Geierchen stellt sich vor ^^

Verfasst am: 27.06.2018, 21:54
Asbachgirl
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Hallo Geierchen!
Auch von mir die herzlichsten Glückwünsche zu 14 Tagen Rauchfreiheit! Da hast du jetzt sicherlich das schlimmste hinter dir! Und nein, wieder zu rauchen ist keine Option... Hast du heute auch Fußball geschaut? Bei uns war Public Viewing im Mehrzweckraum... War ja enttäuschend, das Spiel. Aber die Deutschen haben auch schlecht gespielt...



Ich gehe jetzt ins Bett...
Schlaf gut!

Liebe Grüße Stefanie

Verfasst am: 27.06.2018, 12:48
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Danke Old-Tuppes.

Ja, rauchfrei zu bleiben klappt gut.

Ist ja nicht so als würde ich von der Behörde irgendeine Extrawurst geschenkt haben wollen.
Aber da ich angeblich nicht "mitwirken" würde, greift wohl irgendein "Nachrangigkeitsgrundsatz".
Na Hauptsache die gehen wieder streiken, wenn sie glauben nicht genug zu "verdienen".
Sicherung des Lebensunterhalts für Behinderte? Nachrangig!
Bei 'ner anderen Vorgehensweise wäre niemandem was verloren gegangen und mir wäre geholfen.
Aber so weit denkt da offenbar keiner freiwillig.
Die Prinzipien menschlicher Dummheit ...

Ich hab keine Lust darauf eine Dienstaufsichtsbeschwerde einzureichen.
Da kommt bloß wieder so eine potentiell menschenverachtende Antwort von einem dieser Eselsprokuristen.

Ja, ich hock hier mit 'nem 14 Jahre alten Laptop, momentan ist AntiX drauf. Rutscht ganz gut.
Der Gedanke ans Rauchen kommt hin und wieder auf, aber dann frag ich mich: Will ich das wirklich?
Will ich das wirklich alles wieder?
- Panik, wenn's Geld für Tabak nicht reicht ...
- Kopfschmerzen und Ohrensausen wie bei meinem letzten Rückfall?
- dauernd nach der nächsten Zigarette verlangen, obwohl ich jetzt schon kein Verlangen mehr danach habe sondern eher aus reiner Gewohnheit "schmachte"? Die tatsächlichen Entzugserscheinungen sind ja vorbei.
- Stressituationen wie meine jetzige waren auch mit Kippe stressig ergo ist Kippe kein Stresslöser.

Also: Nee.
Das will ich nicht wieder.
Ich bin rauchfrei und will's bleiben.

LG an alle, bleibt tapfer,
sagt das Geierchen

Verfasst am: 26.06.2018, 23:18
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Hallöle.

Heute bin ich einem ziemlich ausführlichen Ausraster anheim gefallen, der hat sich über ein paar Stunden hingezogen. Ein Wunder, dass keiner die Polizei gerufen hat, ich war nicht unbedingt leise dabei.
Grund: Familienkasse, Grundsicherungsamt , ... Chaos. Ich würde meiner Mitwirkungspflicht nicht nachkommen. Wie bitte!? Die Einschreibensbelege vom letzten Rodeo pappen noch mit 'nem Magneten am Kühlschrank.

Ich soll also Nachweise erbringen und erneut Antrag stellen (als hätte ich das nicht erst getan), aber von welchem Geld soll ich schon wieder Kopien machen und Einschreiben zahlen? Ist keins mehr da, im Gegenteil.
Haftpflicht ist auch noch dran, das wird spannend.
Ok, dachte ich mir, machste fürs Amt halt .pdf-Dateien, die du schön zippst und per Mail verschickst.
Das Antragsformular digital auszufüllen hat ein paar Erdrutsche verursacht, Papiere einscannen ebenso.
Laptop wollte Scanner nicht mehr erkennen und eine App zu finden die mich den Schei* mal ausfüllen lässt ohne dass ich ein Jahresabo abschließen muss ... puuuh.

Schlau wie ich bin, dachte ich, der Kasten braucht vielleicht Updates ... und da hat's mir dann das System zerschossen.
Ist eine alte Kiste mit Linux, um die Ausführungen mal auf ein sozialverträgliches Maß runterzukürzen.

Also Datenrettung, System neu aufsetzen, usw. und irgendwie hab ich den ganzen Krempel dann doch noch hingekriegt. Hat aber den ganzen Tag gedauert.

Resultat des Ganzen: Ein sauberer Nervenzusammenbruch, eine geprellte rechte Hand, wahrscheinlich ein paar eingeschüchterte Nachbarn ... und endlich ist der Antrag gestellt.
Eigentlich eine Sauerei, wenn die Grundsicherung nicht auf den Mindestbetrag, der für ein angeblich menschenwürdiges Leben nötig ist in DE, aufgestockt wird, weil irgendwer hinter seinem Schreibtisch meint, man würde nicht "mitwirken".
Klar, die vom GruSi-Amt erhalten natürlich nicht die Nachweise, die die Familien-Kasse verlangt.
Und die Familienkasse stellte die Zahlungen ein, nachdem ich nachgewiesen hatte, dass ich noch berechtigt bin ...
Das Kindergeld soll bei Menschen mit Behinderung ein Nachteilsausgleich sein, aber es wird mir eh auf die GruSi angerechnet. Und ich hab damit nix als Scherereien. Jaja, Nachteilsausgleich.
Aaarghl. Könnte mich schon wieder aufregen. DAT LOGIK BEI DENEN.

Aber geraucht wurdenicht.
blassen: faelle:



Erstmal Kaffee, sagt Geierchen.

Verfasst am: 26.06.2018, 02:07
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Wenn irgendwo im Treppenhaus ein Rauchmelder verzweifelt nach 'ner frischen Batterie fiept.
Oder nach 'ner Ladung Schrot.
Ich will PENNEN.

Verfasst am: 25.06.2018, 18:56
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Joah danke dir, Muckel!

Ich kann gut mit befüllter Wampe schlafen.
Hungrig ins Bett, das geht jedenfalls gar nicht.

LG vom Geierchen

Verfasst am: 25.06.2018, 17:31
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Hallo Geierchen!
Ich hatte ja auch gedacht, ich bin ne Ausnahme und träum nicht vom Rauchen... Bis ich es dann doch ein paar mal getan habe... ;) Gehört wohl dazu.



Einen schönen rauchfreien Wochenstart
wünscht dir Stefanie

Verfasst am: 25.06.2018, 17:08
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Heute hab ich vom Rauchen geträumt. Zweimal.
Ist das jetzt das Neueste, womit der Dingsfallera da -> über einen herzufallen versucht?
Krass. ^^

Hab Zen-Ente befragt, die sagt nix dazu.
Zen-Ente macht duckface.
Und ich hab's kommen gesehen.



Quack, quack, bleibt tapfer!
LG vom Geierchen

Verfasst am: 25.06.2018, 09:28
Silvia2000
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[quote="Old-Tuppes"]
Dann mal herzlich Willkommen hier in unserer

Ein guter Entschluss aufzuhören und sich Unterstützung zu holen.

Hier ein paar Tipps, die den Ausstieg erleichtern sollen.

Leicht zu merken sind die vier A-Tipps:
1. Aufschieben
Das Verlangen wird auch ohne Zigarette vorbeigehen. Atmen Sie zum Beispiel zehnmal tief durch. Der Wunsch nach einer Zigarette wird allmählich schwächer. Oder machen Sie eine Entspannungsübung, zum Beispiel indem Sie einzelne Muskelgruppen wechselweise an- und entspannen (progressive Muskelrelaxation nach Jacobson). Nach der Entspannungsübung „schwenken“ Sie dann um und beschäftigen sich mit etwas ganz anderem (siehe auch vierter Tipp: Ablenken)

2. Ausweichen
Gehen Sie vorausschauend kritischen Situationen, wie Raucherpausen oder
Kneipenrunden, eine Zeit lang aus dem Weg. Geben Sie anderen, z. B. Kolleginnen und Kollegen, einen Hinweis, dass diese Situationen für Sie noch schwierig sind, und bitten Sie gegebenenfalls um Hilfe (z. B. keine Zigarette anbieten).

3. Abhauen
Entfernen Sie sich z. B. einfach aus einer Gruppe von Rauchenden bis Sie sich wieder besser fühlen. Ziehen Sie sich für einen Moment zurück und befolgen Sie Tipp 4.

4. Ablenken
Ersetzen Sie das Rauchen bewusst durch andere Tätigkeiten, die Spaß machen, Sie ablenken und auf keinen Fall mit dem Rauchen vereinbar sind. Rufen Sie beispielsweise jemanden an, der Sie auf Ihrem Weg in die Rauchfreiheit unterstützt hat. Wenn Sie zu Hause sind, können Sie auch für einige Minuten duschen. Oder machen Sie eine Atemübung. Legen Sie sich auf den Boden und entspannen Sie sich. In jedem Fall sollte die Tätigkeit ein angenehmes Gefühl in Ihnen auslösen.

Wichtig Tipps:
Tipp 1 . Viel und regelmäßig Trinken bis zu 3 -liter sind normal .

Tipp 2 . Atem-Technik,
Durch die Nase einatmen und über Leicht gepresste Lippen ausatmen und das Mindestens 10 x bei Bedarf Wiederholung erwünscht so lange bis es besser geht .

Tipp 3 . Strohhalm , Du schneiderst dir einen Strohhalm auf kippen länge mach s eine Seite so zu das du Richtig Zug drauf bekommst und dann Rauchst du Luft wenns eng wird ok .

Tipp 4. Gegen Schmachter Attacken ,Etwas Senf in den Mund , Zähne Putzen ,In Ingwer beißen ,Meerrettich , Alles was Gedanklich Weg bringt von dem Gedanken Rauchen .

Tipp 5 .
Alte Rituale los werden, Beispiel der Morgens Raucher Kaffee :
Mein Kaffee habe ich immer morgens 4,45 Uhr in der Küche am offnem Fenster mit der kippe in der Hand zu mir genommen und und in der ersten bösen Phase 1-2 Monate geh ich mit dem Kaffee tage weis auch nur Tee müsst du selbst ausprobieren was grade geht all so ich bin ins Wohnzimmer sicher ist es ungewohnt ja nur es gilt auch Zeit zu füllen die jetzt da ist .

Tipp 6 . Scharfe Bonbons ohne Zucker ,Die Ersten Tage habe ich Sie fast Tütchen weise gefuttert ja aber Achtung sind dann auch Abführend ja ,nur mir war es egal wichtig so was mit sich rum zu schleppen .

Tipp7. Das Glas mit den Aufgaben ! Du Besorgst dir ein Glas ( Einmachglas ) und Kleine Zettelchen auf den Aufgaben Stehen z.B. Bring den Müll runter , Ein mal Duschen ,Zähne Putzen und ….
Und jede Aufgabe muss sofort Erfühlt werden ok . Das ist gut wenn deine Schmacht sehr stark wird ja . Bleib schön Tapfer ok .

So jetzt hast du was zum Lesen uns zum Arbeiten ok, Sicher sind Stunden ja auch ganze Tage dabei da könnte man den Putz von der Wand Kratzen mit den Blosen Fingern . Aber es kommen auch wieder gute Stunden und auch Tage und später auch Wochen und noch Später auch Monate .

Auf ein gutes Gelingen

Lieben Gruss Old-Tuppes

[/quote]

Gute Tips finde ich danke helfen mir bestimmt auch

Verfasst am: 25.06.2018, 09:11
miezhaus
miezhaus
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Guten Morgen Geierchen,

vielen Dank für die Schwämmchen-Lieferung, die sind ja fast zu schade zum Abspülen Freu mich daß Du in meinem Wohnzimmer vorbeigeschaut hast. Danke für Deinen Besuch!

Ja also diese Einschätzung kann ich bestätigen: irgendwie werden wir Aufhörer sensibler für Rauchgeruch. Mein Kopp assoziiert jetzt mit Grillgeruch zwar keinen Zigarettenrauch mehr, aber ich habe für mich auch das Gefühl, daß ich Rauchgeruch nunmehr sehr stark wahrnehme, und zwar mehr als Nichtraucher. Es ist nun nicht so, daß ich jedem Raucher sofort ins Gesicht springen möchte vor Ekel oder ähnliches, ich kann das schon ab - ich nehme es nur sehr leicht wahr. Ob es an unserer Konditionierung liegt? Meiner persönlichen Auseinandersetzung mit der Materie? Ich kann es Dir nicht sagen - aber viele Nichtmehrraucher sind da fortan sensibler. Ist ja auch nicht verkehrt, kann ja auch mal als Frühwarnsystem funktionieren... Ich nehme es halt so an.

Na bei Dir scheint es ja jüngst ganz gut zu laufen, ist mein Eindruck... Du schreibst, Du verlangst die Tage nicht nach einer Zigarette? Da freue ich mich für Dich und mit Dir. Bitte erschrecke Dich nicht, sollte doch nochmal ein Rauchverlangen aufkommen, aber es gibt ja auch Entzüge, die unkomplizierter verlaufen als andere. Ich würde es Dir ja gönnen! Schau wie es weiter läuft, und wenn Gegenwind aufkommt, bitte melde Dich hier, dann schreien wir ihn gemeinsam nieder. Ich wünsche Dir jedoch, daß es schmerzfrei weiterläuft! Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 24.06.2018, 21:29
Asbachgirl
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Liebes Geierchen,
jetzt will ich mich auch mal bei dir melden... Hab mir gerade dein ganzes Wohnzimmer durchgelesen, ist ja sehr interessant und geht zu bei dir wie im Taubenschlag... Danke dir erstmal für deine Glückwünsche zu meinen 111 Tagen neulich und für deinen Kommentar zu meinem Freund... Naja, das war vielleicht etwas zu krass formuliert... Das mit dem Brennen, meine ich. Er lässt mich ja jetzt auch, was das Rauchen betrifft, in Ruhe. Wir müssen wohl beide toleranter sein, er und ich...

Aber du hast heute deine erste Schnapszahl zu feiern! 11 Tage Rauchfreiheit, wow, das ist doch schon super! Herzlichen Glückwunsch dazu!



Du, am Beginn meines Rauchstopps hatte ich auch Schlafprobleme, das ist dann aber vorüber gegangen. Du schreibst aber, das du generell Schlafprobleme hast... Das tut mir Leid. Kenne ich aber auch, besonders bei Versuchen, die Schlaftabletten abzusetzen. Jetzt geht es aber zum Glück gänzlich ohne.
Zum Thema riechen kann ich nur sagen, dass mein Geruchssinn leider eingeschränkt ist, seit ich vor Jahren ein Antidepressivum nicht vertragen habe. Und seit meinem Schnupfen dieses Jahr im März ist es noch schlimmer.

Ich muss jetzt ins Bett. Trinke noch eine heiße Schokolade mit dir, du bist mir nämlich sehr sympathisch.



Übrigens bin ich auch eher eine Einzelgängerin... Ich habe zwar nen Freund und auch ein paar gute Freunde, viele Bekannte und bin auch manchmal gerne unter Menschen, aber ich brauche auch sehr viel Zeit für mich...

So, liebes Geierchen, mach so stark und tapfer weiter!
Liebe Grüße Stefanie