Die ersten Stunden nach der letzten Zigarette
Hallo Greta
Hallo Ulrike
Hallo Traudl
Danke für eure Nachrichten
Ich bin heute fix und alle. Meine Freundinnen haben es sich heute zur Mission gemacht mich kräftig abzulenken. Es hat super funktioniert. Und ich bin sehr gerührt !
Liebe Marion ,
für deinen Rauchstopp wünsche ich dir viel Kraft und Durchhaltevermögen.
An diese Watte im Hirn und die Konzentrationsprobleme erinnere ich mich auch. Irgendwann sind sie weg.
Herzliche Grüße von Traudl
Ja ihr Lieben,
Der Anfang ist sehr schwer.
Die ersten Tage ganz schlimm und danach wird es langsam besser und nach 4 Wochen wird es leichter und nach 4 Monaten fällt es leicht
Der Entzug geht in Schritte
Er lohnt sich auf jeden Fall
Ja man nimmer im ersten Jahr zu, aber nach ca 10 Monaten nimmt man langsam wieder ab.
Bei mir halfen nimm2 Bonbons. Und denkt dran Orangen zu essen....und Eis essen hilft auch....
LG Nicole
Guten Morgen liebe Marion,
jetzt, wo du das mit der "Watte im Kopf" geschrieben hast, ist es mir auch wieder eingefallen, dass ich das die ersten Tage hatte, als wäre man auf Droge, oder krank. Da ich leistungsfähig sein musste, habe ich Nikotinkaugummis gekaut und dann war dieses Gefühl auch weg. Das war schon der körperliche Entzug der ersten Tage. Die Kaugummis habe ich nach 3-4 tagen dann auch nicht mehr gebraucht.
Aber sag´mal, du schreibst: "Ich habe gestern festgestellt, dass mir gar nicht so viel ausmacht, wenn mein Mann neben mir auf dem Sofa sitzt und raucht. Dass er da ist beruhigt mich sehr".
Ich finde es toll, dass die Anwesenheit deines Mannes dich beruhigt aber nicht so toll, dass er neben dir raucht.
Ehrlich gesagt, ich verstehe sowieso nicht, wie man in geschlossenen Räumen rauchen kann, es riecht doch alles danach. Auch du, leider, obwohl du jetzt gar nicht mehr rauchst.
Ich hätte auch Angst gehabt, dass dieser Anblick und der Geruch mich so getriggert hätte, dass ich mehr Verlangen entwickelt hätte.
Also ich hätte meinem Mann das schlichtweg verboten, ihn vor die Tür geschickt, alle Zimmer neu gestrichen, usw.
(Ich verbiete meinem Mann nie etwas, aber in dem Fall wäre ich da sehr kategorisch! Es geht schließlich um unsere Gesundheit! Und ich tue mir diese Quälerei mit dem Aufhören doch nicht an und er qualmt mich weiter von der Seite ein :bang. Da hat dein Mann aber Glück, dass du so tolerant bist.
Vielleicht würde es ihn auch motivieren aufzuhören, wenn er nach draußen gehen müsste?
Ich wünsche dir einen schönen Tag mit deinen Freundinnen im Möbelhaus.
Bolando: Ich danke dir! Es hat mich sehr beruhigt, dass es auch anderen so geht wie mir.
Ulrike: Dankeschön !!
So, der nächste Morgen ist angebrochen. Ich habe etwas besser geschlafen. Und das Verlangen zu rauchen ist da, aber ich nicht so extrem wie gestern.
Ich habe gestern festgestellt, dass mir gar nicht so viel ausmacht, wenn mein Mann neben mir auf dem Sofa sitzt und raucht. Dass er da ist beruhigt mich sehr.
Gestern habe ich einen kleinen Spaziergang durch die Einkaufsstrasse gemacht. Das war sehr lustig. Die rauchenden /dampfenden Menschen haben mir nur wenig ausgemacht. Ich bin dann in einem internationalen Supermarkt einkaufen gegangen (dort kann man nämlich keine Zigaretten kaufen) und in der Wurstabteilung hatte ich dann einen heftigen Schmachtanfall, warum auch immer
Heute morgen fing das Abhusten an, mein Gott das ist wirklich ……
DasVideotagebuch läuft weiter und hilft mir enorm .
Und ich gönne mir heute meine erste Belohnung. Mit zwei Freundinnen (Nichtraucherinnen) mache ich ein schwedisches Möbelhaus unsicher, jipiii
Ganz liebe Grüße an alle!
Marion
Huhu Marion
Alles gut.
Und ja, ich hatte auch mit mir selber sehr zu tun und war nicht gerade mit Aufmerksamkeit für andere Dinge ausgestattet.
Vollkommen normal, der Schwerpunkt liegt ja gerade ganz woanders.
Nun ist schon Abend und du hast den Tag bald geschafft
Liebe Grüße
Ulrike
Hallo Marion,
Matschhirn oder das Gefühl "Watte im Kopf zu haben" sind in den ersten Tagen nicht selten und kein Grund zur Beunruhigung. Auch endlose Diskusionen mit sich selbst sind normal sowie Stimmungsschwankungen. Da muss man leider durch. Ich halte dir die Daumen. Viel Erfolg
Liebe Ulrike und liebe Monika,
ich danke euch von Herzen für eure tollen Nachrichten. Sehr ermutigend !!
Tut mir wirklich leid, dass ich eure Antworten erst übersehen habe, ich habe hier noch nicht so ganz den Überblick.
Und ehrlich gesagt habe ich auch ( noch) ein ziemliches Matschhirn Kennt ihr das auch aus den ersten Tagen?
Ganz liebe Grüße an euch!
Marion
Hallo Marion,
Nun hast du den ersten Tag fast geschafft. Ich weiß noch wie sehr ich nach vielen Aufhörversuchen, mir selber nicht mehr geglaubt habe und erst ab Tag 5 anfing, ein Tagebuch zu führen.
Alles was du gerade erlebst an Zerissenheit, an hoch und runter der Gefühle wie auf ner Achterbahn, kenne ich auch und ich kann dir sagen, es wird von Woche zu Woche einfacher.
Du hast dich ganz, ganz prima vorbereitet und Runden drehen an der frischen Luft war auch bei mir angesagt.
Gestern erst habe ich von Renate in der Hall of fame (Forum: Feiern) gelesen, wie sie es geschafft hat aufzuhören und sich seit mittlerweilen schon Jahren nicht mehr daran stört, dass ihr Partner und der Freundeskreis raucht. Du kannst das auch schaffen!
Bleib hier aktiv und tausche dich aus. Es ist erstaunlich wie schnell es geht, "Leidensgefärten" und Mutmacher/innen hier zu finden.
Nur Mut
Liebe Grüße von Monika aus dem Maizug
Hallo Marion
Willkommen und toll, dass du den Zigaretten den Kampf ansagst.
Ich habe 38 Jahre geraucht, auch der erste Versuch und das Forum hat mich mitgezogen.
Züge gibt es hier auch, Ich weiß nicht, ob du schon geschaut hast.
Hier kannst du andere Neustarter finden
https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/mit-dem-maizug-2023-rauchfrei-in-die-warme-jahreszeit-10607/
Die ersten Stunden fand ich echt aufreibend und aufregend.
Du kannst das schaffen. Ich hätte das nie gedacht und habe jetzt die ersten 100 geschafft. Das wäre einen Lachanfall wert gewesen, in der Vergangenheit, weil vollkommen unvorstellbar.
Stur bleiben und Schritt für Schritt
Liebe Grüße
Ulrike