Endlich aufhören.... Depris
Hallo janipiep, Hallo Susee,
Dankeschön!
Wie es geht. Naja, eigentlich gar nicht so schlimm.
Allerdings hab ich mich einmal ertappt in die Schublade zu sehen, ob da Zigaretten drin sind.
5 Minuten später hab ich mich gefragt, was das sollte.
Ich hab einzig das Übliche, aber halt abgeschwächt mit den Pflastern.
Danke für die Blumen janipiep!
Hey Abo,
ich hab dir ein paar frische Blumen mitgebracht.
Herzlichen Glückwunsch zum Startschuss und zu den ersten 3 gemeisterten Tagen!
Ab jetzt gehts Schritt für Schritt weiter.
Immer dem Kaugummi kauenden Pinguin hinterher.
Oder magst du lieber in den Dialog mit der hypnotisierenden Katze treten?
Oder tanzen, tanzen geht doch immer, hier guckt auch keiner blöd. Na gut, außer der Katze, aber ich schwöre, die guckt immer so!
Viel Erfolg für die nächsten Tage, halt dich von Zigaretten fern, insbesondere von der Einen.
Alles Liebe
Jani
Hallo Leute
Wollte mich zurückmelden.
Nach schwierigen Umständen bin ich jetzt endlich mit dabei.
Tag 3 rauchfrei.
Also 2. Juli.
Sorry, dass ich euch 2 Wochen warten lies.
Viele Grüße
Hallo abo,
wie geht es dir?
Es war ganz schön schwer, dich in deinem Einzelabteil im Zug zu finden. Komm doch mit uns ins Partyabteil, vielleicht können wir dich ja mit dem Nichtmehrrauchen anstecken.
Hat dein erster Tag funktioniert oder war die Angst vor depressiven Verstimmungen zu groß? Lass doch mal von dir hören.
LG Susee
Schon gut zu hören, dass man nicht so alleine ist.
Natürlich gibt es tausende denen es wohl so ähnlich geht.
Aber das blendet man schnell aus, wenns hart wird.
Also bzgl. der Andockstellen. Ja, da kann ich absolut zustimmen.
Mein Gedanke ist jetzt, ich fange zum nächsten Zeitpunkt mit den Nikotinpflastern an.
Also morgen nach dem Aufstehen.
In der Hoffnung, dass es den Entzug etwas abschwächt. Also speziell dass mit dem Thema Depressionen.
Ich hab hier die mittlere Stärke hier und sollte ich wieder Migräne davon bekommen, habe ich noch die leichten da.
(Ja, leider hab ich beides mal halbherzig ausprobiert zuvor. )
Ich verstehe mich eigentlich gar nicht mehr selbst bei dem Thema. Sonst gabs nirgendwo etwas wo ich so lange herumgeeiert bin als mit dieser Raucherei. Egal was kam ich habe es immer durchgezogen. Sogar einen 2 jährigen Medikamentenentzug. Der war zwar übel. Aber ich hatte keine Zweifel.
Bei den blöden Kippen hab ich aber Bammel. Gott, wie peinlich mir das ist, das zu schreiben.
Ich würde gerne noch einige Zeit ein wenig von Gleichgesinnten lesen.
Mach ich dann zum Start am besten einen neuen Beitrag auf?
In gewisser Weise bewundere ich euch für eure Stärke. Und auch dass ihr überhaupt (!) aufgehört habt.
Ich erinnere mich noch an die Worte von meinem Großvater, der mir ein paar Jahre vor seiner Krebsdiagnose erzählt hat, er hat es nie geschafft aufzuhören mit dem Rauchen, so wie seine Freunde. Ja, er bekam Lungenkrebs. Aber eigentlich konnte er sich nicht beschweren. Er hatte 79, fast 80 gute Jahre.
Mit diese Alter wäre ich auch zufrieden. Allerdings möchte ich mein Glück nicht derart herausfordern.
....
Hallo Abo,
eben erinnerte ich mich an diesen/Deinen Beitrag. Ich wollte nur mal schreiben: Viele Gedanken darin kann ich total nachvollziehen. Ein peinliches Gefühl sollte man bei dem Thema wohl gar nicht erst aufkommen lassen.
Wie hier bereits erwähnt wurde, jeder Rauchstopp ist anders. Mit Nikotinpflastern kannst Du Entzugserscheinung dämpfen, das sollte die Verstimmungen abmildern. Daher vielleicht eine gute Idee. Denke nicht so viel an Depressionen (vorausgesetzt Du bist nicht grundsätzlich davon betroffen). Versuche, die negativen Gedanken in positive umzuwandeln und Ängste etwas beiseite zu drücken.
Ich weiß, das ist nicht leicht. Ich kämpfe auch mit etwas entmutigenden Gedanken bezüglich des Rauchstopps. Rauchfrei auf Dauer … die Realisierung kann ich mir wegen meiner Rückfälle noch nicht vorstellen. Unsichere Gefühle kommen dabei auf und das nervt. Schon der Frust darüber sagt mir eigentlich, weg mit der Unsicherheit, das macht das Vorhaben nur schwieriger. Und wie Du geschrieben hattest, das Rumgeeiere droht.
Positive Gedanken kommen auf, wenn man es sich gerade wegen des Rauchstopps besonders gutgehen lassen möchte. Mal endlich wieder Fenster putzen, im Anschluss ist die Freude da. Ein Eiscafé-Besuch zur Belohnung. Oder ein größeres Projekt angehen. Also weniger Grübeln, Ablenkung hilft. Und der Austausch hier ganz nach Bedarf unterstützt.
Wie geht es Dir nun? Susee meinte: „… lass uns versuchen, (es) gemeinsam durchzustehen.“ Wäre schön, von Dir im Junizug zu lesen.
Liebe Grüße
Wolke
Hallo Wolke,
ich habe heute schon mehrmals ans Forum gedacht.
ich melde mich alsbald. Und bringe einen Status.
Gruß
Wow, so viele Rückmeldungen
Ich werd mir das alles ein zweites Mal in Ruhe durchlesen.
Und mich hier mit dem Forum und Profil auseinandersetzen.
Auf jeden Fall habt ihr mir bereits jetzt Mut gemacht!!
Das ist jetzt mehr als ich mir erhofft habe.
Es ist halt etwas anderes wenn man direkt mal etwas fragen kann, statt nur in google Infos zu suchen.
Habt ein tolles, rauchfreies Wochenende.
(Und ich auch hoffentlich.)
Hallo Abo
wie du an meinem Zähler siehst, hab ich auch gerade erst meinen Rauchstopp eingelegt, stehe also noch ganz am Anfang und hoffe, dass es diesmal klappt.
Ich selbst leide auch unter Depressionen, bin deswegen bei einer Therapie und erhalte Medikamente. Nie hätte ich gedacht, dass ich mal depressiv bin, aber anscheinend kann es jeden treffen. Wenn es bei dir wirklich Depressionen sind, dann suche dir bitte einen Therapeuten. Da allein wieder herauszukommen ist super schwierig. Ich hab in der Vorbehandlungsphase zwar sehr viel geraucht, aber meine Stimmung wurde dadurch nicht besser. Wenn es "nur" heftige Stimmungsschwankungen sind, versuche dich abzulenken. Leichter gesagt als getan, ich weiß. Ich kämpfe damit auch total. Aber diese Stimmungsschwankungen kenne ich trotz Antidepressiva und Therapie. Vorgestern hatte ich einen heftigen Heulkrampf und war todtraurig. Mein Mann hat mich dann sehr geduldig versucht, mich abzulenken und irgendwann hat es auch geklappt.
Du stehst also nicht allein da mit deinem Problem, sondern findest hier bestimmt noch andere in dieser Situation oder viele liebe Menschen, die dir Tipps geben können.
Um dich mit anderen Menschen auszutauschen, empfehle ich dir hier den Junizug. Hier haben alle erst angefangen oder stehen noch kurz vor ihrem Rauchstopp.
Liebe Grüße und lass es uns versuchen, gemeinsam durchzustehen.
Liebe Grüße
Susee
Hi Abo,
ich denke mal du meinst Stimmungsschwankungen und keine Depressionen. Depressionen werden vom Psychiater behandelt und haben nicht viel mit rauchen zu tun. Du meinst diese Leere, das Gefühl ohne Zigaretten unglücklich zu sein. Ich kann dich beruhigen, Depressionen sind etwas anderes. Und richtige Depressionen gehen auch durch rauchen nicht weg.
Durch den Rauchstopp fehlt das Dopamin, der Körper muss erst wieder lernen, damit zurecht zu kommen. Einen Dopaminschub bekommt man z.B. auch durch auspowern beim Sport. Und das passt ja wunderbar, nicht mehr rauchen und Sport.
Es gibt so einige Dinge, die man machen kann, um das Belohnungszentrum zu aktivieren. Noch-nie-Raucher schaffen das auch.
Wünsche dir auch ein schönes Wochenende und Willkommen in diesem Forum.
LG Ralf