Gemeinsamer Stop am 08.07.

Verfasst am: 08.07.2016, 07:40
stressless
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Guten Morgen Ariane,
auch von mir ein herzliches Willkommen und einen guten Start
Immer dran denken, es lohnt sich. Lass dich nicht vom in die
Irre führen, er versucht es immer wieder. Gib ihm einen Tritt
Haltet die Ohren steif
Einen lieben Gruss
stressless

Verfasst am: 08.07.2016, 06:50
Denise1307
Denise1307
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Yeeeesssss, und los geht's
Ich wünsche euch einen guten Start und ein gaaaaaanz tolles Frühstück uese:
Däumchen sind für euch alle gedrückt!

Lass von dir hören, wie es dir geht

Verfasst am: 07.07.2016, 22:46
Ariane86
Ariane86
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Liebe Denise,
ich hab es nicht als runterreden empfunden, keine Sorge. ;-)
Dass du jetzt mal ein gutes Vorbild sein kannst, ist doch toll und auch gut fürs Selbstbewusstsein, verbuch das auf jeden Fall unter - da kann ich Stolz drauf sein.
Danke für die lieben Wünsche, rauche nach dem deprimierenden Spiel noch die letzte und dann gehts los.
Der Spruch ist gut und wird schon mal im Hinterkopf gespeichert.

Verfasst am: 07.07.2016, 22:30
Denise1307
Denise1307
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Liebe Ariane,

Genau!!! Ihr packt das gemeinsam und könnt immernoch situationsabhänig schauen, was gut für euch ist. Ich wollte das gemeinsame aufhören auch auf keinen Fall runter reden. Im Gegenteil, das kann sehr gut funktionieren und zusätzlich motivieren(meine Eltern haben vor vielen Jahren gemeinsam von einem Tag auf den anderen aufgehört und sagen heute noch, das haben sie nur geschafft, weil sie es gemeinsam durchgezogen haben). Setzt euch da auch nicht zu sehr unter Druck. Ihr schaut ja beide in die gleiche Richtung und ich wünsche euch, dass Ihr Hand in Hand da durch spaziert! Wollte bloß darauf hinweisen, dass es nicht immer klappt gemeinsam bzw. auch so seine Tücken haben kann. Ich glaube zum Beispiel, dass ich für mich persönlich klar kriegen musste, dass ich es für mich möchte, nicht weil er es so will oder wegen"geuppenzwang". Das klappt momentan gut und so bin ich eben ein bisschen das "gute Vorbild" auch ok

Ich wünsche euch für euren Start alles gute, viel Erfolg, Sturheit und eine ordentliche Portion Humor! Die kann helfen, das ganze auch von der lustigen Seite zu sehen. "Der Entzug bringt dich ja mehr ins schwitzen als ich"

Verfasst am: 07.07.2016, 22:19
Ariane86
Ariane86
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Liebe Denise,
erstmal meinen Glückwunsch, den beängstigenden Start und die ersten Tage hast du geschafft, das ist super.
Sollte wirklich einer von uns einknicken, wird es sicher ein Krisengespräch geben und wie es weitergehen soll. Ob derjenige dann gleich wieder stoppt oder wir Alternativpläne machen müssen, um es dem anderen zu erleichtern, wenn es akut wird, findet sich sicher eine Lösung. Jetzt möchte ich erstmal glauben, dass wir es zusammen packen, wie es dann klappt, wird sich zeigen.
Es freut mich, dass es dir schon leichter fällt und dass ihr einen Weg gefunden habt. Ich wünsche dir noch ganz viel Sturheit. Danke für deinen motivierenden Post, das hilft sehr. :-)

Liebe Lydia,
auch dir vielen Dank für das herzliche Willkommen. Von dir habe ich übrigens meinen Leitspruch geklaut, der jetzt im Wohnzimmer hängt: "Ich mache, was ICH will, nicht, was die Sucht möchte". Ich fand die Aussage total passend, auch dafür ein Danke.
Du beschreibst unsere Situation sehr treffend, momentan ist es eine Mischung aus Bansai!!!! und ....oha. Dein Vorschlag ist sehr gut, erstmal abwarten und dann schreiben und mit der Rückendeckung wird es schon werden.
Ich habe mich bei Aufhören schon reingelesen, werde das aber bestimmt noch öfter machen, gerade wegen Ablenkung und wenn eine Situation gerade besonders zutrifft. Werde das Angebot zum Austausch sicher öfter nutzen und freue mich, wieder von dir zu lesen.

Liebe Christiane,
ein Wort - Geeiil!!! Ich finde es so klasse, dass du auch mitmachst, wir rocken das zusammen. :-) Wenn du einen eigenen Thread hast, sag gerne Bescheid und wir können zusammen jammern und uns verfluchen, weil wir jemals mit dem Quatsch angefangen haben. Wir schaffen das!

Verfasst am: 07.07.2016, 20:25
miezhaus
miezhaus
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Hallo Ariane,

na dann von mir auch noch ein herzliches Hallo und Willkommen bei uns Aufhörern hier. Schön daß Du den Entschluß gefaßt hast - daß Ihr den Entschluß gefaßt habt! - , das Rauchen aufzugeben. Ist die richtige Entscheidung - aus all den Gründen, die Du und Dein Lebensgefährte in die Waagschale werfen könnt. Was mir bei Euch beiden dabei besonders heraussticht, ist daß Ihr Euch - zu Recht! - in Euer Freiheit beschränkt fühlt: Du fühlst Dich von der Sucht erdrückt, wenn Du vor einem Termin keine Zigarette bekommst, Dein Lebensgefährte, wenn er nicht genug in Reichweite hat. Ihr seid fremdbestimmt - und daraus wollt Ihr Euch jetzt befreien, wieder Euer eigener Herr werden, selber entscheiden was Ihr tut und laßt, und nicht mehr Euch für etwas vor die Tür treiben lassen, das Euch eigentlich schädigt.

Daß Du etwas aufgeregt bist, ist dabei normal. Du bist schließlich gerade im Begriff, etwas umzuwerfen, was Du von Jugend an praktiziert hast, ohne genau zu wissen, was da auf Dich zukommt. Ist doch klar, daß einen das schon mal so ein wenig ängstigen kann. Dieses Gefühl ist aber ganz normal - mir war auch oberflau am Abend zuvor. Aber sieh es doch so: du bist dabei, Dir Deine Freiheit zurückzuerobern und dafür zu sorgen, daß Du nicht weiter aktiv zu der Verschlechterung Deiner zukünftigen Gesundheit, Lebensqualität und finanzieller Situation beiträgst. Da kann man doch mit einem lauten Bansai!!!!!! reinrennen oder? Das ist wahrlich nichts, wovor Du Befürchtungen hegen mußt, denkst Du nicht auch? Und was den Entzug selber angeht: Hör erstmal in aller Ruhe auf und schau, was passiert. Wenn dann Unwegbarkeiten eintreten, wird hier gemeinsam situativ reagiert. Ok?

Deine Vorbereitung steht auf guten Beinen, würde ich mal sagen. Hast Du Dich auf dieser Seite auch noch ein wenig eingelesen? Du findest hier auch noch Tipps für konkrete Schieflagen - und außerdem ist das Lesen hier immer dazu gut, Schmachter zu überbrücken und die Entscheidung zu festigen. Schau doch mal in die Reiter "Informieren" und "Aufhören" durch, sind interessant!

Und komm jederzeit her, wenn Dich irgendwas umtreibt, Du kannst Dir hier gegen jede Befindlichkeit viele Tipps abholen und dann aussortieren, welche Dir entgegenkommen. Ich wünsch Dir und Deinem Lebensgefährten für morgen einen gelungenen Ausstieg, toi toi toi für Euch beide! Viele Grüße,

Lydia

Verfasst am: 07.07.2016, 19:38
Denise1307
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Hallo Ariane,

Auch ich hab mich in deinem Post wiedererkannt und wie sind ähnlich alt, haben ähnlich viel geraucht, ich wollte mit meinem Partner zusammen aufhören... Leider muss ich zugeben, dass das nie lange geklappt hat. Was vermutlich daran gelegen hat, dass ich mich zwar besser vorbereitet hab, mehr Informationen gesammelt und "Alternativen", aber mein suchtdruck dann leider doch zu groß war. Einer hat immer zuerst rumgezickt oder einen Grund gefunden wieder anzufangen und der zweite war schnell wieder mit dabei.
Diesmal hab ich mich davon etwas distanziert... Ich habe allein für mich vorbereitet und garnicht groß zum Thema gemacht. Nun guckt er komisch, wenn ich wider mal sage:nein danke! Und geht seltenst trotzdem eine rauchen. Eigentlich aber nur wenn ich eh nicht da bin. Ich sehe es nicht und bekomme es kaum mit. Es macht mir nichts aus. Natürlich hoffe ich, dass er nachzieht... Aber diesmal geht es hauptsächlich darum, dass ICH es schaffe. Deswegen finde ich deinen Ansatz, es dann trotzdem weiter zu versuchen goldrichtig! Sollte es trotzdem dazu kommen, dass einer wieder anfängt, könnt ihr euch vielleicht darauf einigen, dass nicht vor dem anderen geraucht wird und schon garnicht angeboten wird. Bei uns liegen keine Zigaretten mehr offen rum. Das ist auch gut so! Sonst hätte ich wohl auch zugegriffen.
Es klingt als hättet ihr euch gut vorbereitet. Das ist sehr gut und ich drücke euch fest die Daumen, dass ihr nicht zu sehr kämpfen musst. Manchmal ist es auch wirklich nicht so schlimm.... Heute an Tag 4 war schon alles viel erträglicher und es lohnt sich!

Verfasst am: 07.07.2016, 11:18
Ariane86
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Hallo Norbert und meinen Glückwunsch zu den drei geschafften Tagen :-)
Wie es bei meinem Lebensgefährten ist, weiß ich nicht genau, aber Gedanken habe ich mir über diese Situation schon gemacht. Was mache ich dann? Geht es auch so? Die Antwort (theoretisch) für mich ist, ich höre auf, weil ich es möchte und wenn er dann doch raucht, ist es schade, aber hat erstmal nicht unbedingt was mit meinem Entzug zu tun, ich mache das für mich. Wir müssen beide mit unseren Dämonen kämpfen und können uns unterstützen, aber den Kampf nicht vom anderen abhängig machen.
Sind jetzt in der Theorie natürlich große Worte, aber das ist zumindest meine momentane Sichtweise und ich hoffe, ich kann dabei bleiben.

Verfasst am: 07.07.2016, 11:08
Norbertbln2016
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Hallo Ariane,

liest sich alles prima was ihr da plant.

Der Vorteil, das ihr gemeinsam aufhört hat aber auch einen Nachteil:
Was ist wenn einer von euch schwach wird?

Oft sagt sich dann der Andere das er dann auch wieder rauchen darf/kann.

Das wäre natürlich nicht wünschenswert.
Vielleicht macht ihr einen Vertrag miteinander der eine solche Situation regelt?

Natürlich wünsche ich euch viel Erfolg!

Verfasst am: 07.07.2016, 10:44
Ariane86
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Also morgen gibt es zum Start erstmal ein leckeres, großes Frühstück und die erste Woche wollten wir mit einer Weintrauben-Käse-Platte feiern.
Wir hatten auch besprochen, dass wir jeden rauchfreien Tag einen Euro gut geschrieben bekommen und uns davon dann holen können, was wir möchten. Habe die DVD-Sammlung von Dr. Quinn angepeilt, aber das sind dann noch 60 Tage hin, also noch etwas zu weit gedacht. ;-)