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Verfasst am: 03.07.2013, 17:56
Stornoway
Stornoway
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hallo bettina,

ich denke du merkst schon selbst dass du dich grade überforderst.

ich habe auch depressionen und panikattacken gehabt und nehme nach wie vor medikamente, von daher finde ich es auch völlig unvernünftig und utopisch gleichzeitig die medis auszuschleichen und das rauchen aufzugeben :o

reduzierst du denn unter ärztlicher aufsicht? ich würde an deiner stelle erst das eine und dann das andere angehen.

ich persönlich habe mich erst ans nichtrauchen gewagt und dann auch in der ersten woche die dosis meines antidepressivums erhöht, das darf ich grundsätzlich nach bedarf selbst machen.

ich denke wenn du erst die medis ausschleichst, dich dann stabilisierst und dich danach (!) gut vorbereitet an den rauchausstieg machst dürfte es klappen.

in der ersten woche gerät durch den rauchausstieg ja erstmal ganz kräftig die hirnchemie durcheinander, das ist schon nicht ohne. wenn du da gleichzeitig am ausschleichen bist, hat das ja denselben effekt, auch darauf muss sich die hirnchemie erst einstellen, also doppeltes chaos. wie soll das denn funktionieren?

liebe grüße

janina

Verfasst am: 03.07.2013, 10:02
BettinaKaiser
BettinaKaiser
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Hallo, mein Name ist Bettina und ich bin 33Jahre alt. Ich habe im letzten Monat glaube ich vier oder fünfmal versucht aufzuhören. Ich scheitere bedoch jedesmal schon am ersten Tag.

Ich habe eine schwere Depression hinter mir mit Panikattaken. Habe mich die letzten 5Jahre da raus gekämpft und gerade bin ich am reduzieren meiner Medikamente.
Ich denke da liegt auch der Hund begraben, in die. Der Therpie habe ich gelernt das ich auf mich aufpassen muss und meinen Hang mich zu überfordern lernenmuss abzulegen, was nicht einfach ist da ich es nicht merke wenn mir was zuviel wird...
Das ist jetzt mein Problem ich weiss das ich mich am Anfang beim Nikotinentzug ablenken muss, habe aber gleichzeitig dann Angst mich zu überfordern und wieder einen Rückfall der Depression zu bekommen. Ich weis nicht mehr weiter, gestern hatte ich wieder einen versuch der gescheitert ist, heute fühle ich mich schlechter wie gestern im entzug traue mich aber aus oben genannten gründen nicht an einen neuen, auf der anderen seite will ich aber aufhören, ich ekel mich vor mir selber...