Heute rauche ich nicht, weil
Es ist nicht immer einfach in dieser Welt Trost zu finden. Wenn man das Gefühl hat, die Welt ist abweisend und kalt. Da ist der Gedanke an eine Zigarette sehr nahe.
Es gibt die Gewissheit, das es ein hohler Trost ist. In solchen Momenten schreit das Verlangen nach einfachen Lösungen sehr laut.
Was hilft?
Ich weiß es leider auch nicht.
Rauchen hilft jedenfalls nicht.
Bleibt die feste Entscheidung:
Heute wird nicht geraucht!
Morgen auch nicht
, weil der Tag gestern auch ohne rauchen vorbei ging und viele vor ihm auch.
Guten Morgen
Bin gerade am Frühi an der Ecke vorbei gegangen.
Draussen standen die Kaffeetrinker und rauchten.
Ich grüßte sie und ging schnell ins Büro.
Heute wird nicht geraucht.... dachte ich noch
Bin vorhin am Späti an der Ecke vorbeigegangen.
7 Männer sassen vor der Tür tranken ein
Bier und rauchten zusammen.
Ich habe sie gegrüßt und bin weiter gezogen.
Gute Nacht
Gestern war schon wieder auf den Beinen. Morgens erfreuten mich frische Pistazien Croissants. Meine Erkältung hatte sich etwas gelegt. Zurück zu Hause legte ich mich auf Sofa und schlief rasch ein.
Ich rauchte eine selbstgedrehte Zigarette. Sowas träume ich oft,aber dieses Mal war etwas anders. Ich stellte keine Fragen..sowas wie.....
Hey was machst du da?
Oder Scheisse ...Ich rauche!
Nein ich rauchte einfach vor mich hin und fand nichts ungewöhnliches dabei. Einzig dachte ich....das dieser Tabak nicht meine Sorte ist.
Es ist ein bisschen so als ob ich mir wieder einen schlimmen Haut Ausschlag zurück wünschte, den ich gerade mühsam losgeworden bin.
Wie stark diese Sucht in mir steckt erschrickt mich
Ohe! Das ist echt krass Klaus…. Aber auch dieser Traum wird irgendwann mal dich in Ruhe lassen, das wünsche ich dir! Der neue Traum wird ungefähr so aussehen…. Hmmmm…. Du wird dich im Traum nur noch leicht dran erinnern dass du mal ein Raucher warst …..und dich dabei glücklich fühlen, dass du es nicht mehr bist.
Liebe Grüße
Nadja
......ich chronisch suchtkrank bin. Wie krass das ist erlebte ich gestern.
Gestern war schon wieder auf den Beinen. Morgens erfreuten mich frische Pistazien Croissants. Meine Erkältung hatte sich etwas gelegt. Zurück zu Hause legte ich mich auf Sofa und schlief rasch ein.
Ich rauchte eine selbstgedrehte Zigarette. Sowas träume ich oft,aber dieses Mal war etwas anders. Ich stellte keine Fragen..sowas wie.....
Hey was machst du da?
Oder Scheisse ...Ich rauche!
Nein ich rauchte einfach vor mich hin und fand nichts ungewöhnliches dabei. Einzig dachte ich....das dieser Tabak nicht meine Sorte ist.
Es ist ein bisschen so als ob ich mir wieder einen schlimmen Haut Ausschlag zurück wünschte, den ich gerade mühsam losgeworden bin.
Wie stark diese Sucht in mir steckt erschrickt mich
WEIL es einfach unnötig ist…. die Vorteile überwiegen alles was uns der Nikotin Teufel vermitteln will.
ICH BIN FREI
ICH KANN BESSER ATMEN
ICH MUSS NICHT BEI WIND UND WETTER RAUS
KEINER BESTIMMT ÜBER MICH
MEHR ZEIT FÜR MICH
ETWAS NEHR GELD BLEIBT IM GELDBEUTEL (am Anfang weniger zumindest war es bei mir so, soviel wie ich gegessen habe) aber auch das lässt nach
ÄRTZE NEHMEN EINEN ANDERS WAHR
NIE WIEDER DEN GEDANKE „WO IST MEIN FEUERZEUG „ haben
SCHLISSE KURZ DEINE AUGEN….
Stell dir eine Wiese voller Blumen welche du magst….
Die liebe scheint dir ins Gesicht, du läufst einfach los und verspürst einfach nur pure FREIHEIT
Wir schenken uns selbst das Gefühl geliebt zu werden indem wir uns selbst vor Nikotin schützen.
Eure Nadja
PS: egal wie das Wetter heute ist, Hauptsache die Sonne scheint im Herzen
Ja ein Geschenk- ich sollte meiner Rauchfreiheit auch mehr Beachtung schenken - es ist meine Entscheidung und ich möchte weiterhin frei sein von Gift - ich rauche heute nicht und morgen sowieso nicht
oh ja. Das ist ein superwichtiger Gedanke,
eine Sichtweise die ich ausbauen will und werde.
Es ist ein Geschenk!
es ist nicht selbstverständlich, und manchmal weiß ich es gar nicht zu schätzen, von der Perspektive dieses Sonntagnachmittags schäme ich mich ein bißchen dafür dass ich dieses Geschenk nicht immer in Ehren halte.
ich rauche heute nicht!
weil ich die Freiheit habe zu wählen ob ich abhängig sein will.
Heute habe ich gewählt.
und ich möchte dieses Geschenk behalten!
Schönen Nachmittag uns allen wünscht Doro
....sondern ich mache mir ein
GESCHENK!
Ja, da ist etwas dran....ein Geschenk.
Es ist nur so schwer zu greifen.
Als ich so 15 oder 16 war hat der Vater der Nachbarfamilie
zu Weihnachten Zigaretten verschenkt. auch an uns.
Sein Sohn Peter war so alt wie ich und wir gluckten viel zusammen.
Na, das waren Geschenke.
Jetzt habe ich fast alles entsorgt,
was mich an das Rauchern hier erinnert
und habe selber Zigaretten, Feuerzeuge und Aschenbecher verschenkt.
So....und nun betrachte ich das Geschenk für mich.
Es ist ein kleines helles Licht.
Es flackert manchmal
und eine Zeit war ich oft in großer Sorge
das es verlöschen könnte.
Heute weiß ich das es vor Freude flackert und sehr kräftig ist.
Das Licht ist klar und hell.
Es wärmt und verbrennt mich nicht.
Es ist schön,
viel schöner als ich es erwartet habe