Frei seit 08. Feb. 2016
Hallo Sandra,
also das läuft ja wirklich gerade toll bei Dir. Da freu ich mich für Dich und mit Dir!
Mit Rauchern im näheren Umfeld haben viele Aufhörer ähnliche Erfahrungen wie Du mit Deiner Freundin. Könnte daran liegen, daß diese sich mit dem Rauchstopp oft nicht auseinandersetzen wollen, weil es ihnen ein schlechtes Gewissen vermittelt, da sie ja ganz genau wissen, daß sie selber eigentlich auch aufhören sollten. Deshalb können sie sich auch nicht so recht mit jemandem mitfreuen - weil sie sich angesichts des Rauchstopps des anderen selber zu schlecht fühlen. Vielleicht hilft Dir diese Sichtweise, Dich nicht mehr über sie zu ärgern. Und Du hast Recht, eine Diskussion ist daher nicht zielführend. Wohl aber kannst Du versuchen, sie zu inspirieren. Dir bekommt doch der Rauchstopp oder? Vielleicht bemerkt sie das ja auch?
Deine Motive finde ich sehr treffend zusammengefaßt: die Freiheit, die Atmung, Geruch, Zeit, Finanzen - stehen die auch auf Deinen Motivationskärtchen? Unbedingt draufschreiben!
Laß gerne wieder von Dir hören, wie es im folgenden so weiterläuft, wenn Du Zeit und Lust hast. Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute Sandra! Viele Grüße sendet Dir
Lydia
wow... das habe ich mich noch nicht getraut!
Dann warte ich noch mit dem ersten Bier... DANKE
liebe Grüße - WIR BLEIBEN DRAN
Bert
Hallo liebe Sandra,
herzlichen Glückwunsch
[color=blue]zu 2 Wochen = 14 Tage ohne Rauch[/color]
Immer schön weiter, Tag für Tag
Es ist machbar und wenn unser Schöpfer gewollt hätte,
daß wir rauchen, dann wäre ein Kamin auf unserem Kopf.
Wünsche Dir eine gute rauchfreie Zeit
Liebe Grüße aus Essen
Gabi + Manfred
Hallo Sandra,
vielen Dank für Deinen Besuch in meinem Wohnzimmer.
Oh, ein Familientreffen? Raucht Deine Familie oder geht von ihnen keine Geführ für Dich aus? Denkst Du an den "Abhauen"-Tip von den 4 A-Tipps? Du darfst Dich einer Rauchersituation auch mal entziehen, wenn das Verlangen übermächtig zu werden droht, kurz ins Bad gehen oder an die frische Luft.
Ja, schwer ist es leider an manchen Tagen, wie Du bei mir schreibst, das stimmt schon. Aber die gute Nachricht ist, daß es das nicht bleibt. Ich meine, schau Dich hier gerne mal um, es gibt hier Tageszähler im oberen dreistelligen, sogar vierstelligen Bereich. Das wäre ja kaum durchzuhalten, wenn es so anstrengend bleiben würde. Laß Dir dies als Beweis dienen, daß es das glückliche Nichtmehrraucherleben gibt! Und Du kommst da auch noch hin. Dein Mantra wird Dir dabei helfen: Nein ist ein ganzer Satz! Und ein guter.
Viele Grüße,
Lydia
Hallo Sandra, Ja das ist super, das Du nicht mehr rauchst!
Stolz drauf sein + Weiterhin viel Power wünsche ich Dir! Viele Grüße, Rda
Hey Du... ich denk an Dich, oder Euch?
Wenn du dich in der Zwickmühle befindest, und alles sich gegen dich verschwört und du meinst, nicht länger durchhalten zu können, darfst du auf keinen Fall aufgeben, denn jetzt, - genau jetzt ist der Augenblick gekommen, da sich alles zum Guten wendet.
Ich fühle mit Dir - dass wir durchhalten.
Bert
Hallo Sandra,
liebe Leser,
leider ist es ganz normal, daß die Sucht versucht uns zu "überzeugen", daß wir doch bitte rauchen sollten - und zwar am besten jetzt sofort. Sicherlich hilft manchen da die gedankliche "Diskussion" mit ihr, die Argumentation, das Zwiegespräch. Das ist ein völig legitimer Ansatz, den ich nicht in Abrede stellen will.
Aber ich möchte der Vollständigkeit halber gern noch einen anderen Ansatz anbieten: Anderen nämlich hilft es eher nicht, sondern jede Bereitschaft zur Diskussion würde bei ihnen unweigerlich zum Unterliegen führen. So wäre es bei mir gewesen, ich merkte, daß ich bei jeder Argumentation den kürzeren ziehen würde und daß ich, in dem Moment, wo ich bereit wäre, mit meiner Sucht zu diskutieren, das wackeln angefangen hätte.
In diesem Fall hilft nur ein kategorisches "Nein". Kein "nein, weil" oder "Aber", sondern nur die resolute Ablehnung jeder Diskussion mit einem deutlichen "Nein", allenfalls noch "nein, ich werde nicht rauchen. Ich _will_ es nicht mehr!"
Jeder von uns muß für sich merken und entscheiden, ob es ihm hilft, die Sucht niederzuargumentieren oder sie abzufertigen. Für mich hat die Strategie "abwatschen und ablenken" besser funktioniert.
Aber Sandra - schon zehn Tage geschafft, ja herzlichen Glückwunsch! Es ist nicht leicht am Anfang, aber Du machst das wirklich gut (lenkst Dich ab - ist die Wand schon lasiert? -, belohnst Dich - kann man nicht besser machen!). Und es wird besser, Du wirst auch - sogar schon während des Entzuges - leichtere Phasen erleben, die Dich verschnaufen lassen und Dir einen Vorgeschmack auf die Freiheit nach Abschluß der Entwöhnung bieten. Geh Deinen Weg weiter, denn, wie Tanne ja schon ganz richtig sagt: Es lohnt sich. Unterschreibe ich!
Liebe Grüße,
Lydia
Hallo Ihr Zwei (Sandra und Glashit),
auch ich kenne diese "Hirn-Sucht-Argumente", die für das Rauchen sprechen.
Doch Gegenargumente gibt es wie Sand am Meer - ich habe diese stets bereitgehalten.
Das hat mir geholfen.
Haltet durch - es lohnt sich!
LG
Tanne
Hi liebe Sandra,
Die Schmachter halten sich bei mir im Moment auch in Grenzen.
Schlimm finde ich, dass mein krankes Hirn ständig Wege sucht, ein Weiterrauchen argumentativ begründen zu können. (These, Argument - Antithese) Wow da oben geht die Post ab.
Nicht gleich denken, dass ich schizophren sei. Wir finden das nicht!
Ich wünsche Dir einen rauchfreien Abend und liebe Grüße aus der Pfalz
Bert
......ich brauche keinen Hustensaft, ich kann auch ohne husten.
Was die Menschen zusammenführt und zusammenhält, sind gemeinsame Interressen. Und die haben wir gewiss...
Viel Erfolg an Deinem 8. Tag
Bert