Ds Cabriolet motzt

Verfasst am: 05.04.2019, 07:57
Nomade
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.... öhm - die Vertreter der Berufsgruppe, die u.a. Sturmwarnungen fabriziert, werden im Volksmund nicht umsonst als "Metereolügen".... bezeichnet
:

Verfasst am: 05.04.2019, 07:24
Nomade
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Moin Elexir,

zu Deiner Balkon-Idee fällt mir folgendes ein:
In D gibt es gefühlt eine Million Keramikzirkel, wo sich Menschen in ihrer Freizeit schöpferisch ausleben.... gekonnt und vielleicht auch mal nicht ganz so gekonnt, mal bemalt, mal "natur"belassen, aber zumindest sehr individuell.... und alles andere liegt ja sowieso im Auge des Betrachters respektive der Betrachterin
Häufig freuen sie sich auch, wenn sie einige ihrer Werke für einen Obulus an Menschen, die sie zu schätzen wissen, veräußern können.... schließlich müßten sie ansonsten jedes Jahr anbauen lassen, um alles unterzubringen....:

Eventuell gibt es solche/n Verein/e in Deiner Umgebung auch und es wäre möglich mit ihrer Unterstützung Deinen Balkon zu gestalten?
Freilich sollte er dazu windstill gelegen sein oder bei Sturmwarnung wäre zu erwägen, die tönernen Wesen aufzufordern, ihres eigenen Überlebens wegen, ein windgeschütztes Plätzchen aufzusuchen....

Ich wünsche Dir einen schönen Tag
de Nomade

Verfasst am: 31.03.2019, 18:19
a.nna.bell
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Hallo auch Schlaflos, vielen Dank für die netten Worte und Überlegungen zu meinem Problem. Es ist mir bewusst, dass ich vorher schon schlecht geschlafen habe, ich denke der Nikotinentzug hat die Situation verschärft. Ich gehöre zu den Menschen, die nachts viel grübeln und ihren Gedanken nachhängen. Ich werde mal einige Tipps ausprobieren. Liebe Grüße und hoffentlich eine bessere Nacht auch für dich. Lg Silke

Verfasst am: 31.03.2019, 09:56
Asbachgirl
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Hallo Elexir!
Ich möchte dir für deine sehr nette Nachricht bei mir danken. Hat mich echt gerührt. Ja, es ist nicht immer leicht, in so einem Wohnheim für psychisch Kranke zu leben, aber anfangs hat es mir auch ziemlich geholfen... Leider sind die Ängste jetzt wiedergekommen... Am Wochenende kann ich zum Glück meistens zu meinen Eltern fahren und Zeit mit ihnen verbringen... Da gehe ich dann auch immer schwimmen - mein Lieblings Sport - was mir sehr gut tut. Oder ich treffe mich mit Freunden von früher. So schlimm ist es im Wohnheim auch gar nicht, habe zum Glück ein Einzelzimmer und einen eigenen Fernseher und wir machen oft Ausflüge und einmal im Jahr fahren wir für eine Woche in den Bayerischen Wald. Trotzdem hoffe ich natürlich, nicht mehr ewig hier leben zu müssen... Früher in meiner eigenen Wohnung, das war schon schöner.

Also, danke nochmal für deine lieben Worte!
Viele liebe Grüße Stefanie

Verfasst am: 30.03.2019, 12:46
Andineu
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Liebes Elexir ,

du hast es wohl auf die Pollen und so bezogen- den Frühjahrsgeplagten- aber heh du könntest sogar richtig liegen mit Frühjahrsgeplagten. Ich bin so eher der Bärchentyp der im Winter gern in der Höhle rumliegt und nun in Kombination mit den blöden Pillen und dem Rauchstopp- regelrechte Frühjahrsstartschwierigkeiten hat. Echt- das könnte es sein. Hab im Januar rauchfrei gestartet und konnte mir da auch viel Ruhe und Muse gönnen- nun komm ich nicht recht hoch und müsste doch. Danke Elexir- sogesehen könnte das ein Teil der Lösung sein- ich werde es versuchen anzunehmen und übe mich in Geduld mit mir- sogut das geht. Lach
Übrigens eine gute Freundin, welche der alternativen Medizin nahesteht- hat wohl natürlich gleich reflexartig die Arme gehoben- beim Thema Pillen gegen Heuschnupfen- sofort absetzen und ab zum Imker des Vertrauens und Honig mit Wachs holen und so - viel besser... nun ich bin da nicht so schnell- aber für mich als Bärchen eigentlich plausibel...
Liebe Grüße André

Verfasst am: 30.03.2019, 10:41
Andineu
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Liebes Elexir ,
erst Tränen im Auge- hab leider viel Empathie und Phantasie und nun Lachtränen zum Schminktip- das ist eine Wechseldusche. Ich wünsche dir ein feines Wochenende. Sei lieb gegrüßt.
André

Verfasst am: 24.03.2019, 07:59
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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Liebe Elexier,

Schön, das du rauchfrei bist. Dann habe ich dies falsch interpretiert. Sorry.

Auch für mich gilt dein Satz. "Ich bin im Moment rauchfrei, mal sehen für wie lange" Genau mit diesem Satz habe ich das Rauchen aufgegeben und lebe auch heute noch damit. Es schütz mich jedoch nicht, dass ich nicht irgendwann Rückfällig werde, da muss ich selber aufpassen.
Keiner kann sagen, was irgendwann mal wieder passiert. Wir werden immer Raucher bleiben, Nichtrauchende Raucher, die Sucht schlummert immer in uns und ist schnell geweckt.
Ganz wichtig ist die ganz persönliche, individuelle Lebendqualität. Ob Raucher oder Nichtraucher.

Ich wünsche dir einen schönen Tag.

LG Bine

Verfasst am: 24.03.2019, 07:25
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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[quote="Elexir"]

Im übrigen weise ich höflich und bestimmt darauf hin, dass ich über 20 Jahre Rauchfreiheit Erfahrung habe. Wer wirklich erst 6 Tage hinter sich hat, steht an einem völlig anderen Ort. Das ist eine Täuschung der Kundschaft. Wozu diese Täuschung taugt, entzieht sich meiner Sachkenntnis. Für mich schaut es sehr danach aus, dass Menschen die - 8-tung schreckliches Wort - einen Rückfall hatten, gezielt und gewollt gedemütigt werden, indem sie ihre Tage auf Null stellen sollen. Das tun viele auch und nicht wenige geben auf, weil es solchermassen demotivierend ist, dass frau sich dann von echten Frischlingen über alles Mögliche und Unmögliche belehren lassen soll. Zum Rauchstopp noch ein kleiner Kurs in Gelassenheit. - Ich bin immer erstaunt wie dreist Menschen sind. Da haben sie gerade mal nicht nachgedacht, aber sie plärren drauflos. Da lese ich lieber Goethe oder Nietzsche.

Mein Körper sollte mit 18 Jahren Rauchfreiheit meine Jugendsünden bis 37 Jahre so ziemlich weggesteckt haben. In den letzen 5 Jahren muss meine Raucherei auch kürzer gewesen sein als meine Nichtraucherei. Mein Körper erinnert sich auch daran. Und darauf kommt es letzlich an: Wie gross ist die Gesamtbelastung für meinen Körper und wie widerstandsfähig ist er.

Und menschlich logisch ist das Ganze nicht: Für gesunde Lebensführung gibt es nicht immer ein langes, gesundes Leben. Leben ist ein Geschenk, das sich keineR selbst machen kann.
[/quote]

Hallo Elexier,

Ich gebe dir vollkommen Recht. Bei 6 Tagen in der Rauchfreiheit steht man an einen anderen Ort. Und die meisten Aufhörer brauchen mehrere Anläufe um ihr Ziel zu erreichen. Das ist ganz normal. Ich selber habe auch während meiner Aufhörzeit vereinzelt, in 3-4 Situationen zu einer Zigarette gegriffen, bis mir klar wurde, dass ich dies nicht mag. Ich habe diese Zigaretten als ein Art Lerneinheit auf den Weg in die Freiheit genommen und meinen Zähler auch weiterlaufen lassen. Wichtig ist es was wir daraus positives mitnehmen könne. Denn jede nichtgerauchte Zigarette ist ein Gewinn.

LG Bine

Verfasst am: 24.03.2019, 03:08
Alpenschrath
Alpenschrath
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Rauchfrei seit: 1908 Tagen
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[quote="Elexir"]
Ich zähle keine Tage. Dieses Hypern mach ich nicht mit, das bekommt mir überhaupt nicht. Früher fand ich für mich die Tagezählerei lustig. Aber dieses Forum hat diese kleine Freude zum Totalabsturz gebracht.

Im übrigen weise ich höflich und bestimmt darauf hin, dass ich über 20 Jahre Rauchfreiheit Erfahrung habe. Wer wirklich erst 6 Tage hinter sich hat, steht an einem völlig anderen Ort. Das ist eine Täuschung der Kundschaft. Wozu diese Täuschung taugt, entzieht sich meiner Sachkenntnis. Für mich schaut es sehr danach aus, dass Menschen die - 8-tung schreckliches Wort - einen Rückfall hatten, gezielt und gewollt gedemütigt werden, indem sie ihre Tage auf Null stellen sollen. Das tun viele auch und nicht wenige geben auf, weil es solchermassen demotivierend ist, dass frau sich dann von echten Frischlingen über alles Mögliche und Unmögliche belehren lassen soll. Zum Rauchstopp noch ein kleiner Kurs in Gelassenheit. - Ich bin immer erstaunt wie dreist Menschen sind. Da haben sie gerade mal nicht nachgedacht, aber sie plärren drauflos. Da lese ich lieber Goethe oder Nietzsche.

Mein Körper sollte mit 18 Jahren Rauchfreiheit meine Jugendsünden bis 37 Jahre so ziemlich weggesteckt haben. In den letzen 5 Jahren muss meine Raucherei auch kürzer gewesen sein als meine Nichtraucherei. Mein Körper erinnert sich auch daran. Und darauf kommt es letzlich an: Wie gross ist die Gesamtbelastung für meinen Körper und wie widerstandsfähig ist er.

Und menschlich logisch ist das Ganze nicht: Für gesunde Lebensführung gibt es nicht immer ein langes, gesundes Leben. Leben ist ein Geschenk, das sich keineR selbst machen kann.
[/quote]

Jeder Raucher/In möchte aufhören.
Wie schade geht selbstbelügen.
Intelligente Ausflüchte beeindrucken.
Und da entflieht man der Konfrontation. Noch rauchen, heute.
Wie schön und einfach.
Nur noch heute....

Verfasst am: 23.03.2019, 20:08
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Hi Elexir,

Na, schon mal gut, dass Du Dich meldest - hatte mir schon ein wenig Sorgen gemacht.

Okay, Du scheinst gerade ein wenig auf Krawall gebürstet zu sein. Hängt das mit dem Nichtmehrrauchen zusammen? Ich meine mich zu erinnern, dass es bei Deinem letzten Versuch vom Glimmstengel loszukommen ähnliche kleine Beben gegeben hat. Nun, da ich leider im Dunkeln herumtappe, lasse ich meine Vermutungen lieber hier jetzt bleiben.

Fakt allerdings ist, dass hier noch nie jemand wegen eines Rückfalls gezielt und gewollt gedemütigt worden ist, indem er oder sie ihre Tage auf Null stellen soll. Ich kenne zumindest keinen solchen Fall. Du musst das mit einem anderen Forum verwechseln. Ich persönlich würde bei einem Ausrutscher meine rauchfreien Tage behalten wollen. Würde ich mir aber Zichten kaufen gehen, also wirklich planen, wieder zu rauchen... ich hätte das Gefühl mich selbst anzulügen, wenn ich meine rauchfreien Tage so stehen lassen würde. Denn es steht nun mal das Wörtchen 'seit' vor den Tagen. Und das bedeutet Rauchfrei seit xxx Tagen... und nicht kumuliert mit so und so viel Tagen Dennoch weiß ich ja: ich habe es schon einmal eine echt gute und lange Zeit geschafft nicht mehr zu Rauchen. Und das kann mir niemand nehmen. Daran kann ich anknüpfen.

Aber was sollen diese vielen Worte? Ich wünsche Dir jedenfalls Gelassenheit, dass Du Dich nicht mit Dingen beschäftigen musst, die Dein Vorhaben ins wanken bringen könnten.

Alles Liebe,

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