Der März-Zug 2024 - Ab jetzt rauchfrei!
danke für die Liste und herzlichen Glückwunsch an alle! 3/4 des Monats sind schon um, noch eine Woche und es wird einen neuen Zug geben und wir werden von NMR Babies zu Kleinkindern.
Mich beschäftigt das aufhören schon, klar. Aber habe gerade auch viele andere Themen.
Was mich, im Hinblick auf's aufhören, gerade am meisten beschäftigt ist der Umgang mit meiner Niktoinersatztherapie. Ich komm halt so super mit den Pflastern klar! Obwohl ich regelmäßig reduziere, hab ich kaum Entzug bzw. Schmacht. Das was ich - ab und an - empfinde, würd ich nicht mal so bezeichnen. Ich mache mir aber Sorgen, dass das anders wird, wenn ich die Dinger (in ein paar Wochen) ganz weglasse. Ich trau der ganzen Sache doch nicht so ganz. Erwische mich bei dem Gedanken "Es kann doch eigentlich nicht so einfach sein. Weil wenn es das ist, wieso hab ich dann überhaupt 20 Jahre geraucht?" oder "In 10 Wochen hast du den mega Schmachtanfall und wirst rückfällig, wenn das Nikotin komplett weg ist". Denn auch wenn es heißt der körperliche Entzug ist schnell überstanden, ist es ja doch das Suchtgedächtnis, dass sich an die Wirkung des Nikotins (Dopamin) erinnert. Und genau das will der Körper wieder. Ich frag mich manchmal, ob man das Ganze wirklich so strikt trennen kann, ich bezweifle es.
Hier im Forum wird das Ganze Thema NET auch nicht so häufig disskutiert, da die meisten ja ohne Hilfsmittel aufhören. Vielleicht kann ja jemand mit Erfahrung, der das hier liest mal was dazu sagen?
Habt einen schönen Tag ihr Märzis !
Hallo Kat_Ka,
Pflaster sind wirklich eine gute Unterstützung. Meine Erfahrung war durchweg positiv, daher empfehle ich sie gerne. Gerade dieses schrittweise entwöhnen war für mich der richtige Weg. Und es ist eben kein Ausstieg zweiter Klasse, sondern eine echte Hilfe.
Wenn Du sie ganz absetzten kannst, wird der Körper natürlich etwas reagieren. Es ist aber auch eine weitere Reduzierung, der Körper stellt sich sehr schnell auf die geringere Dosis ein und es wird "ausschleichen". Was den "Mega-Schmacht" angeht: der Entzug verläuft eh meistens in Wellen, wo es in bestimmten Intervallen deutlich schwerer fällt. Das ist aber bei jeder Form des Entzugs so. Es gibt ja die schöne passende Regel "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate!". Das passt ganz gut.
Dir ein schönes Wochenende.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Kat_Ka,
Du möchtest etwas mehr über die Nikotinersatz-Therapie wissen, bzw. über Erfahrungen die andere Userinnen und User gemacht haben, etwas lesen? Dann schau` mal bitte hier nach:
http://rauchfrei-info.de/aufhoeren/methoden-zum-rauchstopp/nikotinersatztherapie/
Weiter unten im Artikel findest Du noch einen Link "Nikotinersatzprodukte: Ein Rauchstopp zweiter Klasse?", da findest Du auch Berichte und einen Erfahrungsaustausch.
Manchmal ist es ganz schön verschachtelt hier....
.
Hallo Ihr alle,
oha, das Thema Gewichtszunahme.... Was soll ich sagen? Auch bei mir war es so. Ich habe auch zugenommen. Erstmal ist ja eh` schon so, dass ein Nicht(mehr)Raucher pauschal etwa 200kcal weniger verbraucht. Und ich habe auch ein bisschen (viel vielleicht....
) genascht und damit den ein oder anderen Schmachter kompensiert. So isses` eben. "Erst rauchfrei, dann bauchfrei" ist hier ein verbreitetes Motto, da habe ich mich auch dran gehalten....
. Also, alles halb so wild.
Liebe Grüße in den Zug,
Silke 
Hi, also ich würde sagen von Freitag bis gestern habe ich bestimmt zugenommen, da ich 3 heftige Tage hatte, an denen ich sehr viel und sehr ungesund gegessen habe. Es lag hauptsächlich an der PMS, aber bestimmt auch am entzug. Seit gestern ist mein Essverhalten wie Ok.
Ich wollte eigentlich abnehmen....Das sehe ich grade nun wirklich noch nicht. Aber halten denke ich, kann ich schaffen.
Vg
Jem
Hallo Katja
Jetzt hast du schon wieder fast drei Wochen nicht geraucht. Das ist ganz wunderbar. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir viel Kraft und Dickkopf.
Die Schmachter sind wie sie sind und wir müssen lernen mit ihnen zu leben. Es ist Zeit wieder die komplette Kontrolle über die verrückte Bande der Dreijährigen zu übernehmen.
Liebe Grüße Klaus
Noch ein Nachtrag:
Viele Nutzen die Gewohnheitsänderung des Rauchstopps ja auch dazu, andere Gewohnheiten in Ihrem Leben zu ändern. Sei es die Ernährung umzustellen, sich ein neues Hobby zu suchen (vielleicht auch Anfangs zur Ablenkung) oder weniger andere Suchtmittel (Alkohol, Zucker, Koffein) zu konsumieren.
Ich glaub da ist aber jeder und jede anders. Für mich hat der Rauchstopp Priorität, ich merke aber, dass sich andere Dinge ganz automatisch damit verändern: z.B. habe ich gerade einfach mehr Lust auf Bewegung (kann aber auch am Frühling liegen) ;)
Gewichtszunahme ca. 5,5 kg.
Also 305 g pro Tag. Macht 111 kg pro Jahr. Plus die jetzigen 92 dann 203 kg.
Bei durch das Nichtrauchen jetzt wieder verlängerter Lebenserwartung von noch ca 25 Jahren kann ich bei gleichbleibender Zunahme ein Gewicht von 2788 kg erreichen. Das entspricht 2 afrikanischen Spitzmaulnashörnern.
Die rauchen ja auch nicht. :
Hat von Euch schon jemand zugelegt?
Haha, ich musste lachen wegen den Spitzmausnashörner. Gelten ja als vom aussterben bedroht, du tust also was für die Artenvielfalt.
Ich habe nicht zugenommen. Zumindest glaube ich das, da ich aber eher dazu tendiere zu schlank zu sein, monitore ich das auch nicht.
Es ist ja nichts ungewöhnliches beim Rauchstopp zuzunehmen und ich meine im Froum auch schon häufiger das Mantra "erst Rauchfrei dann Bauchfrei" gelesen zu haben (oder so ähnlich ;)).
Ich weiß nicht wie sehr dich das Thema belastet, es gibt ja Menschen für die eine Gewichtszunahme als sehr belastent wahrgenommen wird. Da finde ich das dass obrige Mantra nicht so hilfreich ist, bzw. einfach schwer anzunehmen in der Realität.
Ich glaube die Gewichtszunahme liegt an mehreren Faktoren: Größerer Appetit, geringerer Grundumsatz durch veränderten Stoffwechsel und Apettit auf Ungesundes (Dopamin).
Isst du denn mehr als zuvor oder anders? Kompensierst du die Schmacht mit essen? Falls das so ist, meinst du könntest ein paar Snacks weglassen bzw. Rohkost essen? Oder könntest du dich vielleicht mehr bewegen? Das muss ja nicht mal groß Sport sein, sondern einfach im Alltag mehr laufen statt fahren oder häufiger die Treppen statt den Aufzug nehmen.
Liebe Grüße!
hoffentlich passt du dann noch in den zug
Hallo Stefan
So eine ähnliche Rechnung habe ich auch schon für mich gemacht.
Gestern kam der Schock. Zum ersten Mal seit 20 Jahren stand ich auf einer Waage.
Alter Schwede.
Deine und meine
Rechnung stimmt hoffentlich nicht. Wenn doch dann sollten wir uns schon mal einen Platz in Nashorn Gehege reservieren.
Gruß Klaus
18. Tag.
Gewichtszunahme ca. 5,5 kg.
Also 305 g pro Tag. Macht 111 kg pro Jahr. Plus die jetzigen 92 dann 203 kg.
Bei durch das Nichtrauchen jetzt wieder verlängerter Lebenserwartung von noch ca 25 Jahren kann ich bei gleichbleibender Zunahme ein Gewicht von 2788 kg erreichen. Das entspricht 2 afrikanischen Spitzmaulnashörnern.
Die rauchen ja auch nicht. :
Hat von Euch schon jemand zugelegt?
