Eigentlich frei.... Und uneigentlich?
[quote="Herbstmeise"]
Aber wie Fantasy so ganz ohne Gedanken? Da kann ich schon neidisch werden
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Ich nehme ihm ab, dass er die Gedanken erfolgreich verdrängt. Aber mehr ist wohl das Pfeifen im dunklen Wald
[quote="Herbstmeise"]
Ich habe im Hinterkopf, dass langjährig Gefangene nach ihrer Entlassung den Rhythmus des Gefängnisses brauchen. Und was sind wir? Ehemalige Gefangene. Es braucht wahrscheinlich nur noch Zeit.
[/quote]
Der Vergleich ist super, habe ich noch nie gehört aber ich bin sicher: der passt. Wir waren Gefangene der Sucht und müssen uns an die Freiheit wieder gewöhnen so nach und nach.
Schönes Wochenende allen die hier vorbeikommen.
Liebe Herbstmeise,
brauchst dich ned kümmern, ich denk
auch noch öfter an Kippen, obwohl genügend
Ablenkung u. Arbeit vorhanden wären.
Bin auch der Meinung, dass es a Kopfsache is.
Diese Art Belohnungssystem war Jahrzehnte lang
fester Bestandteil des täglichen Arbeitsrituals.
Bei jeder Pause, erledigten Aufgaben, nach dem
Essen, ausgehen, eine Zigarette. Schließlich hat
man ja was erreicht.
Wie blöd ist das denn? Keine Ahnung! Hab es
a halbes Leben so betrieben. Mir hat es so getaugt.
Hinterher ist man immer schlauer.
In diesem Sinne, heute rauchen wir nicht.
Wir kämpfen weiter. :e:
Liebe Grüße Maria
Ich gehöre auch zu jenen, die noch immer ans Rauchen denken. Wegen der Depression.
Oh ja Hunger!! Den habe ich auch, seit ich aufgehört habe ganz kräftig, hab 10 kg zugenommen....war aber auch stark untergewichtig und bin jetzt "schlank"
LG Silke
Natürlich... Und nur die Einstellung...
Ich habe keine Sehnsucht nach dem schleichenden Tod. Ergo: Hab ich auch keine nach dem Stengelscheiss. Hatt ich nicht, hab ich nicht und krieg ich auch nicht!!! Punkt. Unterstrichen, fett und kursiv...
liebe Herbstmeise,
Glückwunsch zu 200 Tagen
t:
Das hast du super gemacht
Lg Rita
Liebe Herbstmeise,
die besten Glückwünsche zu 200 rauchfreien
Tagen. Das kann sich wirklich sehen lassen.
Ich werde dir folgen.
e:
Gemeinsam geht es besser.
:t:
Liebe Grüße Maria
Hallo, eine schöne Idee finde ich!! Es ist manchmal bissel anstrengend diese Hopserei!! Ich habe mich entschieden nicht mehr zu rauchen, nachdem ich schon einige Zeit gesundheitliche Schwierigkeiten hatte und ich dann auf einer Schulung von einem Therapeuten den letzten " Tritt" bekommen habe. Es war und ist nicht ganz einfach, zumindestens für mich nicht. Ich freue mich wirklich für jeden, dem es keine Probleme bereitet und bin darauf auch ein bissel neidisch.
Gefällt mir, diese Idee des Sammelbeckens verschiedener Geschichten. So besteht die Möglichkeit, dass es etwas übersichtlicher wird - hoffen wir, dass es angenommen wird und nicht wieder nur zur reinen GratulationmitBildchen-Sammlung verkommt
Zu mir: bin 39 und habe vor ca 4 Monaten nach 18 Jahren Raucherkarriere aufgehört - wieso? Nun, grundlegend weiß man ja sowieso, dass es ungesund ist, abhängig macht usw. - aber man findet immer Ausreden.
Bis es einem dann wirklich reicht. Oder es zumindest soweit Klick macht, dass man beschließt es ernsthaft anzugehen.
In meinem Fall war es ein Entwöhnungsseminar mit dem es dieses Mal überraschend einfach geklappt hat.
Ohne hinleitende Reduktion und vor allem auch ohne Hilfsmittel - die Schlußpunktmethode hat für mich am meisten Sinn gemacht.
Und die Bereitschaft, sich selbst zu beobachten und vieles neu zu lernen - wie gehe ich mit Stress um, wie belohne ich mich, ist Geselligkeit ohne Rauch nicht eh gleich toll, kann ich Alkohol trinken ohne Rauch, Kaffee trinken, warten, mich langweilen, telefonieren...
Ja, das geht. Alles geht ohne Rauch - sogar deutlich besser.