Hilfe, ich finde den Absprung nicht!
Liebe Teilnehmer, liebe rauchfrei-Lotsen,
herzlichen Dank für die freundliche Aufnahme, Ansprachen und angebotenen Unterstützungen.
Die Angst vor dem Aufhören ist eher diffuser Natur (Angst vor Veränderung, was kommt dann?, Stimmungsschwankungen, Versagensangst, es wieder einmal nicht zu packen usw. ).
Die Anregungen von euch sowie die Weitergabe eigener Erfahrungen hier haben mir schon sehr geholfen, meine Motivation(ausschließlich gesundheitliche Gründe -Copd-) zu steigern.
Ich habe auch angefangen, die Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei!" von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bewusst zu bearbeiten und hoffe, mein Leben rauchfrei besser gestalten zu können.
Noch einmal herzlichen Dank!!!!!
Mit lieben Grüßen
Idefix61.
Idefix, wir werden dich...
...unterstützen.
...motivieren.
...lobpreisen.
...trösten.
Und noch vieles andere mehr, wonach dir eben gerade ist. Du hast hier die geballte Erfahrung vieler Nichtmehrraucher. Mach sie dir zu Nutze. Wir werden immer hier für dich da sein.
Viel Erfolg
wünscht dir
Meikel
Hallo Idefix,
Ich habe auch schon ganz unterschiedlich Erfahrungen hinter mich gebracht. Ich habe mehr als 33 Jahre geraucht und in dieser Zeit einige kürzere und eine Lange Rauchpause gemacht,
Meine Motivation war meistens FÜR Andere und das hat bei mir nicht geklappt. Jetzt ist meine Motivation FÜR MICH und da habe ich einfach die feste Vorstellung: das klappt.
Ich bin jetzt 14 Tage rauchfrei und das kst eigentlich fast nichts, zumindest habe ich das Gefühl, aber ich bin SICHER, so wie ich jetzt dran gehe, so klappt's.
Ich glaube, wichtig ist zum einen, die Motivation, warum mache ich was.
Aber zum Zweiten ist ganz ganz wichtig das positive Zutrauen, das ich in mich selbst setzte. Deshalb sage ich mir jeden Tag und jede Stunde: ich mann, wenn ich will - und ich will!!!!!!
und ich wünsche dir auch, dass du willst - dann hast du alle Chancen der Welt!
Hallo idefix,
Ich hatte auch solche Angst vor dem rauchstopp: vor dem Erfolg oder dem Nichterfolg? Beides erschien mir Angst machend....
Habe mich 5 Wochen darauf vorbereitet, da ich mich zu einem Kurs angemeldet habe.
In dieser Zeit habe ich mich versucht damit anzufreunden, nicht mehr zu rauchen. Ging so leidlich. Aber ich dachte mir: was vergibst du dir, wenn du schon vorher aufgibst? Entweder klappt es (oh weh, Angst! ) oder es klappt nicht (oh weh, auch Angst)
Einfach lächerlich.
Habe es nur 3 Menschen erzählt, da ich mir nicht vorstellen könnte, dass das wirklich klappen könnte.
Ok, nun sind es 23 Tage, so weit war ich noch nie!!!
Ich wünsche dir die Kraft, dich zu trauen!
Liebe Idefix,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier. Du bekommst so viele gute Tipps hier und Rückendeckung.
Aber es stimmt: Frage dich nach deinen Gründen,Denn die sind schon wichtig. Nicht einem anderen Menschen zuliebe...mein Mann hat mich jahrelang darum gebeten, ohne Erfolg.
Es muss im Kopf klick machen,dann ist man auch stärker.
Gesundheit? Ganz wichtig. Und bereite dich gut vor.
Liebe Idefix,
zu den sehr guten Beiträgen vor mir auch von mir ein herzliches Willkommen.
Und die Frage: was hast du alles schon in deinem Leben geschafft, wovor du auch massiv Angst hattest, wie vor dem Sprung in die Rauchfreiheit?
Auch ich rate dir zu gründlicher Vorbereitung. Ich habe das bzga-Programmheft "Ja, ich werde rauchfrei" intensiv und schriftlich durchgearbeitet, nur so und mit der tollen Forumsgemeinschaft hier habe ich es geschafft.
Bin wie Mäggi Frührentnern (56), habe seit meinem 26. Lebensjahr geraucht und unzählige Male aufgehört. Erfolgreich bin ich dann hier geworden, das Beispiel der Anderen macht Mut.
Wovor genau hast du Angst? Ich bin ein ausgeprägter Hosenschisser, muss mich auch oft "an der Angst entlang" zu meinem Glück zwingen.
Einen schönen Tag heute
Herzlich
Andrea
Hallo Idefix61, ich bin der Ralf (59J), ich habe eine über 40 Jährige Raucherkarriere mit durchschnittlich 30 Kippen pro Tag hinter mir.
Warum möchtest du aufhören zu rauchen? Was ist deine Motivation?
Deine Gründe zum Rauchausstieg sind für deinen Erfolg wichtig. Du solltest sie stets vor Augen haben wenn das Rauchverlangen dich quält.
Wie ich lese ist dein Umfeld rauchfrei, da hast du beste Voraussetzungen.
Es freut dich sicher, wenn deine nichtrauchenden Freunde und Verwandten dich wieder gerne besuchen, weil sie nicht mehr in einer verräuchertem oder nach kaltem Rauch stinkenden Wohnung aushalten müssen.
Wenn du wieder gerne eingeladen wirst, weil du nicht mehr nach Zigarettenrauch riechst und kein Gesprächspartner mehr Abstand wegen des üblen Atems zu dir hält.
Es gibt tausend Gründe die Finger von diesen Stinkedingern zu lassen.
Sehr schwache Motivationen: guter Vorsatz zum Jahreswechsel (mir ist keine erfolgreiche Umsetzung bekannt) Geldnot (fast alle werden rückfällig, wenn der finanzielle Engpass vorbei ist)
Sehr gute Motivationen: gesundheitliche Gründe (Fast alle ehemaligen Raucher aus meinem Bekanntenkreis inklusive meine Gründe, gaben akute oder chronische Erkrankungen als Rauchausstiegsgrund an) keiner ist rückfällig geworden!
Besinne dich, suche dir einen starken Grund für deinen Rauchausstieg.
Du willst es doch!
Und dann Kopf hoch und Zähne zusammenbeißen.
Du schaffst das! Eine Videounterstützung für deine letzte Zigarette.
Ralf
Liebe Forumsteilnehmer,
ich, weiblich, 61 Jahre, Rentnerin, bin seit über 40 Jahren (mit kurzen Unterbrechungen) nikotinabhängig (über (40/Tag). Ich habe mich hier angemeldet, um dem Laster endgültig den Garaus zu machen.
Allerdings hatte ich am jeweiligen Ausstiegsdatum immer wieder Scheinargumente um mein Ziel (rauchfrei werden) zu verschieben. Mein Ausstiegsdatum habe ich schon mehrfach geändert. Am Tag vorher bin ich zuversichtlich es schaffen zu können. Aber wenn "der Tag" komm,t habe ich Angst vor meiner eigenen Courage.
Mein soziales Umfeld ist rauchfrei. Ich bin somit mit Abstand die Letzte,die noch raucht wie ein Schlot. Liebe Forumsteilnehmer ich zähle ganz fest auf Eure Unterstützung.
Mit lieben Grüßen
LG Idefix61