Der März-Zug 2024 - Ab jetzt rauchfrei!
Hallo alle zusammen,
Im Märzzug ist ja richtig was los 
Ich habe heute eher zufällig festgestellt, dass ich seid 8 Monaten rauchfrei bin..das macht mich richtig stolz und fühlt sich immer noch richtig und gut an.
Erstaunlich wie aus einzelnen Tagen zählen, dann geschaffte Wochen feiern, plötzlich Monate werden.
Also weiter so….das Jahresziel rückt immer näher ….
Liebe Grüße Svenja
Guten Morgen Kat_Ka und Johanna
Ihr glaubt gar nicht, wie sehr ich mich freue eure Meldungen zu lesen.
Ja, Johanna du hast so Recht. Es lohnt sich den Stress der ersten Wochen zu ertragen.
Es fühlt sich wirklich gut an diese Sucht nicht mehr bedienen zu müssen.
Denn so erschien es mir oft. Ich war der Diener oder der Sklave meiner Sucht.
Ich habe über jeden Preis gefeilscht, nur bei den Zigaretten habe ich das nicht gemacht. Schon wieder teurer? OK....egal .... ja das Big Pack bitte!
Das ist jetzt vorbei. Ich wache morgens auf und atme frei durch. Kein Husten und kein malmiges Gefühl in der Lunge. Alles riecht intensiv und kräftig .... so wie es sich gehört!
Bitte immer weiter so!
Liebe Grüße Klaus
Liebe ALLE
ich kann Kat_Ka nur zustimmen, es ist ein verdammt gutes Gefühl, nicht mehr rauchen zu müssen.
Auch bei mir spielt der Gedanke an Zigaretten überwiegend überhaupt keine Rolle mehr, doch gibt es Tage und Momente, da versucht die Sucht sich fies anzuschleichen. Doch :-)))) auch diese Tage vergehen und das fühlt sich sehr, sehr befreiend an.
Ich wünsche allen, dran bleiben zu können, weil es sich lohnt.
Herzliche Grüße in alle Richtungen
Johanna
Hallo Märzzug!
Es ist schön ruhig hier. Ich deute das mal als gutes Zeichen und hoffe, dass es euch geht wie mir und das Thema rauchen im Alltag einfach keine Rolle mehr spielt.
Tatsächlich habe ich seit ca. 2 Monaten das Gefühl das gröbste Überstanden zu haben. Das Bedürfnis zu rauchen ist im Grunde nicht mehr vorhanden, auch wenn ab und an noch ein Gedanke daran aufkommt. Es überwiegen ganz klar die Vorteile. Und damit meine ich nicht mal das Geld oder die gesundheitlichen Verbesserungen. Es ist einfach wunderbar frei von der Sucht zu sein. Und ich bin verdammt stolz, mich nicht mehr täglich zu vergiften.
Allen die noch am Anfang stehen möchte ich sagen: Es ist möglich, es wird wirklich immer einfacher und wenig im Leben lohnt sich mehr!
Bis bald und kommt gesund durch den Winter (in dem ihr nicht mehr rauchend draußen frieren müsst )
Moin Zusammen,
Johanna, das gleich habe ich auch. Irgendwie nervt er doch immer wieder. Es ist ein anderes Nerven als zu beginn, aber trotzdem fies. Ganz oft erwische ich mich dabei, dass ich an ein Event/Ereignis denke und dann plötzlich eine Freude auf eine Kippe kommt. Dann muss ich immer zu mir sagen: Alter du rauchst nicht mehr. Danach werde ich dann plötzlich melancholisch. Ich versuche dann immer an Unangenehme Momente (können auch negative Erfahrungen sein) zu denken und sage mir dann: Siehste, du hast nicht geraucht und trotzdem ist die Welt nicht weiter untergegangen. Das hilft mir dann immer sehr.
Ich wünsche Euch ein paar tolle Herbsttage, auf dass wir auch hier gut durchkommen.
LG Eddie
Servus, Nicole,
erst einmal Glückwunsch zu Deinem Entschluss, ein rauchfreies Leben zu führen und zu den ersten 20 erfolgreich geschafften Tagen.
Erst einmal mag ich Dir empfehlen, Dich einer ärztlicher Betreuung zu unterziehen, auch wenn nicht jeder Hausarzt adequat auf die Bedürfnisse frischer Ex-Raucher éingeht. Und manches kann sich auch in den nächsten Wochen und Monaten von selbst wieder reparieren und einregeln.
Was bei mir geholfen hat (keine Gewähr für Übertragbarkeit):
Lunge - hab da COPD Stufe II. Muss der Lungenarzt abklären. Schleim lösen kannst Du durch die Inhalation von hypertonischen Salzlösungen. Du brauchst dazu einen richtigen Inhalator, der ein lungengängiges Aerosol erzeugen kann. Der Kochtopf reicht hier nicht.
Magen/Darm - hier wirst Du wohl ein Stück weit Deine Ernährung umstellen müssen. Nach Möglichkeit keinen Kaffee und vor allem keinen Alkohol mehr (heißt wirklich 0,0!). Wenn Du letzterem entsagst, wirst Du ggf. sogar ein paar Kilo abnehmen. Und es hilft auch gegen Rauchlust-Anfälle. Mancher empfiehlt auch basische Ernährung, mir war das dann doch zu krass.
Bleib weiter tapfer und stark!
Ciao, Frank
Hallo ihr lieben im Märzzug
Ich dachte ich husche mal hier rein.
Bin vom September Zug hab am 17.9.24 meine letzte Zigarette geraucht.
Ihr seid schon länger dabei.Meine Frage ist an euch .Was habt ihr zur Entgiftung gemacht von Organen? Fühle mich extrem schmutzig von dem ganzen Rauch.
Vielleicht habt ihr Tipps für mich 
Meine Probleme
Darm,magen schleim Bronchien wo sich nicht löst .
LG Nicole
Hallo Johanna 
Schön von dir zu lesen. Ja, die Sucht ist weit weg und ab und zu ganz nah.. vielleicht wie ein Komet, der seine elliptischen Bahnen um dich zieht
Ich bekomme auch immer wieder Besuch von meiner Erkrankung. Es ist schwer vorher zu sagen. Meist fern und plötzlich nah.
Eine Handvoll Abwehr Maßnahmen habe ich immer noch parat. Atmen hat mir immer geholfen. Abhauen ist gut, nicht nur bei Rauchgelüsten.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag
Liebe Grüße Klaus
Liebe Alle,
hätte ... Ja hätte ich gewusst, wie viel Energie es mal kosten würde, nicht zu rauchen.
Ja was dann? Nix. Ich hätte vermutlich trotzdem angefangen und auch aufgehört.
Heute nach fast 200 Tagen ohne, bin ich froh und stolz. Ich bin beeindruckt, was Sucht alles mit mir machen kann; wie sie sich immer noch anschleicht, ein Gefühl von Leere entstehen lässt, Suchtverlagerungen vorschlägt und, und, und ...
Es gibt Tage, an denen ich das Gefühl habe, nie Raucherin gewesen zu sein. Dann fühle ich mich ganz sicher. Das war den ganzen Sommer so - juchuuuuuuuu. Momentan ist die Sucht sehr präsent; keine Ahnung warum. Ich werde natürlich nicht rauchen, doch es zieht an mir und macht unruhig. Viel trinken und Bewegung hilft.
Wenn sich dieser Zusatnd wieder legt, freue ich mich.
Liebe Grüße in alle Richtungen
Johanna
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZU
180 TAGEN RAUCHFREI
Ohne Frage ein Meilenstein und ein ganz besonderer Grund auf sich selbst stolz zu sein.
Soviele Herausforderungen mussten gemeistert sein und immer noch ist da mitunter ein Rauchverlangen. Oftmals in nächtliche Träume verpackt.
Wann hört das auf?
Dafür gibt es leider keine Datumsgrenze. Es wird natürlicher Nein zu sagen. Es wird ganz normal, etwas abzulehnen was eindeutig nicht mehr zum Wohlfühlen gehört.
Was ist für euch gerade das Beste an der Rauchfreiheit und überzeugt euch täglich bei eurer Entscheidung zu bleiben?
Herzliche Grüße von Monika
