnis: «Der Schlüssel zur inneren Ruhe liegt ganz in uns selbst. Das Problem ist, dass die meisten Menschen nicht gelernt haben, wie sie ihre Emotionen regulieren können.»

Für den Stress sind wir «selbst verantwortlich»

Auch die Zürcher Psychologie-Professorin Birgit Kleim bestätigt dies: Einen grossen Teil des Stresses würden wir uns selbst machen, sagt sie. «Im Prinzip ist es schon so, dass ein grosser Teil des Stresses der ist, den ich mir durch meine eigene Bewertung mache. Der Stress liegt gar nicht in den Dingen selbst, sondern darin, wie ich selbst darüber nachdenke.»
Birgit Kleim, die als Psychologin an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK) arbeitet, ist Co-Leiterin einer Flagship-Studie der Universität Zürich und der ETH über Stress. Die Studie beginnt in diesem Jahr und will herausfinden, warum Menschen so unterschiedlich auf Stress reagieren – und wie man resilienter gegen diesen werden kann.
Innere Ruhe bedeutet: keine Nervosität entwickeln

Unter innerer Ruhe versteht Psychologie-Professorin und Stressforscherin Kleim folgendes: «Innere Ruhe kann man sich vielleicht besonders gut vorstellen im Kontext von Stress – oder in Situationen, in denen wir einem bestimmten Druck ausgesetzt sind. Situationen, die zur Nervosität führen können. Innere Ruhe bedeutet, dass wir uns in diesen Situationen auf uns besinnen, dass wir ganz bei uns sind, uns innerlich ruhig fühlen, uns nicht stressen lassen und keine Nervosität entwickeln.»

Einfacher gesagt als getan? Nein, findet Rollin McCraty. Er betont: «Der kürzeste Weg zur inneren Ruhe und Ausgeglichenheit besteht darin, dass wir unseren Körper und Geist in Einklang bringen.»

Wie man das macht, weiss Thomas Feiner. Der Neurofeedback-Experte hat in den vergangenen Jahren über 5000 Hirnstrommessungen von Meditieren durchgeführt. Und dabei festgestellt: Man muss kein tibetischer Mönch sein, um beim Meditieren andere Hirnwellen zu produzieren – man muss es einfach tun.
Auch bei Anfänger verändern sich Hirnströme

Thomas Feiners Messungen dagegen wecken Hoffnungen, dass es nicht 10'000 Stunden Meditationspraxis braucht, um Veränderungen im Hirn messen zu können. Feiner wurde vor ein paar Jahren vom Amerikaner Dr. Joe Dispenza engagiert, um an seinen Meditationskongressen mit über 1000 Teilnehmenden ebenfalls solche Hirnstrommessungen durchzuführen.

Dabei hat Feiner festgestellt: Fast bei allen Meditierenden – auch bei Anfängern – verändern sich die Hirnströme beim Meditieren. Insbesondere die sogenannten Alpha-Wellen mit einer langsamen Frequenz. Sie stellen einen Zustand entspannter, geistiger Aufmerksamkeit dar. Feiner sagt: «Bei 90 Prozent der Meditierenden konnten wir schon nach kurzer Zeit verstärkte Alpha-Wellen im Gehirn messen. Und auch Gamma-Wellen sind regelmässig aufgetreten; viel häufiger, als ich das erwartet hätte.»

Gamma-Wellen, die schnellste Frequenz mit 38 Hertz und mehr, hatte der US-amerikanische Psychologie- und Psychiatrie-Professor Richard J. Davidson bei seinen Messungen nur bei sehr erfahrenen Mönchen gemessen. Feiner hingegen hat diese nun auch bei Kursteilnehmern beobachtete, die nicht besonders viel Meditationserfahrung hatten. Konkret habe er bei bis zu 20 Prozent aller vermessenen Meditierenden Gamma-Wellen messen können.

Über diese hohe Zahl von Gamma-Wellen ist Feiner bis heute erstaunt: «Die Meditierenden gehen in die Versenkung. Und nach einer halben Stunde kommen die ersten Gamma-Wellen. Diese unterscheiden sich stark von der Grundaktivität des Gehirns», sagt Feiner. «Forschung hat gezeigt, dass in Momenten, in denen Schübe von Einsicht oder Informationsverarbeitung auf hohem Niveau auftreten, es zu entsprechenden Erhöhungen der Gehirnaktivität im Gamma-Bereich kommt.» Für Thomas Feiner ein Indiz dafür, dass innere Ruhe und Ausgeglichenheit wesentlich einfacher zu erreichen sind als von vielen gedacht.

«Puls» wollte von Feiner wissen, was mit dem Gehirn und der Physiologie von Menschen passieren, die unterschiedliche Entspannungstechniken anwenden. Es wurden drei Techniken getestet: die Craniosakraltherapie, das Singen und die Meditation.
Bei allen drei Techniken konnten sich die Probandinnen und Probanden schliesslich gut und tief entspannen. Besonders spannend bei der Craniosakraltherapie war allerdings, dass sich das Entspannen bei den Teilnehmenden auf unterschiedliche Art und Weise zeigte. Beim Singen trat die Entspannung synchron ein. Und bei der Meditation zeigte sich: Tiefe Entspannung war nur dann möglich, wenn die Probandinnen in der Stille selbst meditieren. Zu viel Bewegung störte.

Fazit: Viele Wege führen zur inneren Ruhe

Es scheint gar nicht so darauf anzukommen, was man tut, um zur inneren Ruhe zu gelangen, sondern, dass man etwas tut – und sich einlässt. Neurofeedback-Spezialist Thomas Feiner betont: Innere Ruhe könne man zwar auf unterschiedliche Art und Weise messen. «Viel wichtiger ist jedoch, dass man spürt und lernt wahrzunehmen, dass man zur Ruhe kommt.»

Puls, 14.03.2022, 21:05 Uhr

von SRF

Verfasst am: 23.07.2023, 10:17
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Hallo liebe Nadja,

Heute bin ich mal wieder in Forumshausen unterwegs und da will ich natürlich auch bei dir einen Sonntagsblumenstrauß vorbei bringen.



Ich hoffe es geht dir gut und du genießt den Sommer auch

Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Elli

Verfasst am: 08.07.2023, 20:02
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Freundschaft ist individuell

Freunde sind in unserem Leben kein Luxus, sondern unverzichtbar – denn ohne Freunde ist es schwer bis unmöglich, Selbstbewusstsein zu entwickeln, Krisen zu überstehen und glücklich zu werden Auf jeden Fall sollte Freundschaft deshalb auf unserer Prioritätenliste ganz weit oben stehen!





Verfasst am: 02.07.2023, 21:57
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Vertrauen braucht Jahre um aufzubauen, Sekunden um zu brechen und für immer um zu reparieren.



Verfasst am: 02.07.2023, 21:37
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Wenn das Vertrauen gebrochen ist, fängt der Kampf erst richtig an. Egal, ob es sich dabei um deinen Partner, falsche Freunde handelt.

Wenn du jemandem deine Geheimnisse, Gedanken und Gefühlen anvertraust und dies ausgenutzt wird, ist man einfach nur noch verletzt.

Das Vertrauen zu einer nahestehenden Person zu verlieren, ist ein harter Schlag. Wenn du jemandem vertraust, dann möchtest du darauf bauen, dass diese Person loyal ist und einen Vertrauensbruch niemals zulassen würde. Leider ist es nicht immer so.
Das Schlimmste ist, wenn du jemandem blind vertraust und diese Person dir zeigt, dass du blind bist! – Unbekannt

Verfasst am: 10.06.2023, 23:38
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Liebe Nadja,

Heute Abend mache ich einen kleinen Spaziergang durch Forumshausen und will dir ein paar Blümchen bringen.



Schau mal, du hast heute eine tolle Zahl auf deinem Zähler.

Nadja161

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Ich hoffe es geht dir gut und wünsche dir ein wunderschönes Wochenende



Liebe Grüße, Elli

Verfasst am: 04.06.2023, 13:53
Jutta M
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Liebe Nadja,

schön, dass du hier wieder schreibst. Deinen Beitrag finde ich wie immer sehr bereichernd. Bei mir ist die Rente nicht mehr so weit weg und ich überlege bereits, wie ich meine Zeit nach der Rente gestalte. So ein Ehrenamt, wie du es inne hast, könnte ich mir auch vorstellen.
Liebe Grüße von Jutta

Verfasst am: 04.06.2023, 13:08
Nadja161
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Hallo ihr Lieben





Geht es euch gut? Zumindest wünsche ich es euch ALLEN, allen die krankt sind, die Genesung zu erfahren, allen die traurig sind, wieder Glücksgefühl zu spüren, allen die einsam sind die Nähe zu spüren und einfach mal wieder glücklich und zufrieden zu sein.

Wie schon mal erwähnt, mache ich mein Ehrenamt im Hospiz, mittlerweile bin ich auch im Krankenhaus, (dort wo ich in der Verwaltung arbeite) als ehrenamtliche Klinikbegleiterin unterwegs, ich freue mich immer auf den Dienstag, den Nachmittags verschenke ich wertvoll die Zeit, entweder im Hospiz oder im Krankenhaus. Das sind nur drei Stunden pro Woche, aber die können so viel bewirken. Ehrenamt ist keine Arbeit die bezahlt wird, sondern eine unbezahlbare Arbeit.

Ich nehme euch mal auf die Reise mit........ die ich erfahren im Ehrenamt durfte.

Wie ihr schon wisst, haben wir einen Obdachlosen Mann im Hospiz, er ist noch jung, mittlerweile ist er mit mir zum Einkaufen mit Auto gefahren, obwohl er eigentlich mit niemanden Kontakt möchte. Seine Wäsche, die voller Blut ist, weil er starken Juckreiz (Leber angegriffen) hat, durfte ich auch schon mit nach Hause nehmen und waschen.

Viele werde vielleicht in diesem Moment einen komischen Bauchgefühl haben, aber ich war glücklich, dass ich das gemacht habe. Hätte mich die Hygiene nicht drauf angesprochen, würde ich sogar mit eigener Waschmaschine das machen. Wir hatten eine alte im Hof stehen und mein lieber Mann hat alles dafür gemacht, dass diese Waschmaschine waschen konnte. Bitte nicht falsch verstehen, das ist kein Eigenlob auf kein Fall, ich möchte nur die Menschheit dazu aufrufen auch mal andere Seite des Lebens zu betrachten, bevor man sich selbst zu arg bemitleidet.

Im Krankahaus hatte ich einen Fall in der Notaufnahme, als plötzlich ein Säugling aufgehört hat zu atmen und die Cousine 12 Jahre alleine auf dem Flur stand und nicht wusste wohin mit sich selbst, da war ich zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Wir sind raus auf die frische Luft, haben Schokolade in der Cafeteria geholt und ich versuche sie abzulenken, bis ihre Mama eingetroffen ist.

Das ist Leute was zählt...... und das ist so wertvoll ihr Lieben.

Wir haben im Moment in Deutschland so einen engen Pass in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen und wenn wir die Hauptamtlichen dabei unterstützen, können alle mal davon profitieren.

Vielleicht wird jemand von euch nachdenklich und wir können uns von unseren Problemchen "rauchen aufhören" ablenken... win/win heißt das oder so ähnlich

Wir helfen den Menschen und kommen gleichzeitig auf andere Gedanken .

In diesem Sinne ihr Lieben wünsche ich euch einen wunderschönen Sonntag, ich mache heute was ich will. .... das tut so gut sowas mal auszusprechen.... mein erstes NEIN habe ich mich heute schon getraut zu sagen, als die Tochter kam und fragte, können wir meine Freundin nach Hause fahren, früher hätte ich schlechtes Gewissen, dass die Tochter mal beleidigt sein könnten, heute sagte ich knallhart... sorry, heute ich mein Erholungstag, ich mache nämlich was ich will....

Mein erster Gang war hierher um euch ihr Lieben mal auf andere Gedanken zu bringen... ich gehe jetzt mal in den Garten, nehme meinen Kaffee und mein Buch und weg bin ich mal für paar Stunden...

Liebe Grüße

Nadja



Verfasst am: 07.05.2023, 08:46
VenezianischerKarneval
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Liebe Nadja
ich hatte einen sehr schönen Geburtstag. Nachmittags war ich mit Freunden in einer Wiesenwirtschaft in der Heide.
Ein herzliches Dankeschön für deine Grüße,
vielleicht sehen wir uns ja tatsächlich mal im Real life.
Alles Liebe wünscht dir Claudia