Es ist härter, als ich dachte!
Hey Purple!
20 Tage!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Inklusive 2 Wochenenden, denen Du eigentlich keine Chance gegeben hättest!
Sei mal gerade so was von stolz auf Dich!!!!!!!
Das mit den Schlafstörungen ist wohl sehr verschieden.
Frage: benutzt Du mglw. Nikotinpflaster? Hatte bei einem ewig zurückliegenden Versuch aufzuhören mit Kaugummies und Pflastern probiert und davon mächtig reale Alpträume bekommen. Wahrscheinlich, weil das viel mehr Droge war, als ich sonst so zu mir nahm....
Hinterlass´Dir stolze Grüße aus dem verregneten Köln!
Kumulus
Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zu 20[color=red][/color] rauchfreien Tagen!!!!
Albträume habe ich zwar nicht,aber schlafen kann ich bis jetzt nicht mehr richtig.Da helfen auch kein Baldrian und Lavendel. Vielleicht Entspannungstechniken?
Hallo zusammen
Ich melde mich auch wieder einmal. Tut mir sehr leid, ich kam nicht mehr zum antworten, da ich einiges los hatte. Danke für eure Antworten, die haben mich wieder motiviert, standhaft zu bleiben. 
Ich habe also schön durchgehalten und muss sagen, es wird immer leichter. Ich merke, dass ich immer weniger an Zigaretten denken muss. Zudem finde ich immer mehr und mehr, dass die Dinger echt scheusslich riechen.
Mit den Schlafproblemen habe ich jedoch leider immer noch zu kämpfen (was auch erklärt, weshalb ich um diese Uhrzeit schreibe:lol. Ich habe sehr grosse Mühe mit dem Einschlafen und habe zudem seit dem Rauchstopp nachts oft Albträume. Ist das noch normal, nach fast drei Wochen? Kennt ihr das mit den Ablträumeb? Auch Baldrian und andere natürliche Tropfen helfen nicht. Habt ihr noch einen Tipp, was helfen könnte (etwas natürliches)?
Ich danke euch, dass ihr mich immer wieder motiviert!
Es grüsst euch,
Purple
Hallo Purple,
entschuldige, dass ich mich erst jetzt melde, aber mich hatte es dahingestreckt, sorry.
In letzter Konzequenz bist Du die Person, die entscheiden muss ob sie nun rauchen möchte oder nicht, aber ich schreibe, weil es sich für mich nach Hilferufen anhört was Du schreibst. Dass Du überlegst ob nicht doch....
Ich bin mir sicher, dass es allen hier ähnlich ging. Die erste Woche wird getragen von der Motivation eben diese Woche auszuhalten. Wie eine Mutprobe. Überall steht doch, dass der körperliche Entzug 3 Tage dauert. Puh und bestimmt waren auch viele überrascht, dass es dann so überraschend einfach war.....
...und überrascht davon, dass dann nicht irgendwoher Pauken und Trompeten schallten und alles vorbei war, sondern, der Entzug weiter ging..... kleiner werdend, aber die Anfangsmotivation wurde es ja auch.....
.... und dann schlich sich spätestens die erste Depression ein.
Eigentlich fühlte sich alles schlechter an als vorher, nix ist besser, einfacher, schöner.
Dauerlauf der Gedanken um Zigaretten, Schlafstörungen und das Gefühl sozialer Isolation. Was soll daran gut sein?
Jeder der dieses Gefühl nach 3, 4 oder 5 Wochen vorläufig überstanden hat, das ist glaube ich zeitlich etwas individuellerer Natur als die Anfänge weiß, dass dann irgendwann Stolz, Mut und Sicherheit aufkommen. Plötzlich reißt dieser Kreislauf ein. Vollkommen ungeahnt.
Ohne es zu merken schläft man irgendeine Nacht tief, schmeckt ein Glas Wein köstlich, nimmt man einen Duft wahr, bekommt man Komplimente für sein Parfüm.
Es kommen auch dann miese, dünnhäutige Tage. Aber seltener, besser einzugrenzen und es beginnt eine neue Normalität. Was Schönes. Blumenwiese und Keksdose eben.
Falls Du die Kraft hast, warte so lange :-)
Drück Dich und Dir die Daumen.
Kumulus
Ich denke auch, dass man immer einen Grund findet, um jetzt gerade nicht aufhören zu können. davon kenne ich auch einige. die Gereiztheit geht vorbei... Bei mir zumindest! haltet durch!
Hallo Purple,
ich habe heute 13 Tage geschafft und auch ich kämpfe immer wieder sehr mit meiner Motivation (siehe: "Hilfe, meine Motivation löst sich in Luft auf" ). Mir geht es so, dass ich es anstrengend finde, dauernd etwas zu planen nur damit ich nicht auf "dumme Gedanken" komme. Und dann machen diese Dinge eben auch nicht so viel Spaß - weil sie ja nicht so ganz freiwillig sind. Und ich glaube, auch diese Dünnhäutigkeit gehört zum Aufhören irgendwie dazu. Ich hatte anfangs richte Heulanfälle, weil ich alles so traurig fand. Die sind inzwischen besser, dafür bin ich stellenweise doch recht gereizt meiner Umwelt gegenüber. Aber es hält sich in Grenzen und manchmal denke ich sogar - gut so: jetzt hast du wenigsten Mal deine Meinung gesagt.
Und nun zum Schluss noch: der richtige Zeitpunkt??? Auch diese Frage kommt bei mir immer wieder auf. Gibt es den aber tatsächlich. Wir Raucher finden immer einen Grund warum es gerade jetzt nicht der richtige Zeitpunkt ist. Ist doch so - oder???
Liebe Grüße und halte durch - ich versuche es auch
Bilisu
Oh ihr Lieben! Wie schön, dass ihr nach mir seht! Und danke für den Zuspruch am Freitag.
Ja, ich habe mich tapfer gehalten. Hatte dann am Freitag nicht mehr grosse Lust wegzugehen. Am Samstag war ich mit einer nichtrauchenden Freundin unterwegs, da fiel es mir leichter nicht zu rauchen.
Mittlerweile weiss ich aber nicht mehr, ob ich dem Ganzen standhalte. Ich bin seit dem Wochenende irgendwie komplett lustlos auf alles. Eigentlich kenn ich das gar nicht von mir. Ich habe zum Beispiel das ganze nächste Wochenende bereits mit tollen Unternehmungen verplant und ich freue mich komischerweise gar nicht drauf. Ist euch das auch so ergangen? Zudem bin ich extrem dünnhäutig im Moment und fühle mich gleich von Allem angegriffen. Ich möchte, dass das wieder verschwindet.
Es kommt aber auch noch dazu, dass im Moment einige private (familiäre) Probleme vorhanden sind, was mir recht zu schaffen macht. Und dann noch der Rauchstopp, was alles noch ein Stück härter macht bzw. noch eine Hürde mehr zu bewältigen ist. Mittlerweile bin ich mir wirklich nicht mehr so sicher, ob es der richtige Zeitpunkt war, aufzuhören. 
Hallo Purple,
alles okay bei dir? Melde dich mal wieder.
Hey Purple,
wie waren Freitag und Samstag?
Ich wünsche Dir, dass Du Fich tapfer gehalten hast.
Und einen schönen 1.Advent dazu .
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