Der Oktoberzug 2023 - Komm mit uns rauchfrei in den Herbst <3
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Und ja, Nikotin hilft bei Depressionen oder depressiven Gedanken, das wissen wir doch alle.
Und: das sich wirklich alle Dopaminrezeptoren zurückbilden, das halte ich jetzt mal für ein Gerücht.
Jedenfalls kann ich für mich sagen:
ich denke nicht mehr so oft an das verzweifelte Rauchen, es bleibt aber immer ein Sehnen.
Ich möchte keine 30 Zigaretten mehr am Tag rauchen, aber „glücklich“ bin ich auch nicht.
Die Wechselbeziehung zwischen Nikotin und Depressionen ist nicht wirklich eindeutig. Der Artikel den Klaus gepostet hat zeigt das auch.
Ursache und Wirkung sind nicht klar zu benennen.
Rauchen depressive Menschen häufiger, weil Nikotin die Depression lindert - oder erkranken Raucher häufiger an Depressionen?
Für mich war immer klar, eine Zigarette kann nur die Symptome lindern, die ich nur wegen meiner Nikotinsucht habe. Und, so habe ich es bei mir wahrgenommen, auf den Rausch einer Droge folgt immer die Ernüchterung, also das Abfallen des Nikotinspiegels. Solange ich die Droge nicht weglasse erlebe ich immer wieder diese Schwankungen, die meiner Meinung nach das Gefühl der Depression auslösen.
Dass das Belohnungszentrum im Gehirn kleiner wird konnte in klinischen Studien, im MRT nachgewiesen werden. Das zeigt sich in dem nachlassen des Verlangens, also dem Suchtdruck, aber die Erinnerung an einen Drogenrausch die bleibt dem süchtigen Menschen erhalten, da stimme ich zu. Für mich hat aber der Rausch mittlerweile keinen Reiz mehr, im Gegenteil.
Du sagst, du rauchst nicht mehr und darüber bist du froh, aber glücklich bist du nicht.
Das nichtmehrrauchen hat mich auch nicht zu einem rundum glücklichen Mann gemacht, aber ich ziehe sehr viel Energie aus der Tatsache, dass ich diesen Drogenkonsum aus meinem Leben gestrichen haben. Diese freigewordene Energie kann ich nun in Strategien stecken, dieser düsteren Stimme in mir etwas Licht entgegen zu setzten.
Einstein hat mal gesagt
Dunkelheit existiert nicht, sie ist nur die Abwesenheit von Licht.
Das Nikotinpflaster ist bestimmt keine Lichtquelle.
Du hast dich deiner Sucht entgegengestellt und du hast die Droge aus deinem Leben eliminiert. Hol sie nicht zurück.
LG von Paul
Hier ein Artikel vomDeutscher Apotheker Verlag
Kann der regelmäßige Konsum von Tabak das Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen erhöhen?
Eine aktuelle Studie liefert neue Erkenntnisse.
40% höhere Wahrscheinlichkeit für eine Depression
Erste Studienergebnisse liefert das Zentrum für Kardiologie der Universitätsmedizin Mainz, das im Rahmen der Gutenberg-Gesundheitsstudie (GHS) untersucht, ob Raucher ein erhöhtes Risiko haben, eine Depression oder andere psychische Erkrankungen zu entwickeln. Die Untersuchungen verliefen von 2007–2012 über mehrere Jahre mit über 15.000 Teilnehmern und wurden dieses Jahr erstmals publiziert.
Als Symptome wurden Schlafstörungen, Angstzustände sowie Depressionen unter den Teilnehmern genannt. Die Auswertung ergab, dass Raucher im Vergleich zu Nichtrauchern eine um über 40% höhere Wahrscheinlichkeit zeigen, an Symptomen einer Depression zu leiden. Inwieweit der Tabakkonsum jedoch die Entstehung psychischer Krankheiten begünstigt, ist noch nicht erforscht. Dennoch geben die Ergebnisse den Startschuss für weitere Untersuchungen, mit denen mehr Licht ins Dunkel gebracht werden kann.
Depressive Symptome bei Rauchern stärker ausgeprägt
Ein möglicher Zusammenhang zwischen Rauchen und Depressionen könnte im Gehirn im Bereich der Neurotransmitter bzw. Botenstoffe liegen. Depressive Verstimmungen entstehen beispielsweise durch ein Ungleichgewicht oder einen Mangel an Dopamin und Serotonin. Nikotin wirkt genau in diesen Arealen im Gehirn, weshalb ein Zusammenhang nicht auszuschließen ist.
Die Studienergebnisse zeigen, dass Raucher viel stärker ausgeprägte Symptome einer Depression zeigen. In den Jahren der Studie traten diese zu 50% häufiger, verglichen mit den Ergebnissen der Nichtraucher, auf. Eine nicht zu vernachlässigende Zahl. Hinzu kommt, dass die Menge an konsumierten Zigaretten sowie die Jahre, in denen die Teilnehmer rauchen, die geistige Gesundheit negativ beeinflussen können.
Hallo liebe 10/23,
gerade in einem Beitrag gesehen:
ein HNO-Arzt mit Long Covid hat solange an sich herumexperimentiert, bis er für sich die Mischung hergestellt hatte, die ihm wieder auf die Beine half.
Unter anderem:
Nikotinpflaster als Beigabe.
Alter Schwede:
meine kleine Raucherseele war sofort dabei sich ausgehschick zu machen.
Am besten gleich zur Notfallapotheke.
Und ja, Nikotin hilft bei Depressionen oder depressiven Gedanken, das wissen wir doch alle.
Und: das sich wirklich alle Dopaminrezeptoren zurückbilden, das halte ich jetzt mal für ein Gerücht.
Jedenfalls kann ich für mich sagen:
ich denke nicht mehr so oft an das verzweifelte Rauchen, es bleibt aber immer ein Sehnen.
Ich möchte keine 30 Zigaretten mehr am Tag rauchen, aber „glücklich“ bin ich auch nicht.
Und meine kleine Raucherseele weiss das auch ganz genau.
Und dieser Beitrag mit den Pflastern, damit habe ich nicht gerechnet, das hat mich kalt von hinten erwischt.
Würde ich das Risiko eingehen und mich dem Nikotin wieder aussetzen?
Tja, wer weiß das schon.
Schönen Abend
für Dame Maggie Smith
Liebe @Sarah-Anne
ganz herzlichen Glückwunsch zu Deinem
1. Rauchfrei - Jahr
Ich wünsche Dir, daß Dir immer bewusst ist,
wie anstrengend die Anfangszeit und dann das Dranbleiben/ Durchhalten war.
Lobe Dich jeden Tag für Deine Spitzenleistung
Weiterhin achtsam bleiben und bei Stress ganz bewusst ( Atem- ) Pausen machen,
dann dürfte es klappen, mit dem Rauchfreibleiben.
Alles, alles Gute für Deinen weiteren, rauchfreien Weg
und vielen Dank für Deine Begleitung, Deine Aufmerksamkeit.
Es grüßt Dich herzlich Karin
Hallo Sarah,
Sei stolz auf dich an diesem großen Ehrentag, es ist ganz alleine deine Leistung! Und das hast du super gemacht!
Hast du super gemacht, du schenkst dir einen neuen 1.Geburtstag, sei stolz und glücklich!
Wünsche dir das aller beste und schönste
Liebe Sarah,
ich gratuliere ganz herzlich zum 1. rauchfreien Jahr:
rauchfrei-lotsin-sarah
Dabei seit: 02. 10. 2023
Rauchfrei seit: 365 Tagen
und ein paar
zum Ehrentag!
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Du hast in diesem einen Jahr hier viel erlebt, durch das Lotsen-sein warst du ja doch recht intensiv mit allen pro und contras in Berührung.
Dafür zolle ich Respekt.
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Aber auch schon als SarahAnne warst du immer ruhig und freundlich, aufbauend und immer präsent.
Was für ein Glück für den Zug 10/23!
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Ich wünsche dir weiterhin eine gute und ruhige Fahrt im Nichtraucher-Leben!
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Und nun noch schnell ein Käffchen aufgebrüht:
für dich:
Guten Morgen zusammen, @reta auch von mit noch, tausende 333Tage noch dazu, bis zur Unendlichkeit! Sei einfach nur stolz, um dich herum werden es die Leute anderst sehen, die wissen damit nichts anzufangen, geht mir genau so, irgendwie schon komisch… aber gut wir machen es ja auch nur für uns…
Wir biegen auf die 1 Jahres Zielgerade ein, das wird der Wahnsinn! Unglaublich, wirklich!
Wünsche noch win schönes Wochenende