Große Schwierigkeiten bei meiner Familie und Freunden(alle z.T Raucher) stark zu bleiben!
Hallo Dina,
Ich wollte nur mal nach dir schauen. Ich vermisse dich im Maizug.
Wie geht es dir?
Berauchst du Unterstützung?
Liebe Grüße von Monika
Hallo Nadine,
super, das du den Rauchstop wieder in Angriff nimmst.
Auch für deinen Sohn. Von wegen: Mama muss erst mal eine rauchen und dann bist du dran mein Kind.
Das ist nun mal nicht so schön für euch beide.
Ich habe am Anfang sämtliche Raucher gemieden, so weit wie es ging.
Ich habe auch Familienfeiern verlassen, wenn ich das Rauchen nicht mehr haben konnte. Da sie alle wussten, das ich aufgehört habe, hatten alle Raucher natürlich Verständnis
Du brauchst gute Strategien und das du gut auf dich aufpasst, was dir gut tut.
Alles Gute für dich und auf in die ersten rauchfreien Tage.
Hallo Dina,
erst jetzt habe ich bemerkt, dass du ja schon mehrere Beiträge hier verfasst hast. Und Lotsen-Kollegin Moni hat sich bereits hier verewigt. Das versuchen wir Lotsen eigentlich zu vermeiden (sorry Monika). Na ja, nu isset wie et iss. Auf jeden Fall bist du nicht "unterversorgt", wenn man's positiv betrachten will.
Bleib in der Spur, viel Erfolg
Meikel
Hallo liebe Dina,
du gehst fest entschlossen an dein Projekt "Ich-Werde-Rauchfrei" heran. Mein erster Eindruck, als ich deinen Beitrag gelesen habe. Da dachte ich so: " Wow, die Diana geht aber fest entschlossen an ihr Projekt ICH WERDE RAUCHFREI heran.
Du nimmst Vorerfahrungen aus früheren Rauchstopp-Abenteuern mit, um nicht unbedingt dieselben Fehler ein zweites mal zu machen. Wenn du von "dem Kleinen" schreibst, ist damit dein Sohn gemeint? Wer in so großer Nähe zu einem Menschen lebt, tut ihm automatisch nur Gutes. Ich weiß noch, wie ich mich damals selbst belogen habe, im Umgang mit meiner Sucht. Natürlich wollte ich nur Gutes für meinen Sohn. Deshalb habe ich zumindest das Fenster geöffnet, wenn ich rauchen musste. Heute weiß ich es besser.
Hast du dir schon Gedanken gemacht, wann wohl dein "Tag X" sein wird? Nimm dir ausreichend Zeit für deine Vorbereitung. Vieles lässt sich gut planen. Manches leider nicht. Da wird dein Durchhaltevermögen gefragt sein. Und - noch viel wichtiger - deine Widerstandsfähigkeit, wenn es um deinen Freundeskreis geht. Nach meiner Erfahrung unterteilt sich der Freundeskreis in die, die dir aufrichtig helfen wollen und jenen, denen es gar nicht gut tut, wenn du erfolgreich aus der Nikotinabhängigkeit aussteigst. Denn damit hältst du denen, die es noch nicht geschafft haben, einen Spiegel vor. Und das kann so mancher gar nicht ab. Aber das merkst du hoffentlich bald und kannst dich entsprechend abgrenzen.
Ich wünsche dir ganz viel Inspiration, hier, im Forum. Wann immer es eng wird, liebe Dina, melde dich bitte. Wir haben rund um die Uhr auf und auch feiertags ist hier geöffnet.
Bleib stur, bleib stark, bleib entschlossen...
...all das & noch viel mehr
wünscht dir
Meikel
Hallo Nadine,
herzlich willkommen hier im Forum.
Ich kann deine Situation sehr gut nachvollziehen, war ich doch auch täglich von meiner Raucherfamilie umgeben. Als ich aufgehört habe, da wurde bei uns noch in der Küche geraucht. Nach gut drei Monaten bekamen wir einen Balkon, auf dem jetzt geraucht wird.
Die erste Zeit habe ich die Küche gemieden, bin nach dem Frühstück sofort mit meinem Kaffee ins Wohnzimmer. Da ich dort nie geraucht habe, hat mir die Zigarette dort auch nicht gefehlt.
Wir haben damals die komplette Wohnung renoviert, was auch für mich sehr stressig war. Da war der Verzicht oft nicht einfach, aber machbar. Ich habe dann immer das Zimmer verlassen, mehrmals tief ein- und ausgeatmet und ein Glas Wasser getrunken. Ich habe im Juli Geburtstag und kann mich noch gut an meinen ersten Geburtstag als Nichtmehrraucher erinnern. Die ganze Familie stand auf dem Balkon und hat geraucht und ich war alleine in der Wohnung. Die Feier war bei meiner Tochter, da meine Wohnung noch eine einzige Baustelle war. Leider ist ihr Balkon recht klein, da wollte ich nicht draußen zwischen den Rauchern stehen. Einen Monat später, als mein Mann Geburtstag hatte, da fiel mir das schon leichter. Wir haben in unserer Wohnung gefeiert und ich war mit den Rauchern auf dem Balkon.
In dem Buch „Endlich Nichtraucher“ steht, dass man sich immer die positiven Aspekte des Nichtmehrrauchens vor Augen halten sollte. Als ich das verinnerlicht hatte, da fiel mir der Verzicht auch nicht mehr so schwer. Ich habe der Zigarette zu lange nachgetrauert, obwohl ich doch aufhören wollte.
Mein Mann raucht übrigens immer noch und er wird wohl auch nie aufhören.
Mir hat am Anfang das Forum sehr geholfen. Zu lesen, dass es anderen Usern viel schlechter geht und man mit seinem Entzug nicht alleine ist, das hat mir sehr viel Kraft gegeben.
Ich wünsche dir viel Kraft für deinen Ausstieg und drücke dir ganz fest die Daumen. Wenn ich es geschafft habe, dann schaffst du das auch.
Liebe Grüße
Renate
Hallo, liebe Nadine,
Herzlich willkommen!
Du hast prima Gründe genannt um aufzuhören. Voran dein Kind. Es ist sehr wichtig, dass Kinder in einer rauchfreien Umgebung aufwachsen können. Auch solltest du auf deine eigene Gesundheit Wert legen. Da ist es egal was andere machen. Bedenke, die große Mehrheit der Menschheit raucht nicht. Natürlich ist es nicht einfach der Sucht zu entkommen und dennoch wird dich,wenn auch heimlich, jeder Raucher beneiden je weiter du kommst und rauchfrei bleibst.
Bitte komm in den Maizug
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/mit-dem-maizug-2023-rauchfrei-in-die-warme-jahreszeit-10607/
Dort wirst du von vielen Usern gelesen und erhältst viele gute Tipps.
Ich melde mich bei dir heute Abend nochmal, da ich gerade unterwegs bin, dass gesparte Zigarettengeld auszugeben :-)))
Liebe Grüße von Monika