Gegen das Rauchen scheint kein Kraut gewachsen ...

Verfasst am: 08.04.2016, 18:30
Idefix61
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Hallo Bert,

Glückwunsch zu [color=red]60 rauchfreien Tagen [/color]auf der Uhr. Da hast du einen guten Einstieg hinbekommen. Jetzt heißt es nach meiner Erfahrung weiter am Erfolg zu arbeiten, damit es weiterhin gut klappt.

Lasse dich von ihm (hinterhältig und heimtückisch) nicht wieder einfangen.

Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg.

LG Dagmar

Verfasst am: 05.04.2016, 15:03
Glashit
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Hallo zusammen,

8 Wochen - unglaublich - einfach gut, oder?
Danke für Eure Gedanken und Eure Grüße.

Möchte kurz durchgeben, dass alles soweit seinen Weg geht. Verlangensschübe sind zur Zeit eher selten und wenn dann mit wenigen Sätzen in die richtige Richtung zu diskutieren.

Wenn ich an die ersten Tage oder auch die ersten zwei Wochen denke - kein Vergleich.
Es ist täglich deutlich einfacher den Entschluss, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, durchzusetzen.

Einige Momente des früheren Rauchens ersetze ich jetzt einfach durch kreatives Nichtstun.

Das hilft und ich kann spüren dass es mir JETZT richtig gut geht.

liebe Grüße aus der Pfalz
Bert

Verfasst am: 03.04.2016, 07:20
mikka
mikka
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Guten Morgen,

Als Gute zur fünften Schnappszahl Rauchfreiheit.

Ist es nicht schön, diese frische Luft einzuatmen?

Liebe Grüße
Mik

Verfasst am: 01.04.2016, 14:58
Glashit
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Auch wenn der Stolz meist zurück blickt und der Blick ins Jetzt und nach vorne durchaus sinnvoller ist, fühle ich den Stolz mit jedem bewussten Atemzug. Den Stolz ohne den Tabak auszukommen, den Stolz seit mehr als 50 Tage meinen Körper nicht mehr mit diesem Dreck und Gift verunreinigen zu müssen!

[color=red]... atmet mal, - ganz tief, - spürt Ihr es auch? mmmhhhhh - cool oder? Fast wie... [/color]

Lieben Dank, dass Ihr alle an mich gedacht habt. Das spürt man bis in die Pfalz... Ich war, wie so oft, die letzten Tage dienstlich unterwegs und konnte mich nicht melden.

Mir geht es gut und ich bin natürlich noch clean - ich habe schon ab und zu "das" Verlangen. Aber es ist einfach zu beherschen. Es führt zur einem immer kleineren aber auch interessanten Diskurs mit mir selbst. Gewinnen kann nur ich - und zwar immer schneller. Ich habe halt die besseren - nein, die besten Argumente... und Rauchen, was ist schon Rauchen?

ganz liebe Grüße aus der Pfalz
Bert

Verfasst am: 29.03.2016, 20:13
redrose67
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Hallo lieber Bert,

herzlichen Glückwunsch zu 50 Tagen Rauchfreiheit
Und vielen Dank für deine Gedanken die du mit uns teilst.

Liebe Grüße

Rose

Verfasst am: 28.03.2016, 21:12
WolfMS71
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Hallo Bert,

Ich hatte noch mehr als eine Stange zu Hause. Hab sie dann indirekt nach Ca. Zwei Monaten verkauft, schmecken sonst ja nicht mehr:

Tja, brauch sie nun nicht mehr.

Schönen Abend noch.

Markus

Verfasst am: 28.03.2016, 21:09
miezhaus
miezhaus
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Hi Bert,

habe gerade folgendes von Dir gefunden:

[quote="Glashit"]
(....jetzt bekomme sicher von einigen Prügel)
Ich habe mir eine angebrochene Schachtel aufgehoben - 9 Stück sind noch drin. Sie liegt in einer Schublade meines Schreibtisches, nicht direkt oben auf - aber erreichbar.
Ich kann jederzeit eine der Zigaretten anstecken und Rauchen.

Ich will es jetzt nicht!
Ich habe jetzt die Freiheit es nicht zu tun.
[/quote]

Na also hör mal! Hier wird niemand geprügelt. Auch nicht für das Aufheben einer Schachtel Zigaretten.

Weißt, ich denke, auch das ist, wie der Entzug selbst, eine höchst individuelle Sache. Manchem Aufhörer, so wie mir, hätte es mit Sicherheit das Rauchfrei-Genick gebrochen, Zigaretten im Zugriff zu haben. Meine einzige Chance war es, mir das Zeug vom Hals zu schaffen und möglichst zu vergessen, daß es sowas überhaupt gibt. Andere Aufhörer indes brauchen die "Sicherheit", im absoluten Notfall, in dem sie das Gefühl haben könnten, es geht nicht weiter ohne, eine rauchen zu _können_, Sie sind ruhiger und können, so paradox es klingt, den Entzug entspannter (und somit natürlich erfolgversprechender) durchziehen, wenn sie noch eine Tür einen Spalt weit offen halten. Da gehört sicherlich absolute Ehrlichkeit sich selbst gegenüber dazu (wenn ich mir eingeredet hätte, ich brauche die Zigaretten in der Hinterhand, wäre es lediglich ein mir-in-die-Tasche-Lügen gewesen), aber wenn diese und die nötige Disziplin gewährleistet ist, sehe ich keinen Grund, diesen Weg nicht zu wählen.

Also - wenn es Dir persönlich das Aufhören erleichtert, Zigaretten vorzuhalten, so sei es.

Heute also keine Prügel für Dich... Dafür morgen einen Glückwunsch zu 50 geschafften Tagen. Schönen Abend und viele Grüße von

Lydia

Verfasst am: 28.03.2016, 16:05
Glashit
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Hallo liebe Christine,

Zitiert von:
Also : wie gewinnen wir das Gesetz des Handelns wieder in unsere Hand zurück und behalten es dort?


Eine sehr interessante und kluge Frage...

Mich stört es ungemein, wenn ich etwas verboten bekomme, denn nur wo Argumente fehlen, gibt's Verbote.
Ebenso stört es mich wenn ich bestimmt werde, durch wen oder was auch immer.... auch nicht durch mich selbst. (mein Gott, das kann doch niemand verstehen?)

Ist nicht jedes Gesetz im Prinzip eine Verletzung der Freiheit?

Ein disziplinierter, achtsamer Geist führt zu positivem Handeln, der genau die Kräfte stärkt, die uns aufrecht halten.

Die Freiheit ist nicht die Willkür, beliebig zu handeln, sondern die Fähigkeit, vernüftig zu handeln.

Das ist der Weg, den wir gehen müssen!!!

Deine Frage müsste also lauten:
... wie gewinnen wir die[u]Freiheit[/u] des Handeln wieder in unsere Hand zurück und behalten sie dort?

FEI entscheiden, dass wir dieses krankmachende, totbringende Gift nicht mehr zu uns nehmen WERDEN!

Ich habe einige Male heroisch versucht von dem Stoff loszukommen.
Zurückgeworfen hat mich bisher jedesmal der Zwang - das [u]Gesetz[/u], dass ich mir selbst diktiert habe.

Ich habe die Freiheit meinen Körper zu leben - denn ich bin zum LEBEN geboren.
... und diese Freiheit nehme ich mir jetzt, denn Rauchen, was ist schon Rauchen?

liebe Grüße nach Wiesbaden (aus der schönen Pfalz)
Bert

Verfasst am: 28.03.2016, 08:54
morefunwithout
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Hallo lieber Bert,

Habe hier noch nie gepostet oder geantwortet, aber deine Gedanken und Beobachtungen gehören zum Scharfsinnigsten, was ich hier im Forum zum Auf und Ab, zum "Denken" des rauchenden Hirns gelesen habe.

Ich selbst habe im Gegensatz zu dir erst vor zwei Jahren - mit 51- angefangen, eine spatpubertaere Reaktion auf den Tod meines Vaters, so meine Selbstanalyse -, und nun kann ich sehen, wie ich den unliebsamen Lebens - und Energieverschwender wieder loswerde. Trotz "nur" 3-7 Glimmstengel am Tag fällt mir das Aufhören schwerer als gedacht; der Muskel Eigenwille scheint etwas schlapp geworden zu sein.

Eine erneute schreckliche Todesnachricht (Unfalltod der Tochter einer Freundin) hat meinem Stopp von letzter Woche wieder ein Aus gesetzt, aber wenn ich so schreibe, tue ich so, als wäre nicht ich das handelnde Subjekt.

Also : wie gewinnen wir das Gesetz des Handelns wieder in unsere Hand zurück und behalten es dort? Du bist mir da schon um einige Wochen voraus, Respekt. Und einen wesentlichen Weg dazu hast du benannt : die Achtsamkeit.

Werde jetzt achtsam aufräumen...

Schönen Ostermontag! Grüße aus Wiesbaden in die Pfalz,
Christine ("morefunwithout")

Verfasst am: 24.03.2016, 12:11
Glashit
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in dem Wort Gedanken steckt [u]DANKE!!![/u]

Also muss ich mal Danke sagen - Danke für Eure Gedanken.

Danke Aki,
Danke Lysi,
Danke Gisela,
Danke Biene,
Danke Dagmar,
Danke Gitte,

Danke ALLEN ANDEREN hier.

Danke für den Weg, den wir gemeinsam gehen, Danke für die Hand die wir uns so hilfreich reichen.

DANKE, dass es Euch gibt.

liebe Grüße und Rauchen, was ist schon Rauchen?
frohe Ostern - Bert