Hingefallen

Hallo meine Liebe,

Super, nach dem Hinfallen bist du wieder aufgestanden. Nun musst du schön vorsichtig weiter tapsen,

damit du nicht wieder hinfällst.
Lass dem eine Chance dir ein Bein zu stellen.

Die Tipps vom Hans haben mir super geholfen. .
Wenn die Fluppe ruft , Atemübungen und ein Schluck aus so einer kleine Flasche Wasser nehmen. Kann man überall hin mitnehmen.
Und noch etwas. Denke nicht ans aufhören . Bleibe wie ich weiterhin Raucher, der zur Zeit nicht raucht.
Mir macht das alles nichts mehr aus, ob ich mit Rauchern zusammen bin. Ich rauche halt nicht mit. Und die bewundern mich sogar dafür.

Bleibe tapfer und stur bei dem Vorhaben nicht mehr zu rauchen

Übrigens: ich habe mir schon 2 große Belohnungen (183,-€) von den
ein: ca. 350,- €uro gesparten gegönnt

Auch von mir kommt ein herzlich willkommen

Du schaffst das. Natürlich ist es nicht leicht, wenn der Partner raucht. Das kenne ich, da mein Mann auch raucht. Wir haben allerdings keinen Balkon.

Ich drücke Dir ganz fest die Daumen.

Immer schön stur und star(k) weiter watscheln Schritt für Schritt.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und wenn was ist, schreib einfach

GGLG Manu

Liebe Hinfaller,

ganz herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft. Hier befindest du dich in guter Gesellschaft (behaupte ich grad mal:wink gerade als Hinfallerin und mit deinem Zwiespalt, mit deiner Ambivalenz.

Ja, ich z.B. kenne sehr gut dieses Hin- und Hergerissen sein: in "guten" Momenten unbedingt endlich diesen Stinkestank loswerden wollen und in "schlechten" Momenten unbedingt rauchen wollen und von dem Gedanken daran auch sich ins Tun fallen lassen.

Du hast schon erfolgreich zweimal 10 Tage aufgehört. Du musst nicht von dir genervt sein, du kannst es auch so sehen: die meisten brauchen mehrere Anläufe, im Durchschnitt sind es sieben, Du hast erst zwei hinter dir! Kinder lernen laufen von Fall zu Fall.

Bei mir gab es gaaanz viele Aufhörer und eben so viel Hinfaller. Bis ich hierher kam in die Gemeinschaft. Sie und die gut strukturierte Rauchfrei-Werd-Programm-Broschüre der bzga haben mir zum Erfolg ver[u]holfen[/u]. Weil dort Hilfe angeboten wird, den Rauchergewohnheiten auf die Schliche zu kommen; und Ideen, was du in den jeweiligen Situationen anstatt machen kannst. Z.B. in Stresssituationen Entspannungsübungen (Unter dem Grünen Reiter Aufhören findest du ne Menge praktische Tipps). Du machst das schon mal toll, dass du dir hier Hilfe holst. Wenn du die Lotsen Bine und Andreas fragst, die haben erfolgreich mit Pflaster aufgehört, da kannst du auch mal deswegen nachfragen.

Um nochmal auf deinen Zwiespalt zurückzukommen: Weswegen willst du eigentlich aufhören? es ist deine freie Entscheidung, rauchfrei werden zu wollen. Aber wozu? Und was genau denkst du in den Momenten, in denen du wieder hinlangst? Und was passiert, dass aus den Gedanken ans Rauchen auch Taten werden. Welche anderen Taten könntest du denn ausführen statt zu rauchen?

Und noch was Technisches: Manchmal verschwinden hier Texte. Wenn du sie vor dem Abschinken mit strg a und strg c in die Zwischenablage kopierst, kannst di sie nach dem Verschwinden wieder mit strg v einfügen. So mach ich das.

Wieviel rauchst du eigentlich und wie lange schon? Und welche Nachteile bringt dir das Rauchen? Als wie viele hier bin ich eine sehr glückliche und dankbare Nichtmehrraucherin geworden, Gott bewahre mich vor raucherbedingten Schäden wie Zahnverlust, hässlicher Haut, Dauerhusten und Schlimmerem. Meine rauchende Freundin ist an Raucherkrebs im Mund gestorben, ich darf noch leben.

Dir viel Mut und auch Zeit, um dich mit deinen Wünschen auseinanderzusetzen.

Mit herzlichem Gruß
Andrea