Erste Hoffnungsschimmer
Hallo Ihr alle zusammen ,ich bin die Bertabea und springe etwas verspätent mit auf den Zug
Ich habe mich nun für den Märzzug entschieden da ich jetzt ab März mit meinem Kopf soweit bin das ich sage nie wieder.
Durch eine kurze Krankheit habe ich bereits im Februar aufgehört aber das war ja praktisch eine Zwangspause und nun will ich dies weiter führen.
30 Jahre rauchen und das nicht zu knapp das muss nun ein Ende haben.
Ich hoffe hier viele gute Tipps und Ratschläge zu finden um in kniffligen Situationen unterstützung zu haben.
Im Moment geht es mir ganz gut.
Ich mache viel Sport und das hilft wirklich. Leider nehme ich auch langsam etwas zu und das gefällt mir nicht so.
Hat da jemand einen Rat ausser Sort ?
Ich freu mich mit Euch erfahrungen auszutauschen und wünsche alle ganzzzviieeelll Glück
Eure Bertabea
Hallo Jana Stefanie,
wenn ich deinen Text so lese, kann ich dich sehr gut verstehen, so war’s bei mir auch.
Es ist sehr schwer du solltest sehr hart sein und immer dran denken das rauchen nur kurzfristig was bringt.
Für den Moment gut( ist die Sucht), sonst ändert Rauchen nix und hilft auch bei Problemen nicht.
Kennst du das Buch von Joel Spitzer“Nie mehr einen einzigen Zug“
Ich fand es klasse und für mich kann es nur so heißen.
Die Schweißausbrüche werden weniger. Es ist auszuhalten. Alternativ gibt es ja Pflaster oder Kaugummi.
Gegen den inneren Schweinehund gibt es glaube ich nix. Da must du durch.
Ich denke an dich und drücke dir die Daumen.
Ich packe mir das ganze Geld weg. Was ich sonst in den Himmel gepustet habe ist schon ne Menge.
Liebe Grüsse Gabi
Hallo Armin,
Vielen Dank für deine Nachricht die aufmunternden Worte!
Ja, der Eindruck täuscht nicht, ich kämpfe sehr. Es gibt Menschen, die haben immer mal wieder geraucht, aber auch immer mal wieder aufgehört. Es gibt Gelegenheitsraucher oder solche, die mit wenigen Zigaretten am Tag auskommen. Und dann gibt es Raucher wie mich, 20 Zigaretten am Tag, jeden Tag (egal, ob ich krank oder gesund oder unterwegs oder zuhause oder ... war), 30 Jahre lang. Ich hatte schon mehrfach versucht, aufzuhören, aber nie länger als 24 Stunden durchgehalten. Ich habe mit 16 angefangen zu rauchen und es fällt mir nach wie vor sehr schwer, mir vorzustellen, wie ein Leben ohne Zigaretten wirklich funktionieren soll. Hinzu kommt, dass es in meiner Familie starke Suchtgene zu geben scheint (mehrere meiner Onkel, Tanten, Cousinen, etc. sind suchtkrank - auf beiden Seiten, mütterlich- wie väterlicherseits) und ich (noch) keine wirklich starken gesundheitlichen Auswirkungen des Rauchens spüre, ich möchte diese Sucht bekämpfen, bevor es dazu kommt. Am schlimmsten ist gerade die dauerhafte Unruhe und Panik. Aber ich war immer schon gut darin, Hilfe zu suchen und finden, daher engagiere ich mich in diesem Forum. Ich hatte heute auch einen Termin bei einer Therapeutin hier in der Stadt und habe um Hilfe mit den Panikattacken gebeten, sie hat mir eine spezielle Klopftechnik gezeigt, die mir helfen sollte. Den Rest wird hoffentlich die Zeit besorgen
Hast du dir denn überlegt, wie du dich selbst für bald 2 Monaten Nichtrauchen belohnen möchtest? Vielleicht kannst du ja jetzt das Projekt Klavierspielen angehen? Ich glaube, dafür ist es nie zu spät. Du wirst vermutlich kein Konzertpianist mehr, aber es sollte reichen, gemeinsam mit deiner Frau das ein oder andere Lied zu spielen
Hallo JanaStefanie,
Du bist ja echt eine Marke für sich. Habe den Eindruck, dass Du Dich ganz schön schwer tust. Gleichzeitig schmeißt Du den halben Märzzug mit Schwung, Empathie, Begeisterung - ganz großen Respekt, das machst Du klasse! Und dann hast Du nach 15 Jahren das Klavierspiel reaktiviert. Das finde ich ja sowas von Klasse! Mein Trauminstrument seit meiner Kindheit. Und bis heute habe ich es nicht auf die Reihe gekriegt, selbst wenigstens mal einen Versuch zu starten... und dabei haben wir im Bekanntenkreis sogar eine knapp 70-jährige Klavierlehrerin. Und meine Frau habe ich vor fast 18 Jahren dazu gebracht, mit damals 37 ihren Kindheitstraum zu realisieren: Saxophon spielen. Und das hat sich zu einer großen Leidenschaft entwickelt.
Ich wünsche Dir weiter viel Kraft, Erfolg und Geduld beim faszinierenden Nichtmehrrauchprojekt! Du schaffst es ganz bestimmt! Ich lass Dir mal was zu Trinken da.
Liebe Grüße
Armin rn:
Liebe Ines,
Danke, dass du bei mir vorbeigeschaut und eine Nachricht hinterlassen hast. Die letzte Woche war wirklich sehr schwer, aber dank euch allen habe ich es geschafft. Und auch heute rauche ich nicht!
Dir weiterhin viel Spaß auf dem Weg zum einjährigen Jubiläum!
Hallo Christine,
Um ein eigenes Thema zu eröffnen, gehst du zu Forum, dann zu der entsprechenden Kategorie (wie Ich bereite mich vor oder Ich habe aufgehört), dann klickst du auf neues Thema erstellen und schon hast du deinen eigenen Bereich.
Welche Art von Hilfe brauchst du denn? Mit was kämpfst du gerade?
Hallo boah bin ich zu doof ?? wie kann ich einen neuen Beitrag erstellen? kann immer nur irgendwo auf antworten gehen um hier was zu schreiben. Bin neu hier, seit heute und brauch echt Hilfe
LG Christine
Wie schon eine Vorschreiberin sagte. Wir kennen es fast alle .Und ich freue mich immer wieder,wenn cih andere auch motivieren kann. Habe damals selbst nicht geglaubt, dass ich es durchhalte.
Und belohne dich mal in Abständen mit etwas Schönem. Du packst es!
Vielen, vielen Dank euch allen für all die tollen Nachrichten, die mir sehr helfen. Ich werde sie in den nächsten Tagen immer und immer wieder lesen, denn sie geben mir Kraft, Mut und Hoffnung. Ihr seid die Besten!!
Hallo Stefanie,
schön das Du hier bist und Glückwunsch zu 6 Tagen ohne Rauch
Das machst Du super.
Und wie hier viele schon geschrieben haben, brauchst Du Geduld.
Ich habe auch gedacht nach ein paar Wochen, müßte ich doch nicht mehr so an Zigaretten denken müssen... Aber leider war es nicht so... Die ganzen Verknüpfungen von Jahren, mußte gelöscht und neu programmiert werden.
Hab einfach Geduld. Das wird
GGLG Manu