der ultimative Test (Teil 1)
Hallo Sabine,
nett, dass Du vorbeigeschaut hast. Ich habe noch drei andere Wohnzimmer (kannst Du finden, wenn Du auf mein Profil gehst). Du musstest Dir natürlich das schlimmste aussuchen.
Zu Deiner Beruhigung: meine Frau ist nicht erstickt. Nach drei Wochen Bettlägerigkeit hat sie ein- aber nicht wieder ausgeatmet. Dank Morphiumspritzen und -tabletten musste sie auch nicht leiden.
Gruß
Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz,
es hat jetzt ein lange Weile gedauert, bis ich Dein Wohnzimmer gefunden habe.
Du hast ja schon Einiges durchgemacht. Das konntest Du schon viele schlimme Erfahrungen sammeln.
Du hast auch schon 54 Tage geschafft. 
Das ist eine Glanzleistung. Das schafft auch nicht Jeder. Du bist sehr stark und tapfer.
Gruß
Adria
Hallo Karl-Heinz,
wenn Du ihr die Zigaretten auch noch angeboten hast, nimmst Du aber wirklich nicht gerade den leichten Weg 
Das hätte ich mich nach den ersten drei rauchfreien Wochen nicht getraut. Aber umso besser, wenn Du derartige Situationen meisterst. Dann kann Dich ja schon jetzt kaum noch was wanken lassen.
Ich glaube nicht, dass Du jetzt schon zu einem fanatischen Nichtraucher geworden bist. Dass man andere in der eigenen Wohnung nicht mehr rauchen lässt, finde ich eher normal. Mir gehts wie Dir, dass ich nun erheblich besser riechen kann und der Qualm in meiner Wohnung hat mich schon früher gestört und war mit ein Grund aufzuhören. Auf den Balkon gehen wollte ich nicht, weil ich die Zigarette vor dem Fernseher oder dem PC genießen wollte. Warum sollte ich also aufgehört haben, wenn mir nun andere die Bude voll qualmen ... das muss nicht sein.
Gruß
Andreas
Hallo Onkels,
hatte in meiner Mitteilung ein wichtiges Detail vergessen: Ich war derjenige, der die Zigaretten auch noch angeboten hat. Das gehörte ja zu meinem Selbsttest mit dazu. Ist halt wirklich so, wie der Titel dieses Themas.
Viele Grüße
Karl-Heinz
Hallo Karl-Heinz!
Ja das war ja mal wirklich ein ultimativer Test!
Ich finde es schon krass, dass deine Bekannte bei dir in der Wohnung geraucht hat, obwohl sie doch wohl wusste, dass du frisch aufgehört hast?
Nach 3 Wochen hätte ich das nicht überlebt, das weiß ich mit Sicherheit!
Und jetzt würde auf gar keine Fall jemand bei mir in der Wohnung rauchen, igitt!
Aber du hast ja gut die Kurve gekriegt!
Herzlichen Glückwunsch!
Hallo Andreas,
den Versuch war es wert. Aber hast recht und das ist mir auch heute klar geworden. In meiner Wohnung werde ich niemanden mehr rauchen lassen. Der Qualm von gestern steckt, obwohl auch nachts die Fenster zumindest auf Kipp standen, immer noch zu spüren. Vielleicht klingt das schon nach einem fanatischen Nichtraucher, aber seitdem ich nicht mehr rauche, kann ich wesentlich besser riechen. Und so nehme ich unangenehme Gerüche, so wie den Tabakqualm, intensiver wahr.
Gruß
Karl-Heinz
Hallo Karl,
ist ja nett, dass Du Deine Bekannte in Deiner Wohnung hast rauchen lassen, aber ich hätte sie nach draußen gebeten. Ich habe auch bis zuletzt in meiner Wohnung geraucht, war aber echt froh, dass ich das nun nicht mehr mache. Nach einigen Wochen roch es auch viel besser. Mittlerweile bite ich Gäste auch nach draußen auf den überdachten Balkon.
Aber Hut ab, dass Du nicht selbst zugegriffen hast. Gerade wenn man sich nur mit Rauchern trifft, fällt es schon schwer. Sonst kann man sich immer ein wenig an dem oder den Nichtrauchern orientieren, die ganz ohne Qualm auch einen schönen Abend zu verleben scheinen und damit zeigen, dass Genuß nicht nur mit Zigarette möglich ist.
Gruß
Andreas
Hallo miteinander,
ja, mein Test läuft immer noch erfolgreich. Deshalb habe ich mich heute mal getraut, jemanden einzuladen, der noch raucht.
Nach wie vor steht auf dem Tisch ein Becher mit selbstgedrehten Filterzigaretten, die allerdings zwischenzeitlich schon anfangen, etwas Staub anzusetzen. Den Becher hatte ich so platziert, dass ich hätte aufstehen müssen, um eine zu nehmen. Wegen der frischen Luft war die Balkontür weit geöffnet. Meine Bekannte kam, wir haben uns gut unterhalten. Sie rauchte drei Zigaretten in 30 Minuten; der Geruch war mir nicht ganz fremd, fand ihn leider noch nicht richtig ekelig, bin aber standhaft geblieben und habe keine geraucht. Auch hinterher nicht, als die Bekannte weg war. Im Gegenteil: schnell den Aschenbecher geleert und ab in die Spülmaschine, Wohnung mit Anti-Tabak-Spray eingesprüht. Die Balkontür und mehrere Fenster sind immer noch offen, um wieder normalen Geruch in die Wohnung zu bekommen.
... wäre auch zu blöd gewesen, nach fast drei rauchfreien Wochen, wieder damit anzufangen.
Viele Grüße
karl63
@Claudia
@Davina
herzlichen Dank für die lieben Grüße und Geschenke. Ehrlich gesagt, wenn Drinks, dann bitte mit Alkohol; man gönnt sich ja sonst nix.
Heute war die Versuchung sehr groß. Hat nichts mit dem Erfolg meiner rauchfreien Zeit zu tun. Wir sind ja unter uns und da kann ich getrost darüber schreiben: Könnte sein, dass es in der nächsten Zeit eine positive Entwicklung zu einer langjährigen Nichtraucherin gibt. Vor vierzig Jahren hätte ich von Schmetterlingen gesprochen. Gerade bei solchen Gedanken war füher der Wunsch nach einer Fluppe sehr groß; nur mal so aus verschiedenen Gründen.
...Und nun auch an alle anderen, die ich nicht direkt angesprochen habe:
Ich habe der Versuchung widerstanden; allerdings mit bisher 10 Nicos; laut Verpackunsbeilage sind 16 erlaubt.
Liebe Grüße
karl63
rn: 