Erst Hypnose und dann der Crash????
Danke für die lieben Worte. Hätte selbst nicht gedacht, dass ich so übel auf den Entzug reagiere . Aber ich will aufhören . Schließlich will ich nicht im Mai im Flugzeug sitzen und halb wahnsinnig werden , weil ich 10stunden fliege.
Was mir aufgefallen ist, ich rauche meistens wenn mir langweilig ist ( so doof kann nur ich sein ????) und wenn eine stressige Phase bei der Arbeit vorbei ist, quasi als Belohnung. Nun habe ich mir vorhin ein Buch gekauft ( ob das bei der Nachtschicht vom Vorteil ist????????????) und als Belohnung werde ich mir irgendetwas zum Naschen organisieren ([Markenname vom rauchfrei-Team entfernt] wird mein bester Freund) und gegen den bösen Teufel erstmal Kaugummis . Der Plan steht. Und mein Schweinehund ist eher ein ausgewachsenes Monster , ABER ich kämpfe
Hallo Jenny,
ich habe vor ca 2 Jahren auch das mit der Hypnose versucht... hatte den Rückfall nach 3 Tagen.
Habe diesmal die erste Woche mit Nikotinpflaster überstanden und jetzt an Tag 11 kämpfe ich eher gegen den Kopf.
Was mir hilft, ist den Gedanken " ich würde gerne eine rauchen " nicht versuchen zu ignorieren sondern den Gedanken bewusst annehmen und mit einem beherzten "nein, ich rauche nicht mehr!" Wieder weg zu schicken.
Jeder hat ja auch seinen Grund es nicht mehr zu tun.
Ich wünsche dir ganz viel Sturheit und Durchhaltevermögen
LG Sabine
ja unbedingt, liebe Jenny,
Krone richten und langsam in deinem Tempo weitergehen. Gemeinsam mit uns e:, denn du bist herzlich willkommen hier in der Gemeinschaft.
Wie bei dir hat auch mich in punkto Nikotinentzug der Mut oft verlassen. Ich war auch oft sehr kleinlaut und habe mich auch als Versagerin gefühlt. Wegen der zahlreichen vergeblichen Aufhörversuche. Aber weißt du was? Es gibt auch für "hoffungslose" Fälle wie unsereins ( und davon gibt es viele im Forum) Hoffnung. Woher ich die nehme? Aus meiner mittlerweile viereinhalbjährigen Rauchfreiheit. Und den Erfolgen vieler anderer hier. Meinen Erfolg verdanke ich dem Rauchfrei-Programm der bzga und den Menschen hier im Forum. Und (ich weiß, Eigenlob stinkt) meiner eigenen Arbeit. Denn bei mir hat schon auch Anstrengung und Tun dazu gehört.
So wie ich dich einschätze, bist du auch bereit, Anstrengungen auf dich zu nehmen, um frei von der Sucht zu werden. Denn es lohnt sich so sehr. Was sind denn deine wichtigsten Gründe, rauchfrei leben zu wollen? Was soll besser werden?
Und du bist schon bisher so klug, dir Wege zu suchen, die [color=red]du[/color] gehen kannst. Mit Nikotinkaugummis kannst du dir tatsächlich den körperlichen Entzug entzerren. Und dich an die Frage des psychischen Entzuges machen: Wann rauche ich wozu wieviel? Welche Funktionen, welche Bedeutungen haben die Zigaretten?
Was kann ich statt dessen tun? Letzte Frage ist besonders wichtig meiner Erfahrung nach. Wie also kannst du dich ablenken, wenn du einen Rauchimpuls verspürst? Wenn der Totalausfall droht? Dich also der Suchtimpuls zu übermannen droht?
Meine Tipps fürs erste: Das kostenlose Starterpaket der bzga bestellen mit Programmheft zum Durcharbeiten ,mit lustigem 100 Tage Kalender und Entspannungsball. Link hier: http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/
Viel hier lesen. Viel Trinken. Bei Fragen wegen deiner Nikotinkaugummis dich an Lotsen wenden, die selbst mit Nikotinersatzpräparaten entzogen haben, an Andreas z.B.
Fragen stellen, von dir erzählen, die Tipps zum Aufhören unter dem grünen Reiter nutzen. Hier der Link: http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/
Bas bald und ich drücke dir die DAumen
Herzlich Andrea
Ja auch ich versuche endlich mit der Raucherei aufzuhören . Tja gestern mal spontan eine Hypnoseraucherentwöhnung gemacht. Ja immerhin 5h rauchfrei gewesen. Abends kam dann der Totalausfall. Heulend auf der Treppe gesessen wie ein Kleinkind, total runter mit den Nerven gewesen. Und was passierte : ja eine Zigarette. Schwups waren die körperlichen Symptome um einiges besser. Und wie ging es mir nach der Zigarette? Ein beschissener Geschmack im Mund und die Erkenntnis , dass ich grad derb versagt habe. Ja als Versagerin fühle ich mich gerade. Mein Freund hört mit mir zusammen auf und er hat nicht diese massiven Probleme. Wie ich das jetzt nochmal beginne? Tja, langsam reduzieren und schön Kaugummis kauen. In der Hoffnung das die körperlichen Belastungen beim aufhören nicht mehr so drastisch sind und das ich trotz Schichtarbeit am Ball bleibe.
Im Moment bin ich einfach nur von mir selbst enttäuscht. Mmmh naja . Krone richten und langsam anfangen?