Ersatz wenn das Rauchen fehlt (was tun? Produktives im Alltag)

Verfasst am: 26.03.2018, 22:14
rauchfrei-lotsin-andrea
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Na klar drücken wir dir die Daumen, Sarah!

Viel Erfolg! Hast schn mit der Broschüre begonnen? Und wie findest du den Kalender?

Wenn was ist oder auch einfach nur so: hier melden, schreiben, lesen... und dich auf jeden FAll gut von deinem Thera begleiten lassen!

Schlaf gut und vielleicht passt noch ein heißer Tee als Gute Nacht "Gutsle" statt Stinkerolle....

Daumendrückende Grüße
Andrea

Verfasst am: 26.03.2018, 21:24
SarahViktoria
SarahViktoria
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hallo liebe leute,heute ist es soweit !
das Rauchfreipaket ist seit Freitag da und ich bin hochentschlossen

mir fehlt der rauchgeschmack,ich lenke mich brav ab mit tv kumpel und laptop und mal gucken ob ich später gut einschlafen kann ohne gute nacht kippe

drückt mir die daumen

lggggg

Verfasst am: 21.03.2018, 22:03
Klicker
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Hallo Sarah,

es ist schön Dich so motiviert zu lesen. Du schreibst da interessante Dinge von Ahnen, Mustern und vererbten Wunden... Es gibt da ja auch so die Theorie, dass so manches (Rauch-) verhalten vererbt sein könnte. Wenn man da hinter blickt und man eine Resonanz in einem wahrnimmt, dann kann es helfend wirken hier einmal genauer hinzusehen. Ich will aber jetzt nicht verwirren.

Ich wünsche Dir einen guten Start in die Rauchfreiheit und lasse Dir mal eine

da.

Alles Liebe ,

Klicker

Verfasst am: 21.03.2018, 18:50
SarahViktoria
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Guten Taaaaggggg,

ulli, ja was kreatives hört sich gut an,ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß bei deiner Decke !

ich werde auf jeden Fall auch Kreatives umsetzen!

andrea, die Ahnenforschung hat mir jetzt schon sehr viel gebracht und auch meiner Familie,durch meine Beschäftigung und meiner Umsetzung habe ich meine Familie wieder mehr ins Miteinander gebracht und das tolle dabei ist,die wollten die Kriegsbeile begraben Ich bin seit August dabei und belege bald das 2te seminar weil das erste endet.
ich hab die Ahnenreihe meiner Mum zuerst gemacht.
ja sowas ist interessant,die muster zu erkennen die vererbten wunden zu heilen,das muster zu idealisieren.... aber auch heftig,was es da für storys gibt und auch die eigene,sich in die *toten und lebenden* reinzuversetzen,deswegen dauert ne sitzung auch 2 stunden mit der gruppe,die vorbereitungen die hauptthematim und die nachbereitung...

ja genau emdr wird auch in der traumatherapie angewendet,und mein gehirn ist eh speziell durch das adhs,deswegen optimiere ich eben einzeln auch noch zwischen.

der rauchstop ist auch gesundheitlich abgesegnet

Rauchfreipaket,Ich warte auf dichhhhh

Verfasst am: 21.03.2018, 14:53
rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo SarahViktoria,

da hast du ja ein tolles Hobby in der Ahnenforschung, wow! Als ich mal erfahren habe, dass meine eine Urgroßmutter eine "von" war, fand ich das auch toll. Bin aber deswegen genau so kleine 1,66 m groß. Spannend bestimmt, was du da an alten Knochen ausbuddelst und was du da alles erfährst.

EMDR sagt mir ein bisschen was, das wird doch auch in der Traumatherapie eingesetzt?

Auch lgggggggg und zum Frühling:

Verfasst am: 20.03.2018, 21:03
SarahViktoria
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okay andrea werde ich.
ich mache neben meiner normalen arbeit ahnenforschung und meine seminarsleiterin ist auch auf emdr geschult (ist ne art medikamentenalternative die die gehirnhälften aufgrund neu verbinden kann) Ich werde mit ihr ein paar umgangsmöglichkeiten herausarbeiten

alles klar,schritt für schritt wird gemacht,ich reflektiere mein tempo auch mit anderen Menschen - Ich bin zuversichtlich dass ich die goldene mitte finden werde

lggggggggggg

Verfasst am: 20.03.2018, 17:12
rauchfrei-lotsin-andrea
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Ja, liebe SarahVictoria,

ich lese, was du schreibst.

Hol dir bitte deinen Arzt mit ins Boot, da du unter ADHS leidest. Und ehrliche Rückmeldung erlaubt? Hört sich ein bisschen nach sehr vielen Selbstoptimierungswünschen an. Du bist gut, so wie du jetzt bist, so sehe ich das. Und vielleicht fällt dir dein Weg leichter, wenn du Schritt für Schritt gehst, sonst verknoten sich vielleicht deine Beine

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft und vor allem viel Freude und sinnliche Vergnügungen auf deiner Reise. Im Nichtraucherland ist es herrlich, alle Strapazen der Anfangszeit haben sich so gelohnt! Das versichere ich dir!

Wer hoch hinaus will....wird weit kommen!

Mitlesende Andrea

Verfasst am: 20.03.2018, 15:37
SarahViktoria
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Danke für die Antworten !

Andrea,ich habe mir die Liste angeschaut.Top Sachen sind dabei und ich werde auf jeden Fall einige nutzen,es gibt so vieles was man tun kann

Ich bin aufgeregt,da sich vieles durch den Rauchstop ändern wird ahhhhhhhhhhh

Klicker, ja rauchen ist sowas wie ein Medikament für mich,seitdem ich teenager bin.... als Kind hab ich gepafft und mit ca 12 fing ich an richtig Raucherin zu werden,dann erst gabs für mich täglich noch ritallin als Pille mit drauf....
die Medikamente steigerten sich ins Unnormale bis ich 17 war,dann setze ich sie ab.... Aber rauchte weiter

Ich glaube ich möchte hauptsächlich mir und auch anderen beweisen dass ichs schaffe aufzuhören

Das Nichtrauchersein wird vieles freisetzen und ich könnte mein Konzept noch besser optimieren - Arbeit Freizeit Training Gesundheit Seminare etc

Es wird Zeit das anzugehen,deshalb bin ich hier

Täglich rauche ich nur noch 5/6 Zigaretten,das Rauchfreipaket ist aufm Weg und meine Reise ins Nichtraucherland hat erst begonnen

lg an alle die dies lesen

Verfasst am: 18.03.2018, 20:55
Klicker
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Hallo liebe Sarah,

erst einmal ein herzliches Willkommen hier. Mit Deinem Wunsch Schluss zu machen mit der Qualmerei stehst Du am Anfang eines echt spannenden Abenteuers. So kommt mir mein Ausstieg jedenfalls vor. Meine Strategie ist es, dass Nichtmehrrauchen sportlich zu nehmen, ohne Druck und Stress. Es ist nicht mein Weg das Rauchen zu verurteilen, sich selbst vielleicht sogar auch noch, und die Sucht als etwas Schlechtes zu sehen. Es ist eben passiert, na und. Jetzt stelle ich eben die Weichen neu. Als ich mit dem Rauchen anfing habe ich zu mir gesagt: Ich könne ja aufhören wenn es mir nicht mehr gefällt. Es gefiel mir sehr oft nicht und aufhören ging auch nicht. Erst jetzt, nach einer mehr oder weniger langen Vorgereitungszeit erinnerte ich mich meiner Gedanken, ich erinnerte mich daran was ich damals gedacht habe als ich anfing. "Du kannst jederzeit wieder damit aufhören"; und plötzlich hatten diese Worte einen Sinn bekommen. Ich habe es immer Hand. Entweder weiterrauchen oder eben aufhören.
Wie fülle ich die Lücken in den Momenten in denen zuvor die Zigaretten angezündet wurden? Mir hilft da kaltes Wasser trinken neben Strohhalm "rauchen" sehr gut. Oft habe ich auch hier gelesen oder geschrieben.

Du schreibst in Deiner Eröffnung Du seist "erwachsen hyperaktiv". Meinst Du damit ADHS? Ich habe da vor einiger Zeit mal was im Fernsehen dazu gesehen und interessant war da auch eine Untersuchung über festgestellte Auswirkungen von Nikotin in Zusammenhang mit ADHS. Ich fand das, was ich da erfahren habe sehr interessant und hatte etwas dazu hier im Forum geschrieben. Vielleicht ist es für Dich auch interssant oder hilfreich - ich kopiere es hier einfach mal.

[quote="Klicker"]
Hallo in die Runde,

Gestern kam eine interessante Fernsehsendung zum Thema ADHS bei Erwachsenen. Dort wurde unter anderem davon berichtet das ADHS in den vergangenen Jahren vermehrt diagnostiziert wurde und auch ein Zusammenhang hergestellt wurde mit der in den vergangenen Jahren vermehrten Raucherentwöhnung. Menschen, die als Kinder ADHS hatten, haben auch als Erwachsene nicht selten dieses Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Wenn diese Erwachsenen Raucher sind, so werden die Symptome durch das Rauchen unterdrückt. In Tierversuchen wurde zudem festgestellt, das Mäuse unter Nikotineinfluss Merkmale von ADHS aufzeigen. Die Experten sehen hier auch das erhöhte Aufkommen von ADHS Diagnosen in den vergangenen Jahren mit einem möglichen Zusammenhang mit dem sehr hohen Tabackkonsum in den 1960er Jahren. Das paradoxe dabei ist es, das ADHS durch Nikotin auftreten / entstehen kann, aber gleichzeitig die Symptome dämpft. Übrigens: Erst in der vierten Mäusegeneration (ohne Nikotineinfluss) sind die ADHS-Auffäligkeiten nicht mehr beobachtbar.
Jetzt ist ADHS keine lebensbedrohliche Krankheit, dennoch hat sie massiven Einfluss auf den Jeweiligen Betroffenen und dessen näheren sozialem Umfeld.
Es wird vielfach im Zusammenhang mit dem Rauchausstieg von Unruhe, Rastlosigkeit und Nervosität berichtet. Ich stelle mir jetzt die Frage, ob es da wohl auch einen Zusammenhang gibt? Ich bin jetzt 10 Tage rauchfrei und kann da nur bedingt aus eigener Erfahrung sprechen. Aber vielleicht ist es ein Gedanke für einige von Euch, der es wert wäre weiter gesponnen zu werden. ADHS kann medikamentös eingestellt werden. Und manchmal braucht man ja nur zu wissen was mit einem los ist und das kann helfen. Wenn es hilft, vielleicht auch nur während der Entwöhnungsphase und man einen Arzt findet der da mit unterstützt, wäre die Quote eines erfolgreichen Rauchaustiegs eventuell auch deutlich höher. Aber wie gesagt, ist erst mal nur so ein Gedanke. Was meint ihr?

Alles Liebe,

Klicker

[/quote]

Liebe Sarah, Du wirst Deinen Weg finden. Bleib einfach dran, experimentiere, versuche, und habe Spass dabei.

Alles Liebe ,

Klicker

Verfasst am: 18.03.2018, 18:29
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Liebe Sarah-Viktoria,

auch ich werde dir die Daumen drücken. Und dir viel Freude in und Genuss an deinem neuen Leben wünschen.

Ein kleiner Tipp noch von mir: Göögle mal, wenn du magst, "Liste angenehmer Aktivitäten". Die von der Uni Münster mag ich persönlich am liebsten. Da stehen so viele Sachen drin, die man machen kann, vor allem viele Sinnliche und viele Kommunikative.

Viel Erfolg

Andrea