Erzwungener Nichtraucher will Nichtraucher bleiben und sucht Unterstützung

Verfasst am: 09.01.2020, 17:12
Lesirma
Lesirma
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Hallo Roland,
herzlichen Glückwunsch zur schon zweiten Schnapszahl. Du bist mir ja dich auf den Fersen. Klasse, dass du weiter mit mir durchhälst. Darüber freue ich mich. Dein Beitrag hörte sich auch viel besser an.
Liebe Grüße
Marlies

Verfasst am: 09.01.2020, 08:44
Bolando
Bolando
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Hallo Roland
meinen Glückwunsch zur 2ten Schnapszahl. Ich habe die letzten Posts hier etwas überflogen. Manchmal ist es nötig, dass man in seinem Leben etwas ändert. Und die Änderung (Rauchstopp) deckt dann vielleicht weiteres auf (Burnout?). Oder ist die Abfolge anders herum? Egal wie - ich glaube an einen Zusammenhang. Und ich finde deine Entscheidung beim Rauchstopp zu bleiben absolut richtig. Und ich hoffe, dass du in der zweiten Sache kompetente Hilfe bekommst. Statt nur dumpf auf der Couch hocken und sinnen empfehle ich mit dem Hund raus. Alles Gute für dich.
Viele Grüße von Bolando

Verfasst am: 09.01.2020, 07:34
Dixy
Dixy
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Lieber Roland,
Glückwunsch zu 22 Tage OHNE.
Wir machen weiter.
LG Ingrid

Verfasst am: 09.01.2020, 06:24
Dorolinchen
Dorolinchen
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Hallo Roland,22 rauchfreie Tage!!! Glückwunsch

Verfasst am: 08.01.2020, 22:45
Adamul
Adamul
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Lieber Roland!
3 Wochen!
Meine Glückwünsche zu dieser Leistung.

Eine Leistung bleibt das Nicht-Rauchen immer,
für dich gerade besonders, weil du in einer Krise steckst.
Ich hoffe, du findest einen Weg hinaus.
Fachmännische Unterstützung hast du.

Viele Grüße
Uli

Verfasst am: 08.01.2020, 21:53
rolandwillaufhören
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Themenersteller/in
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Hallo Marlies,
Vielen Dank für deinen Kommentar und den Spiegel! Nein, ich werde dabei bleiben, dass ich davon überzeugt bin, dass ich 1) so eine Situation wie vor drei Wochen nicht mehr haben möchten und 2) denke, dass es keine Situation gibt, die durch das Rauchen einer Zigarette besser werden würde.
Ja, ich weiß, ich muss mich selbst aus dem Sumpf ziehen. Heute hat mir zumindest der (durchaus dafür geschulte) Business Coach ein fortgeschrittenes Burnout-Syndrom bescheinigt. Freitag habe ich einen Termin beim Psychotherapeuten. Werde das verifizieren lassen, aber jetzt schon anfangen an der Sache zu arbeiten.
Meine Problem ist nicht mehr das nicht-Rauchen. Denke ich... Mittlerweile hat sich das Ganze auf eine viel weiter reichende Ebene verschoben. Es geht eigentlich darum, mein Leben einmal auf Links zu drehen. Ich bin bei der Balance zwischen Anspannung und Entspannung definitiv bei "Daueranspannung". An das Leben mit Entspannung muss ich mich erst einmal wieder gewöhnen, und ich weiß noch nicht genau wie ich das angehe und dann auch aushalte.
Nochmal, ich weiß, dass dies nicht so wirklich in das rauchfrei-Forum gehört. Aber ich denke, es könnte anderen genauso gehen. Und dann hilft das vielleicht jemandem.
Liebe Grüße an alle
HEUTE wird NICHT GERAUCHT! blassen:

Verfasst am: 08.01.2020, 14:48
Lesirma
Lesirma
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Hi Roland,
ja, das klingt tatsächlich ziemlich miesepetrig. Aber ich finde, das ist erlaubt. Wir sind im Entzug, und zwar ein Entzug der durchaus mit Alkolhol, Medikamenten und Drogen verglichen werden kann. So, schauen wir mal. Du möchtest wieder rauchen. Das wollen wir alle gelegentlich vorübergehend. Aber was ändert das, wenn du rauchst? Machen deine Kinder dann, was Papa möchte? Wie alt sind die überhaupt? Wie weit ist da elterliches Mitspracherecht noch angemessen? Glaubst du, dass deine Frau neue Verhaltensweisen aufgibt, die sie vielleicht gerade neu entdeckt hat und ausprobiert, wenn du dir jetzt eine Zigarette ansteckst? Das kannst du natürlich machen, du bist erwachsen und nur du bist für dich verantwortlich. Aber ich glaube nicht, dass du die neue Freiheit wieder aufgibst. Grübeln bringt in den seltensten Fällen geeignete Ergebnisse. Der Termin mit dem Business Coach wäre gut. Du könntest etwas lernen mit Chance. Und wenn du das obendrein noch rauchfrei schaffst, könntest du richtig stolz auf dich sein. Übrigens: die Sch...Entzugserscheinungen gehen vorbei. Durchhalten, Roland.
Liebe Grüße
Lesirma

Verfasst am: 07.01.2020, 22:54
rolandwillaufhören
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Sport heute hat geholfen. Allerdings bin ich kurz davor, die Rauchfreiheit aufzugeben und mir das Rauchen in die neu gewonne Freiheit meines Lebens einzugemeinden. Kinder machen eh mittlerweile, was sie wollen. Meine Frau hat sich eh neue Verhaltensweisen angeeignet, die auch ohne mich gehen...AAAAAHHHHH
Scheuslich!!!
Gehe jetzt nach etlichen Bier ins Bett und hoffe, dass der morgige Tag nicht schlechter wird als der heutige. Morgen erstmal mit dem Hund raus... Dann weitersehen. Vielleicht nur dumpf auf der Couch hocken und sinnen, vielleicht auch den Termin mit dem business coach wahrnehmen...
Liebe Grüße
Euer Roland
Tut mir leid, wenn's depressiv wirkt, aber so geht es mir eben gerade...

Verfasst am: 07.01.2020, 15:23
Tine2311
Tine2311
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Mir geht’s genauso wenn mir rauchende Menschen begegnen.

Verfasst am: 07.01.2020, 13:30
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Themenersteller/in
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Vielen Dank euch allen für die vielen lieben Glückwünsche!
Bin heute den ersten Tag wieder im Büro, was mir in meiner aufgewühlten Verfassung recht schwer fällt. Habe heute alle über meine Situation informiert. MorgenBusiness-Coaching für mich und ab Freitag Psychotherapie für die private Seite der Dinge.
Vor der Eingangstür zum Bürogebäude wird geraucht. Riecht gut und stinkt gleichzeitig - verführerisch. Gleichzeitig weiß ich, dass es keine Situation gibt, die durch das Rauchen einer Zigarette besser würde. Und ich würde ja alles, was ich in den letzten drei Wochen durchgemacht habe wieder in Frage stellen.
Heute rauche ich nicht!