Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Gesundheitsberuf und Rauchen
Sei´s drum:
Also ganz kurz weiter: Wir saßen also an der Bar , führten Small-Talk mit den Soldatinnen. War echt lustig, haben viel gelacht.
An unserm Tischchen waren die beiden Stühle ja noch frei. Viele junge Leute aus aller Herren Länder standen an der langen Theke (Bar).
Dann kamen zwei junge Männer an unseren Tisch und fragten, ob sie sich zu uns setzen könnten / dürften. Hab gleich gemerkt : amerikanischer Akzent.
Tatsächlich, wir kamen natürlich gleich ins Gespräch. Sie waren amerik. Marine-Soldaten (in Zivil), die hier mit ihrem Kriegsschiff vor Anker lagen. Ich hatte sofort genügend Gesprächsstoff, weil auch ich bei der Marine war.
Der Abend wurde länger und länger und wir alle vier immer besoffener !!!
Wir erklärten u. a. auch , dass wir von Eilat im tiefsten Süden Israels nun hier sein müssen. Meine Umbuchung (Verlängerung) des Urlaubs, unserem Glück hier privat etwas zum wohnen billig gefunden zu haben und dass wir außerplanmäßig denn doch etwas Geldsorgen hätten. (Israel ist im allgemeinen recht teuer).
Die beiden tuschelten, plötzlich zückten sie Ihre Geldbörsen und legten 300 Dollar auf den Tisch als Geschenk an uns beide. Ich lehnte natürlich ab - aber die waren richtig böse und beleidigt, wenn ich das Geld nicht nähme u.s.w. Wir waren soooo gerührt, dass die Finnin und ich geheult haben. Richtig geweint vor so viel Anteilnahme und Freundlichkeit !! Und ich solle nicht im Traum daran denken, die 300 Dollar irgendwie zurück zu zahlen - was ich tatsächlich vorhatte. Es war ein Geschenk. Ganz einfach - kurz und bündig !
Wir haben noch die Adressen ausgetauscht. Die beiden Amerikaner stammten beide aus Boston an der Ostküste der U.S.A. Viel später, schon längst in Deutschland, habe ich mal einen Brief nach Boston geschickt. 6 oder 8 Wochen später bekam ich tatsächlich Antwort. Die beiden sind noch einige Wochen im Mittelmeer rumgeschippert. Der Kontakt ist aber dann eingeschlafen.
Nein, Du verstehst nicht - es gibt schon noch viele Details von den Details, die niemanden etwas angehen. Und ich möchte hier kein Sägemehl nochmal sägen.
Also wir waren in Tel Aviv. Großstadt - irgendwie sehr modern, fast keine Sehenswürdigkeiten.
Wir saßen am Abend in einer Bar / Restaurant zu einem Bier. Proppenvoll das Ding, alles junge Leute. Ich weiß noch genau welche Musik lief (genau mein Geschmack: Dire Straits, Fleetwood Mac und Genesis).
Wir hatten wieder Glück und erwischten den letzten Tisch mit vier Stühlen. Bier bestellt - und am Nachbartisch saßen vier junge Israelinnen in Uniform. Dort müssen die jungen Damen auch Wehrdienst machen.
Sie schauten mich immer an und tuschelten ! Dann fragte eine auf englisch, ob sie ein Autogramm von mir erhalten könne - ich sei doch John Travolta !!!!????
Ich hab damals wirklich Ähnlichkeiten mit John gehabt. Denn dies hatte ich vorher schon öfters gehört. Hab dann in den Spiegel geschaut und dachte mir: Hääää, das stimmt doch gar nicht ! Musste es aber wohl, weil ich eben so viel auch in Deutschland angesprochen wurde bzw. Rückmeldungen erhielt.
Ich klärte die jungen Israelinnen natürlich auf. Aber es war schon lustig
Heute sehe ich mit 53 Jahren ganz anders aus, bin grau geworden, die Haare fallen mir schon seit Jahren aus (Erbe meines Vaters)
Ich schreib nachher weiter, der Rücken tut mir mal wieder weh (Schmerz).
[quote="samos"]
Und wenn ich mein Leben (oder auch nur die Reisen) aufschreibe, dann nur für mich alleine. Es gibt noch viele, viele Erlebnisse und Details, die NIEMANDEN auch nur ansatzweise etwas angehen !!
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Kann ich gut verstehen, aber du beschreibst hier doch unaufgefordert sehr detailliert....was ich sehr
interessant finde, aber niemand drängt dich doch dazu.
Ich denke nicht. Wollte es einfach mal loswerden und ausdrücken !!
In meinen Reisen habe ich auch viel Leid und Schreckliches gesehen / erlebt. Hautnah. Es war nicht immer alles schön und die heile Welt, weil ich damals der Typ war, der auch mal hinter die Kulissen der Einheimischen geguckt hat.
Bin viel ins Landesinnere und war nicht nur in der schönen, abgeschottenen Welt des Hotels bzw. der heilen Urlaubswelt der stinknormalen Touristen. Habe dabei auch saugefährliche Situationen erlebt, wo ich sehr viel Furcht und Angst hatte. Ich zittere manchmal heute noch wenn ich dran denke.
Hat das jemand gedacht oder unterstellt?
Ich will noch etwas für mich sehr wichtiges anmerken:
Ich schreibe hier keine Lügen, Fantasien oder sonstige Märchen !!!!!!!!!!!!
Oje, Blog hin oder Blog her, ich weiß wirklich nicht was das ist !
Und wenn ich mein Leben (oder auch nur die Reisen) aufschreibe, dann nur für mich alleine. Es gibt noch viele, viele Erlebnisse und Details, die NIEMANDEN auch nur ansatzweise etwas angehen !!
Ich weiß noch so viel davon, weil es in jungen Jahren prägsame (mich prägende) Dinge waren !
Ich habe viele Menschen aus aller Herren Länder kennen gelernt. Auch viele Frauen. (Finnland, England, Schweiz, Österreich). alle im Urlaub in Israel oder Sri Lanka. Wie gesagt, ich war damals recht flippig - man kann auch sagen - ich habe Abenteuer mit LIEBE verwechselt !!
Heute hat sich alles irgendwie gedreht. Ich bin grundsolide, verlässlich und sehr hilfsbereit !
Du hälst mich mit deinen Reiseabenteuern von der Arbeit ab
Wenn das alles schon so lange her ist, wieso weißt du noch so viele Details?
Ich könnte stundenlang bei dir lesen...
Du solltest einen Reiseblog eröffnen, in dem du nur über deine Reisen berichtest.
Aber frag mich jetzt bitte nicht, wie das geht.
Ich fände es toll, chronologisch über deine Reisen lesen zu können.
Es hat mal ein Forumsmitglied einen Blog über den Rauchausstieg gehabt.
Da wurde täglich der Rauchstoppwerdegang beschrieben.
Sicher weißt du, was ein Blog ist.Falls aber nicht, schau mal bei Wikipedia....
LG Nati
Alles auf englisch. Damals konnte ich es noch ganz gut Hab aber mittlerweile fast alles vergessen. Ist ja auch schon länger her. Oder mit "Händen und FÜßen", wie man so schön sagt. Mit der Verständigung hatte ich , egal wo, noch nie, nie Probleme. Und ja, hab mir vor den Reisen in der öffentlichen Bücherei die neuesten Reiseführer ausgeliehen. Manchmal hab ich durch Einheimische vor Ort erfahren was die Sitten und der Anstand ist bei denen im jeweiligen Land.
In Israel zum Beispiel hab ich auf einer Bus - Überlandfahrt (von Eilat am Roten Meer im Süden nach Tel Aviv eher im Norden) mit meiner finnischen Freundin rumgeknutscht.
Sofort kam ein orthodoxer Jude (die mit den schwarzen Hüten und den gekringelten Locken rechts und links an den Ohren herab) und hat uns angeschrien, richtig gedroht. not allowed, not allowed - nicht erlaubt !!
Ich hatte damals nur 2 Wochen gebucht. Durch die junge Dame aus Finnland (Strandliebe) wollte ich noch ne Woche dranhängen. Hab dann meinen regulären Rückflug umgebucht. Also eine Woche später (Zielflughafen war aber München !) . Hatte auch geldmäßig nur für 2 Wochen geplant. Umbuchung hat auch Money gekostet.
Und ich brauchte ja von München aus, auch ne Bahnfahrkarte Richtung Karlsruhe / Landau !!
Traveller-Scheck hatte ich nur noch einen einzigen. Also was tun ??
Ich bzw. wir beide hatten aber riesiges Glück. Im Grunde genommen sind die jungen Israelis sehr nett und weltoffen, auch manche ältere. Die ganz Alten haben manchmal schon einen Hass auf Deutsche. Aus dem Hotel in Eilat musste ich raus, die Finnin hatte aber schon irgendwelche privaten Kontakte / Adressen in Tel Aviv (sie war schon das fünfte Mal in Israel).
Also ich musste aus meinem Hotel raus. Die Finnin auch ! Wir sind dann ohne einen festen Plan / Vorstellungen einfach auf´s geradewohl mit unserm Koffer in den Überlandbus gestiegen.
In Tel Aviv hat sie dann am Busterminal am öffentlichen Telefon einige Nummern angerufen, und sie hatte GLÜCK .
Wir fanden durch Ihre früheren Kontakte / Adressen eine private Bleibe. Schönes kleines Appartement, sehr sauber ! Für fast nichts (geldmäßig). Juhuuuuu ! Sehr , sehr freundlicher Besitzer des Zimmers.
Diese Tage in Tel Aviv waren auch sehr spannend und ich / wir hatten noch ein Erlebnis, das uns so gerührt hat, dass wir beide heulten wie die Schloßhunde !
Ich schreib gleich mehr davon. Muss jetzt mal ganz kurz weg ! . Rauchmäßig alles ok bei mir .