Der Januar-Express 2023 - Smoke-free & Happy ins neue Jahr :D

Liebe Kara

Ich kann mit dir fühlen, bei mir ist es ähnlich mit Schluckbeschwerden. Habe auch das Gefühl es steckt was im Hals fest.
Ständig räuspere ich mich.
Da ich jetzt mehr trinke wird es langsam besser. Das hast du richtig erkannt, viel trinken hilft.
Ich wünsche dir dass es bald besser wird und weiterhin viel Erfolg

Liebe Grüße Chris

Liebe Kara,

wir haben uns gestern im Chat kennengelernt und da will ich dir auch hier zu 10 Tagen Rauchfreiheit gratulieren. Toll gemacht! Magst du dir deinen Zähler einstellen? Bei Profil unter rauchfrei seit einfach dein Ausstiegsdatum eintragen und schon siehst du und sehen wir alle, wie weit du schon bist. Das motiviert dich und wir sind immer informiert, wann wir dir zu besonderen Tagen gratulieren dürfen. Evina z.B. wird dir eine Tasse Kakao kochen zu zehn Tagen, bei 50 Tagen wirst du auf der Blumenwiese empfangen, bei 100 Tagen geht es in die Keksdose...https://rauchfrei-info.de/community/forum/show/F/feiern-freuen-und-verweilen-21/.

Wie belohnst du dich denn? Sich belohnen, sich Gutes tun ist so wichtig!

Zu deiner subjektiv so empfundenen Luftnot (Gottseidank warst du bei Ärzten) habe ich mal in meinen Aufzeichnungen gekramt und möchte dir folgendes Zitat einstellen:

Klicker schrieb bei Panini nach einem Arztbesuch: " Der [Arzt]erwähnet zwei Dinge. Zum ersten: Als Raucher werden der Lunge bekanntlich Schadstoffe zugeführt. Dieser Dauerbeschuss führt zu einer erhöhten Sekretherstellung. Das Abhusten ist Teil der Reinigung. Jetzt, wo keine Giftstoffe mehr durch Zigarettenbesuch der Lunge zugeführt werden, flacht auch die Sekretherstellung ab. Dennoch sind noch Giftstoffe in der Lunge. Aber durch die geringere Reizung ist der Schleim dickflüssiger und es kann sich anfühlen wie Atemnot. Und so komme ich zu Punkt zwei: durch die bewusste Entscheidung, nicht mehr zu rauchen horchen wir viel bewusster in uns hinein. Hier malte mein Arzt das Bild von einer Rüttelplatte, welche beim Rauchen alles übertönt hatte. Jetzt kehrt Stille ein und so hören wir das kleinste Pfeifen."

Vielleicht hilft dir dieser Ansatz? Bei mir war ein sehr lautes Pfeifen und Röcheln in der Lunge zu hören in meiner Raucherzeit, das hat mich sehr erschreckt. Und es ging langsam aber stetig mit der Zeit zurück. Auf jeden Fall ist es hilfreich, viel zu Trinken. Das hilft beim Abhusten. Das machst du gut. Meiner Meinung nach dürfen es sogar mehr als zwei Liter sein, aber das entscheidest du. Gerne darf es auch mal ein Obstsaftschorle sein.

Wie geht es dir sonst so Heute?

Viel Erfolg weiterhin
Daumendrückende Andrea mit herzlichen Grüßen

Hallo Kara,
10 Tage sind super!
Hast du das Gefühl schon länger oder erst seit kurzem? Gurgel Mal oder trink was vielleicht hilft das schon. Vielleicht einen leckeren Tee. Habe Mal gelesen, wenn man zu wenig trinkt das die Lunge dann auch "Probleme" beim atmen hat, egal ob Nichtraucher oder Raucher.

Wenn das nicht hilft dann geh lieber zu einem Arzt und lass Mal drüber gucken.
LG

Hey ihr Lieben, jetzt bin es doch tatsächlich ich nochmal - trotz mangelnder Fingerfertigkeit

Weil es hier gerade ums Traumrauchen geht, wie ich gelesen habe, und das Thema sehr interessant finde. Die ersten Wochen gab es das nämlich bei mir gar nicht - allerdings danach ging es volle Kanne los und begleitet mich tatsächlich noch heute im Schlaf.

Nicht falsch verstehen - ich habe weder Schmacht noch Sucht noch Lust auf eine Zigarette, das finde ich ganz wichtig, denn sonst könnte man ja denken, hui nach fast sieben Jahren ist das immer noch ein Thema - nein, ist es überhaupt nicht mehr.

Aber - ja, auch nach so vielen Jahren "traumrauche" ich. Ich hab dabei auch schon alle Szenarien durch. Ein paar Träume die Zigarette gleich weggeschmissen. Dann in meiner Tasche halb gerauchte (von mir) Schachtel entdeckt - Himmel, wie ging das denn - schlechtes Gewissen.

Drauf ganz bewusst überlegt, okay, würde ich jetzt tatsächlich rauchen, wäre es mir himmelübel, im Traum ist das aber nicht so. Gedanken versucht, mit in den Traum zu nehmen, mit dem Gefühl eingeschlafen und das hat tatsächlich eine Zeitlang geklappt, kein traumrauchen mehr.

Dann hat es aber trotzdem wieder angefangen und der Gedankengang ist jedes Mal derselbe - ich müsste jetzt eigentlich mal Beichten und meinen Lotsen-Job an den Nagel hängen Also im Traum denke ich das. Wenn ich dann aufwache, ist das ganze so real, dass ich manchmal echt einen Schreck kriege.

Letztes Mal hab ich sogar die Marke meiner halb gerauchten Zigarette erkannt, so realistisch war das.

Vielleicht liegt es tatsächlich einfach an dem Wesen der Sucht und dass sie uns teilweise ja doch einige Jahrzehnte "begleitet" hat? Allerdings träume ich sowieso immer sehr intensiv und sehr lebendig. Wie ist das bei euch sonst so, sind eure Träume ansonsten auch intensiv?

Ich bin mal gespannt, was dazu hier noch so kommt, vielleicht machen wir ja ein neues Wohnzimmer "Zum Traumraucher" oder so auf?

Oh ja und übigens hast du mir, Torsten, erst mal einen Riesenschreck eingejagt, aber dir ging es bestimmt ganz ähnlich nach dem Aufwachen?

So, jetzt lasse ich aber mal euch wieder zu Wort kommen, freu mich schon.

Lieben Gruß

xxx
Lix

Guten Morgen, liebe Forumsleser,
ich bin rückfällig geworden! Heute Nacht, aber nur im Traum Es hatte etwas erleichterndes, dem Druck rauchen zu wollen da einmal nachgeben zu können. Gleich zwei hintereinander. Aber ich hatte ein schlechtes Gewissen dabei und wollte danach gleich wieder aufhören. Das wirkte alles voll real.

Ich finde auch, dass wir uns feiern dürfen und ich finde es toll mit welchem Enthusiasmus und Empathie hier viele von Euch unterwegs sind. Toll und danke. Hab ich schon gesagt, dass ihr mir damit wirklich eine Hilfe seid? Ach, auch wenn schon, noch einmal danke

Ich hüstele noch etwas vor mich hin. Der Teer soll raus. Ansonsten bleib ich wachsam und stolz rauchfrei.

Also allen einen rauchfreien Tag. Bleibt standhaft! Es lohnt sich. Ihr müsst nur an Eure Gesundheit und das Geld zu denken. Und all die anderen Gründe.

Torsten