Februar-Zug 2022
Danke für die aufmunternden Worte
Ich bin dankbar für alles Positive, das hilft mir gerade am meisten.
Hallo zusammen,
Ganz liebe Grüße in die Runde
Es ist so beeindruckend zu lesen, wie sich jeder Einzelne durch die Anfangszeit - mehr oder weniger - quält.
Ich glaube wir können alle mächtig stolz auf uns sein, auch wenn sich das gefühlte Glück darüber vielleicht bei dem ein oder anderen noch nicht so richtig einstellen mag.
Ich kenne das Gefühl, dass das Leben ohne Rauchen irgendwie sinnlos erscheinen kann. Aber es ist definitiv nicht so und dieses Gefühl wird nach und nach verschwinden und irgendwann weiß man gar nicht mehr warum man das so empfunden hat..
Es wird immer besser werden
Mir geht es nach zwei Wochen Dauerhusten und schlaflosen Nächten wieder gut. Vielleicht probiere ich morgen schon, wieder zu laufen.
Euch eine gute Zeit!
Hallo Helga,
ja, das ist richtig. Schau doch mal bitte in Dein Postfach. Nach dem Neustart ruckelt es ja t.w. noch, - ob Du sie erhalten hast...
Wenn nicht, bitte Info an mich, danke Dir!
Und prima, dass das mit dem Buch geklappt hat, ich hoffe, dass Du ganz viel für Dich mitnehmen kannst, es hat schon vielen "geholfen".
Christiane
Hallo Silke,
danke für die Info. Ich hab auch festgestellt, dass man das Buch nicht kaufen kann und hab's mir runtergeladen und ausgedruckt. Der Drucker brauchte eine Stunde und ne halbe Patrone.
Aber jetzt hab ich morgen wenigstens was zu tun
Liebe Grüße Helga
Hallo Christiane,
was bedeutet eine PN?
Vielleicht,"private Nachricht?"
LG he LG Helga
Liebe Helga,
noch mal eben ganz kurz- soweit ich weiß, kannst Du das Buch nur im Internet laden. Es ist auch kostenlos.
LG, Silke
Liebe Helga,
ich schicke dir eine PN.
Liebe Grüße
Christiane
Danke Silke für deine netten Zeilen.
Dein Verständnis und deine Erfahrungen machen mir Mut.
Ich werde mir das Buch, das du empfiehlst, wahrscheinlich bestellen.
Ich wünsche dir einen angenehmen Tag und werde mich vermutlich heute Abend noch mal melden
LG
Helga
Liebe Helga,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinen nun schon zehn rauchfreien Tagen, das ist eine Leistung!
Und das nach gut 35 Jahren Qualmerei.... (Ich hoffe, ich habe jetzt zweimal richtig gerechnet.... ).
Eine Sache haben wir beide schon mal gemeinsam- quasi ein Druck von außen (bei mir durch eine akute Erkrankung, bei Dir ja durch die COPD) hat uns irgendwie dazu gebracht rauchfrei zu werden. Von "freiwillig" und von "wollen" konnte bei mir keine Rede sein. Und bei Dir? Mein Motor war erstmal die Angst und das Wissen um die Notwendigkeit, diesen Weg zu gehen. Gut. Das hat nach über 22 Jahren Rauchen auch die ersten paar Tage so leidlich geklappt. Und als ich dann kurz vorm Umkippen war, habe ich mir hier Hilfe gesucht- und gefunden!
Mir war irgendwie klar, dass meine Motivation, die ja quasi von außen kam, auch aus mir heraus (von innen ) kommen muss. Das war tatsächlich ein großer Unterschied.
Ich habe dazu meine Einstellung zum Rauchen verändert. Und das war eigentlich recht einfach. Ich habe viel gelesen und bin so der Sucht näher gekommen, um sie zu verstehen. Du findest hier auf der Seite schon mal unheimlich viel zum Thema (ist ja klar ). Und ich habe das kostenlose Buch "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer gelesen. Das kannst Du dir einfach aus dem Internet laden.
http://whyquit.com/NWEEZ/
Ganz ehrlich, den Ausstieg habe ich auch nicht damit geschenkt bekommen. Aber eine andere Herangehensweise kann schon einen riesigen Unterschied machen.
Das es Dir morgens ziemlich schwer fällt, kann ich auch total nachvollziehen. Die erste Zigarette am Morgen, die war immer unheimlich "wichtig", oder? Verbunden mit der Tasse Kaffee. Ein festes Ritual. Und der Nikotinspiegel in der Frühe war ja auch gaaaanz unten, wir hatten ja (in der Regel) stundenlang nicht geraucht. Mir ging es ganz genauso.
Vielleicht hilft es Dir, Dein Ritual ein wenig zu verändern. Wenn Du auf Kaffee nicht verzichten magst (wollte ich zumindest nicht ), könntest Du eventuell eine Zeitschrift lesen, oder ein Sudoku lösen..... Je nachdem, was Dir beliebt. Oder Deinen Start in den Tag in ein anderes Zimmer verlegen. Es geht einfach darum, Routinen aufzubrechen und sich abzulenken. So verlernen wir quasi das Rauchen.
Genauso verhält es sich mit diesen kleinen Auszeiten und Belohnungen, die Du so vermisst. Belohne Dich weiter! Schaff` Dir kleine Pausen. "Schon-immer-Nichtraucher" machen das auch, wir müssen das erst wieder lernen.
Liebe Helga, hab` Geduld, das wird! Es ist ganz normal, dass Du jetzt noch der Zigarette und den damit verbundenen Ritualen und Gewohnheiten hinterher trauerst. Das ging mir auch so. Und damit kann man "trauern" auch tatsächlich wörtlich nehmen.
Das lässt alles wieder nach. Es wird sich normalisieren, sei versichert. Auch wenn wir nie vergessen werden, dass wir mal geraucht haben. Aber das hat irgendwann nichts "Quälendes" mehr (ein bisschen sehr drastisch ausgedrückt, gebe ich zu....).
Vielleicht magst Du Dir ja auch ein eigenes "Wohnzimmer" (quasi einen eigenen Bereich) eröffnen, um so direkter mit den anderen Userinnen und Usern in Kontakt zu kommen. So geht's:
http://rauchfrei-info.de/no_cache/community/forum/Topic/show/DESC/T/neu-im-forum-tipps-fuer-die-ersten-schritte-9568/
Du machst auf jeden Fall alles richtig, der COPD zukünftig rauchfrei zu begegnen ist der absolut richtige und lohnenswerte Weg. Das wird jeder bestätigen, der damit konfrontiert ist!
Würde mich sehr freuen, wieder von Dir zu hören,
Herzliche Grüße,
Silke