Heute beginnt mein neues Leben... hoffe ich :)

Verfasst am: 11.09.2016, 13:18
BamBam37
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Hallo Sabine,

Leider war schon immer mein größtes Problem, dass ich immer in gemütlicher Runde, am besten noch mit einem Gläschen Wein oder Sekt rückfällig wurde. Gehöre wohl zu den "Genuss"rauchern... Habe eigentlich immer nur in gemütlicher und geselliger Runde geraucht, weniger mal schnell zwischendurch. Und genau das fehlt mir dann unwahrscheinlich. Eigentlich blöd, denn lediglich mein Mann ( er dampft E-Zigarette) und ein befreundetes Paar rauchen noch (Mit denen waren wir auch im Urlaub). Wobei wir aber schon immer alle nur draußen geraucht haben, also nie in der Wohnung, was natürlich auch sehr angenehm ist... Alle anderen haben schon lange aufgehört. Blöd, wie abhängig ich mich von diesen blöden Glimmstängeln gemacht habe

Auf jeden Fall hoffe ich, dass ich diesmal die Kurve kriege, bis jetzt jedenfalls fühlt es sich sehr gut an

Alternativen habe ich bisher noch keine ausprobieren müssen bzw. können. Sobald ich in eine schwierige Situation komme, werde ich mal die Tips hier aus dem Forum ausprobieren. Momentan bin ich noch ganz zuversichtlich

Viele liebe Grüße, Steffi

Verfasst am: 10.09.2016, 19:41
BamBam37
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So, nachdem ich dann doch noch vor meinem Urlaub rückfällig geworden bin, habe ich mich die ganze Zeit nicht an einen Neustart rangetraut bzw hatte Angst, dass ich es wieder nicht schaffe...

Naja, und jetzt hab ich ganz spontan ohne groß darüber nachzudenken am 07.09. entschieden, einfach keine mehr zu rauchen. Bis jetzt klappt das wunderbar, ich hoffe, es bleibt so. Zumindest habe ich bislang keinerlei Zweifel oder gar Ängste. Und wenns doch soweit kommen sollte muss ich schnell hier schreiben. Meinen alten Thread hab ich ja zum Glück wiedergefunden ????

Verfasst am: 23.06.2016, 22:20
miezhaus
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Liebe Steffi,

ich hoffe es geht Dir heute besser. Bitte mach Dir keine Gedanken über Gereiztheit und Gefühlschaos. Beides ist im Entzug durchaus nicht unnormal. Da streitet gerade der Nikoteufel, der seiner Nahrung beraubt wird, mit Deinem Willen, der ihn gerne austreiben möchte - da kann einem doch schon mal der Kopf von schwirren! Verzeih es Dir doch einfach, nimm es als gegeben hin, gestehe Dir das zu. Du leistest schließlich was, indem Du Dich von der Sucht befreist!

Sorge dafür, daß es Dir gut geht. Was tut Dir denn gut, was gleicht Dich aus? Gönne Dir, was Dir Dein Gleichgewicht zurückbringt. Belohne Dich auch mal! Das kann mal ein entspannendes Schaumbad sein oder eine Duftkerze, ein Cappucino im Lieblingscafé, neue Deko im Wohnzimmer, Sport oder Lesen - was ist es denn für Dich?

Wie könntest Du denn bei rauchenden Freunden mit Deinem Rauchausstieg umgehen? Kannst Du mit ihnen reden? Um Verständnis werben? Könntest Du mit ihnen verabreden, das Rauchen erstmal (erstmal! Irgendwann macht es Dir nichts mehr aus, dann kannst Du auch wieder ungefährdet mit Rauchern zusammensitzen) aus Deiner Nähe herauszuhalten? Wenn es gute Freunde sind und Du ihnen in ruhiger freundschaftlicher Atmosphäre mitteilst, daß es Dein Wunsch ist, Dich davon zu freizuschwimmen, werden sie Dich doch kaum sabotieren wollen, oder was denkst Du? Könntest Du mit ihnen reden?

Was den Sommerurlaub angeht - jeder Tag, den Du nicht rauchst, arbeitet ja für Dich. Mit jedem Tag entfernst Du Dich weiter von der Sucht. Ich geb Dir schon recht, der erste rauchfreie Urlaub kann schon eine Herausforderung sein - aber es ist ja super, daß Du Dir im Vorfeld darüber Gedanken machst. Wie könntest Du denn Urlaubssituationen anders verleben als rauchend? Beim Zusammensitzen andere Getränke wählen? Statt Zigaretten auf Knabberzeug ausweichen? Und was Dir jederzeit offensteht, ist das "Abhauen" der vier A-Tipps: Wenn Du in einer Rauchersituation steckst, die Dir zu schaffen machst - entziehe Dich ihr kurz mal, bis die Schmacht oder die schlechte Laune vergangen ist. Geh kurz aus der Location oder etwas abseits und atme tief durch. Schau mal, ich stelle Dir hier nochmal den Link auf die vier A-Tipps her:

http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/

Ich denke, Du könntest Dir schon einmal ein paar Gegenstrategien überlegen, damit Du gelassener an den Urlaub herangehst. Was meinst Du?

Laß gerne wieder von Dir hören. Ich wünsche Dir in jedem Fall morgen einen entspannten 7. Tag. Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 21.06.2016, 21:08
BamBam37
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Einen wunderschönen guten Abend

Heute muss ich einfach mal drauf los schreiben, heute macht mich die ganze Situation irgendwie kirre in der Birne Ich bin total nachdenklich, gereizt und unwahrscheinlich sensibel. Aber wieder rauchen? - Nein, momentan nicht. Aber genau so eine Situation war es meistens, dass ich dann raus gegangen und wieder geraucht habe. Und hinterher war alles nur noch schlimmer... und die eigene Überzeugung dahin

Eigentlich kann ich mich ja glücklich schätzen. Früher hatte ich fast nur Raucher um mich. Doch in den letzten Monaten haben so viele aufgehört, dass ich eigentlich schon fast die einzige war. In der Familie haben wir keine Raucher mehr... was ich als Prüfung erwähnt habe, ist für mich ein größeres Problem. Meine beste Freundin raucht, und immer wenn wir uns treffen, sitzen wir stundenlang zusammen und philosophieren über das Leben. Häufig mit nem Sekt oder Wein - und nem Päckchen Zigaretten... Gewohnheit halt

Und dann ein sehr gut befreundetes Ehepaar, mit denen wir uns regelmäßig treffen, gemütlich zusammen sitzen etc. - beides Starkraucher und mit diesen fahren wir im Sommer zwei Wochen in Urlaub... da hab ich schon etwas Bauchweh Einfach diese Gemütlichkeit, im Garten sitzen, was trinken, und ständig die bis vor kurzem so geliebten Zigaretten vor der Nase. Da ich leider von Grund auf sehr launisch bin, hab ich Angst, mir selbst und den anderen den Urlaub zu vermiesen... ausgerechnet in Gegenwart von diesen Freunden bin ich öfter wieder schwach geworden... blöde Sache

Naja, Tag fünf ist fast geschafft

Viele Grüße, Steffi

Verfasst am: 20.06.2016, 22:33
miezhaus
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Liebe Steffi,

na ja, so "Tiefs" gibt es im Entzug einfach. Er macht sich wellenförmig bemerkbar: mal geht es, die Zuversicht ist groß, der Wille gestärkt, dann wieder schlägt die Schmacht richtig hoch, stellt die Motivation infrage und macht es einem unheimlich schwer, standhaft zu bleiben. Das ist leider ganz normal. In solchen Momenten hilft Ablenkung - und ja, auch manchmal jammern. Wenn Du ein verständnisvolles Umfeld hast, das es mitträgt, ist das natürlich klasse, das freut mich für Dich. Auch hier im Forum darfst Du jederzeit Deine Befindlichkeiten abladen, dazu ist das Forum ja u. a. da! Gesteh Dir Deine Befindlichkeiten einfach auch zu, so ein Entzug ist ja kein Spaziergang mitunter, da muß man auch mal toben dürfen. Gerne auch hier, wir wissen ja auch, was Du mitmachst.

Welche Prüfungen siehst Du denn in der kommenden Woche auf Dich zukommen? Ich finde es ja gut, daß Du Dir vorab darüber Gedanken machst. Ersinne doch vorab schon mal Strategien, wie Du sie rauchfrei bewerkstelligen könntest. Wenn Du magst, berichte uns, dann können wir zusammen brainstormen, was Du in diesen Situationen machen könntest.

Laß Dich nicht unterkriegen. Ich hoffe bald wieder von Dir zu lesen. Viele liebe Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 19.06.2016, 21:46
BamBam37
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Hallo ihr lieben,
Jetzt ist der 3. Tag fast geschafft Gestern Nachmittag hatte ich mal so für ca. 30 Minuten ein totales Tief, war nur noch am Motzen und Meckern. Mein Mann war nicht Zuhause, war warscheinlich auch gut für ihn, sonst hätte er es warscheinlich abbekommen Er selbst hat aber bereits vor einem Jahr mit dem Rauchen aufgehört und weiß daher, wie ich mich fühle

Hab mich dann von meiner Mutter wieder auf den Teppich holen lassen, sie kennt das schon Daher ein großes Danke an sie...

Heute ists recht gut gelaufen, hab sogar einige Zeit mit einer rauchenden Freundin zusammengestanden, war kein Problem. Ich hoffe, dass ich auch weiterhin mit der Schmacht klar komme und den en: in die Schranken weisen kann. Die ein oder andere "Prüfung" steht mir in den kommenden Wochen bevor. Hoffentlich kann ich widerstehen

Auf jeden Fall hab ich das Thema Gewicht jetzt auch erstmal weggeschoben, das gehe ich erst wieder an wenn ich das mit dem nicht mehr rauchen einigermaßen im Griff habe. Achte eben auf die Ernährung und die Bewegung. Danke liebe Lydia für den Zuspruch und die guten Ratschläge

@Berghutzel: Das mit deiner Freundin tut mir sehr leid... Hast du denn weiterhin durchgehalten? Wie hast du es denn in den acht Monaten geschafft? War es arg schwer?
Ich kann dir leider keine besonderen Tipps geben, bin auch gerade erst am Ende meines dritten Tags
Vielleicht kriegst du mehr Zuspruch, wenn du einen eigenen Thread aufmachst? Drücke dir die Daumen! Und kannst ja vielleicht mal wieder schreiben, wie es bei dir weiterging?

Liebe Grüße, Steffi

Verfasst am: 18.06.2016, 21:37
Berghutzel
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So ihr Lieben nach acht Monaten rauchfrei habe ich durch den Tod einer Freundin trotz COPD vor 3 Monaten wieder angegangen und bin jetzt seit acht Stunden ohne Zigarette möchte es wirklich schaffen wie überstehe ich die ersten drei Tage ?Bin für jeden Tip dankbar liebe Grüße

Verfasst am: 18.06.2016, 20:51
miezhaus
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Hallo Steffi,

ist der Nachmittag ebenso entspannt ins Land gegangen? Wie geht es Dir Stand heute abend?

Ich kann Deine Überlegung bezüglich des Gewichts aus Deinen Erfahrungen raus ja durchaus nachvollziehen. Und ich finde es ja auch gut und verantwortungsbewußt, daß Du Dir diese Gedanken machst. Doch Deine momentanen Voraussetzungen sind ja anders als die Deines Vaters. Wenn ich Dich recht verstanden habe, mußt Du nicht nicht noch parallel zur Entwöhnung mit einer Cortisontherapie herumschlagen, richtig? Also der Faktor fällt ja bei Dir schon mal weg. Und für Dein Leben gern essen kannst Du ja auch weiterhin - schaust halt vorübergehend mal ein wenig drauf, was Du ißt. Wenn Du Dir bezüglich Deiner Gewohnheiten da unsicher bist, könnest Du ein Ernährungstagebuch führen. Wenn Du Deine Suchmaschine befragst, bekommst Du viele Treffer.

Aber bitte mach Dich nicht verrückt wegen des Gewichts. Es ist ja nicht gesagt, daß Du mächtig zulegst. Bewältige die Entwöhnung so relaxed wie möglich und schau, was passiert. Ein wenig nachkorrigieren, wenn Du meinst, Du solltest, kannst Du hinterher immer noch. Genau, nur nicht noch mehr Stress generieren.

Laß wieder von Dir hören, wenn Du Zeit und Lust hast oder Beistand wünschst. Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 18.06.2016, 15:08
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Hallo Lydia,

auch dir ganz ganz lieben Dank für die Begrüßung, die Tipps und Hinweise Heute ist Tag 2 und es klappt bisher ganz gut. Gestern nachmittag hab ich mich mit Bewegung abgelenkt, bin erst um 21 Uhr aus dem Stall nach Hause gekommen... und nach dem Duschen ab auf die Couch und dann eigentlich nur noch geschlafen ;) Bin dementsprechend bis jetzt noch tiefenentspannt

Klar, ein wenig Gewichtszunahme könnte ich verschmerzen, mache mir nur immer um mein armes Pferd Gedanken ;) Da ich nämlich fast 1,80 groß bin und einen von Grund auf stabileren Körperbau habe, ist natürlich auch mein Normalgewicht schon entsprechend höher. Und da ich damals die rapide Gewichtszunahme bei meinem Vater erlebt habe (er war immer ein Hemd und hat während Cortison dann von 60 Zigaretten am Tag auf null reduziert), habe ich halt ein heiden Respekt vor einer zu massiven Zunahme. Esse eben auch für mein Leben gerne Naja, Disziplin heißt das Zauberwort Ich versuche mir jetzt mal keinen Stress zu machen...

So, da es bei uns in Hessen "malwieder" regnet, chill ich jetzt ein wenig auf der Couch. Hoffe, der entspannte Zustand hält noch etwas an!!

Wünsche euch allen einen schönen Tag

LG, Steffi

Verfasst am: 17.06.2016, 20:01
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Hallo Steffi,

von mir auch nochmal ein donnerndes Willkommen. Und herzlichen Glückwunsch zu Deinem gelungenen Absprung. Allein damit hast Du schon mal eine Hürde genommen. Toll!

Wiederholte Ausstiege sind absolut keine Seltenheit. Die allermeisten Raucher benötigen mehrere Anläufe, um endgültig und dauerhaft rauchfrei zu werden. (Ich meine im statistischen Mittel sind es sieben...) Einerseits, da man sich erstmal darüber bewußt werden muß, wie stark die Sucht ist und wie tief sie uns in den Knochen steckt (man kann sich das nicht so wirklich vorstellen, daß die Sucht noch in einem steckt, wenn man das Aufhören erstmal geschafft hat, das kenne ich auch), zweitens weil man erstmal herausfinden muß, warum und in welchen Situationen wir uns wieder zu Fall bringen lassen. Mach Dir keinen Kopf wegen der Wiederholung - jetzt weißt Du mehr.

Sorge für einen ausgeglichenen Wasser (wie schon erwähnt) - und auch Zuckerhaushalt. Im Entzug tritt gerne mal leichter Unterzucker auf, vielleicht kannst Du diesem mit Obst, Fruchtsaftschorle oder Traubenzucker entgegenwirken. Und damit vielleicht ja auch dem Kopfschmerz.

Überhaupt Obst: Zu Deiner Überlegung bezüglich Gewichtszunahme wollte ich nochwas sagen. Die resultiert ja in der Raucherentwöhnung aus mehreren Einflüssen. Erstmal verbraucht ein Raucher etwa 200 kcal am Tag mehr als ein Nichtraucher. Heißt, nach dem Absprung bleiben erstmal 200 kcal bei Dir liegen. Die kann man ja erstmal abfangen, das ist kein Riesenproblem. Ferner stellt sich der ganze Stoffwechsel, auch die Verdauung ab dem Ausstieg ja erstmal um. Bis die wieder ordentlich rollt, kann schon mal eine Gewichtszunahme entstehen, die aber vorübergehend ist, weil der Stoffwechsel ja später wieder normalisiert ist. Und drittens neigen viele Aufhörer einfach dazu, mehr zu essen - sei es, weil sie wieder besser riechen und schmecken können, was appetitanregend wirkt, oder weil der Körper nach Ausgleich brüllt - viele naschen dann unbewußt oder essen unreflektiert mehr.

Diese Kenntnis im Hinterkopf, ist es ganz gut möglich, die Zunahme in Grenzen zu halten bzw. gegenzuwirken. Versuche, viel zu rohem Gemüse zu greifen, denn davon kannst Du - auch ersatzweise - essen soviel Du magst, und es wirkt auch verdauungsfördernd. Trinke vor jedem Essen Wasser, denn erstens sollst Du sowieso viel trinken und zweitens füllt es den Magen schon mal kalorienfrei. (Hilft übrigens auch über Schmachter hinweg - so als Ersatzhandlung) Wenn Du kannst, baue auch gern Bewegung in Deinen Tag ein - egal ob es Sport ist oder auch mal nur Alltagsbewegung, die Treppe statt dem Aufzug, zu Fuß den kurzen Weg statt mit dem Auto, oder auch mal ein paar Situps zwischendurch im trauten Heim. Da gibt es schon Gestaltungsmöglichkeiten.

Und schließlich: Was ist verloren, wenn es eine kleine Anzahl an Kilos mehr ist? Kannst Du Dich vielleicht mit ein paar Kilöchen abfinden? Ich meine, Du gewinnst ja gewaltig an Lebensqualität, Attraktivität (die Haut bleibt frisch, die Hände und Zähne werden nicht mehr gelb, Du duftest gut und mal ehrlich - Rauchen schaut einfach blöde aus, ich hab immer krampfhaft versucht, mich nicht rauchend in Schaufensterscheiben zu spiegeln weil ich die Wirkung selber so gruselig fand) und auch Verringerung des Gesundheitsrisikos hinzu, das machen Dir doch ein paar Kilos nicht kaputt. Klar kannst Du versuchen, es im Rahmen zu halten, aber eine weitere Baustelle solltest Du darauf nicht machen. Was meinst Du, könntest Du Dich vielleicht mit dieser Sichtweise anfreunden?

So Steffi, jetzt hoffe ich Du hast einen angenehmen Abend und ein schönes Wochenende. Laß gerne jederzeit von Dir hören. Einstweilen weiterhin viel Erfolg wünscht Dir

Lydia