Herr Motzki zieht aus!

Guten Morgen, schon drei Tage....aber es ist richtig, man sollte sich anders ablenken une nicht nur immer daran denken. Sport, Spaziergang, schöne Musik? Das hilft oft bei seinem endgültigen Auszug!

Liebe Sabine,
Danke für den Hinweis, dass die Entgiftung Schwerstarbeit für meinen Körper bedeutet. Dass verliert man so schnell aus dem Sinn und erwartet, dass man sofort viel fitter wird. Über diesen Irrtum bin ich schon mal gestolpert und habe mein Rauchfreivorhaben aufgegeben, weil alles nur schlechter zu werden schien: Laune, Husten, allgemeines Befinden...
Insgesamt geht es mir ganz gut. Bis auf schlechten Schlaf kaum körperliche Sympthome. Muss aber aufpassen, dass ich dem Thema nicht zu viel Aufmerksamkeit schenke. Gestern habe ich viel in der Community umgeblättert und irgendwie klebte das Thema "ich habe aufgehört" den ganzen Tag an mir. Das nervt mich auf Dauer irgendwie. Heute habe ich mich ganz gut ablenken können und die Gedanken daran möglichst oft beiseite geschoben. Ging irgendwie besser.
Wünsche dir einen schönen Abend

Guten Morgen, liebe KiH,
na, wie geht’s denn Herrn Motzki? Stopp! Das wollen wir gar nicht wissen! Wichtig ist nur, wie es dir geht an Deinem zweiten rauchfreien Tag. Wahrscheinlich flitzt du ja schon wieder von einer spannenden Beschäftigung zur nächsten und hast keinen Gedanken für den da übrig.
Gut, ich geh dann wieder.
Aber nicht ohne
LG
Sonja

Hallo Ihr Lieben, danke für euren Zuspruch.
Tag 1 ist so gut wie geschafft. Herr Motzki sitzt auf dem Balkon und schmollt. Manchmal kratzt er an der Tür, aber bisher konnte ich das ganz gut ignorieren Hatte mir Nikotinkaugummis besorgt für den Notfall. Bisher keins gebraucht
Meine Strategie heute: immer gut beschäftigt sein mit Dingen, die mir Freude machen. Frisches, klares Wasser trinken und tief durchatmen. Und auch mal ne Stunde mit einem guten Buch auf dem Sofa abhängen.
Wünsche euch noch einen entspannten Abend und einen guten Start in die Woche morgen

Hallo KiH,
Du erinnerst mich an...
Scheinst den entscheidenden Schritt weiter zu sein als der, der ich nicht mehr sein will. Falls Du ein abschreckendes Beispiel auf Deinem Weg hinter Dir sehen möchtest, einen sabbernden, quasselnden, quarzenden Greis mit Hang zu Sarkasmus und Selbstmitleid, schau einfach rein bei mir. Wenn Du das nicht mehr brauchst, bist Du auf dem richtigen Weg! Walk on!